So ein Saftladen!

Gastartikel von Martin:

So ein Saftladen!

„Social Media hat uns NICHT vor der Pleite gerettet“ – so oder ähnlich las ich es. Wo? Natürlich in Social Media. Sagt man das so? Anyway. Ich weiß nicht mehr, ob Facebook, Twitter oder doch Google+, aber die Schlagzeile machte mich neugierig. Und so landete ich auf diesem sehr langen, aber auch sehr interessanten Artikel.

Hier erzählt Kirstin Walther, die Eigentümerin und Geschäftsführerin der kleinen (aber feinen?) Saftkelterei Walther aus Arnsdorf in Sachsen, wie sie das Familienunternehmen 2004 vor der Pleite gerettet hat. Sehr offen, sehr ehrlich und glaubwürdig. Was dabei geholfen hat, und was nicht. Obwohl Kirstin wohl sehr aktiv im Bereich Social Media ist, gehört das eindeutig zu letzterem – auch wenn es eben teilweise anders publiziert wurde. Aber lest selbst, was die Kelterei Walther wirklich gerettet hat, welche Rolle dabei Banken hatten und welche Erfahrungen sie mit Unternehmensberatern und deren Ratschlägen gemacht hat. Und, auch sehr interessant, wie und wobei ihr Social Media wirklich geholfen hat!

Ich weiß nicht, wie es Euch nach dem Lesen des Artikels und dem Betrachten der Webseite geht, aber mir wurde das Unternehmen so sympathisch, dass ich gleich mal ein paar der Saftboxen bestellt hab. Ich bin gespannt, wie der Saft so schmeckt. Wer weiß, vielleicht nutz ich dann bald das „Saftabo“ 😉

Und ihr so? Was haltet ihr von dem Artikel und dem Saftladen?

Update: Inzwischen sind die Säfte längst da und verkostet. Die Bestellung und Lieferung klappte schnell und problemlos. Außer, dass ausgerechnet dieses schwere Paket natürlich *nicht* daheim ankam. Wir sind zwar selten zu Hause, wenn die Paketdienste kommen, aber einer unserer Nachbarn ist meist da und die Pakete stehen dann vor der Tür, wenn wir heim kommen. Dieses musste ich allerdings dann bei der Post abholen :-/ Ich vermute ja fast, dass der Paketbote einfach keine Lust hatte, die 26kg zu uns zu schleppen…
Aber zurück zum Saft! Die Verpackung, die ‚Saftbox‘, kannte ich schon von französischem Wein und einem regionalen Saftanbieter. Ich finde sie super praktisch. Die lange Haltbarkeit ist klasse, das Zapfen macht Spaß. Die letzten 100ml muss man halt die Tüte drinnen etwas pressen, aber dafür ist danach die Verpackung (Tüte im gelben Sack, Karton gefaltet in Papiermüll) super klein.

Nun zum Wichtigsten: dem Geschmack.

Der Super 7 Premiumsaft, der für 3 Liter über 20 EUR kostet, schmeckt okay. Erinnert mich an Sauerkirsch. Hier zählt wohl mehr der Gesundheitseffekt 🙂

Der klare Apfelsaft schmeckt sehr gut – man schmeckt den Direktsaft! Ein tolles Apfelaroma, wie es die großen Massenproduzenten nicht erreichen. Den werden wir wohl häufiger kaufen, zumal er preislich durchaus akzeptabel ist.

Der Birnensaft ist der Hammer – mein absoluter Favorit. Die 5-Liter-Box war innerhalb von zwei, drei Tagen alle! Der schmeckt wie eine reife Williamsbirne… süß und saftig. Der wird definitiv wieder bestellt!

Und Ihr? Schon bestellt? Wie schmeckt Euch der Saft? Oder welcher Saft ist Euer Favorit?

Vom Zeitungsschnipsel zum leckeren Burger

Werte Leserinnen und Leser des Meinungs-Blogs. Wie Matthias ja in einem eigenen Beitrag bereits angekündigt hatte, durfte ich als Gastblogger für den Meinungs-Blog einen Blick hinter die Kulissen von MC Donald´s werfen, genauer gesagt ging es dabei um die ansonsten streng geheime Produktionsküche. Ich möchte Euch hier nun meine Erlebnisse und Eindrücke vermitteln. Die Veranstaltung an sich war nicht etwa eigens hervorgerufen für uns Blogger, sondern war ganz normaler Ablauf der Produktentwicklung zur demnächst wiederkehrenden Hüttengaudi, die jedes Jahr im Winter bei MC Donald´s stattfindet. Wir waren somit Teil des Teams, unsere Meinungen wurden nicht nur gehört sondern auch angenommen.

Wie läuft so eine Produktentwicklung den nun ab?

Manche haben ja bestimmt schon davon gehört, das bei solchen Entwicklungen auch mit Knete gearbeitet wird. In der Tat hat das ganze am Anfang etwas einer lustigen Bastelgruppe. Zuerst musste wir uns in winterliche Stimmung bringen, was bei 30 Grad und Sonnenschein ja nicht so einfach ist. Um uns in diese Stimmung zu versetzen und gleichzeitig das Gefühl der „Hüttengaudi“ hervorzurufen schnitten wir im ersten Schnitt aus diversen Zeitschriften alles aus was wir mit dem Thema in Verbindung brachten. Daraus entstand eine Collage die bunt gespickt war mit winterlichen, kalten, sportlichen sowie geselligen, lustigen und wärmenden Motiven. Das klingt zwar etwas merkwürdig, aber es funktioniert.

Im nächsten Schritt wiederholten wir das ganze, konzentrierten uns nun aber auf die essbaren Dinge. Um hier nicht irgendwelche Sachen auszuschneiden die einem halt schmecken, bzw. einfach zusagen, half uns in der Tat der erste Schritt in dem wir uns wie gesagt in diese „Après-Ski Stimmung“ versetzen. Ich merkte es an mir das ich wirklich gezielt auf warmes, herzhaftes oder auch knusprige Mahlzeiten fixiert war. Aus diesen ganzen Schnipseln entstand wiederum eine Collage und somit war unsere weitere Richtung praktisch schon etwas vorgegeben.

Als nächstes machten wir uns nun anhand unserer zweiten Collage Gedanken was von unserer Auswahl an essbarem ein wirkliches muss ist und was man kombinieren kann oder zumindest mal versuchen könnte daraus was genießbares zu erstellen. So entstanden dann eine Menge Kombinationen aus denen nun mehrere Konzepte eines fertigen Produkts entstehen mussten. Es dauerte auch nicht allzu lang und wir hatten 6 verschiedene Konzepte gefunden aus denen wir 3 auswählten die wir letztendlich zum Abschluss des Workshops präsentieren wollten.

Ich möchte hier kurz was zu den Teilnehmern einwerfen. Insgesamt waren wir 22 Leute, bestehend aus Köchen, Lebensmittelexperten, Lieferanten und diesmal eben auch aus uns Bloggern. Insgesamt waren 4 Blogger anwesend die in der Regel aus dem Foodbereich kommen. Wir wurden in 3 Gruppen aufgeteilt, die jeweils einem „Thema“ zugeteilt waren. Es gab die Chicken-, Beef- und die Pork-Gruppe. Ich gehörte der Beef Gruppe an, was natürliche im Vorfeld auch schon etwas unseren Rahmen eingrenzte.

Was ist den nun mit der Knete?

Jetzt geht es also so richtig ans basteln. Zu jedem unserer 3 Konzepte wurde nun also ein Entwurf aus Knete „entwickelt“. Auch in diesem Prozess gibt es eine lustige Einschränkung. Man nimmt nicht etwa grünen Knete für Salat oder braunen Knete für das Rindfleisch, nein man soll ganz bewusst falsche Farben verwenden. Wozu das jetzt letztendlich wirklich behilflich sein soll oder ob das nur wegen des Spaßeffekts so ist, erschloss sich mir nicht vollständig. Trotz allem konnte man sich im groben schon vorstellen was letztendlich dabei raus kommen soll. Auch sah man schon erste evtl. Probleme die auf einen zukommen könnten, so wie zum Beispiel das spätere Handling beim essen.

Zum Abschluss von Tag 1 des Produktentwicklungs-Workshops stellte jede Gruppe ihre Konzepte vor, die es dann am 2. Tag galt in die Realität umzusetzen, dazu aber in einem weiteren Artikel mehr. Ich möchte Euch zum Ende dieses Artikels noch kurz die anderen Blogger vorstellen. Zum einen ist da die „zorra“ vom Kochtopf, der Thomas von peperita!, die Liz von SmoothBreese7s und letztendlich meiner Wenigkeit, Markus der sich normalerweise nicht um Hamburger sondern um die Nachrichten beim Newsburger kümmert.

Ich hoffe ich konnte Euch den ersten Tag des Workshops bei Mc Donald´s etwas näher bringen und wenn Ihr Fragen habt nur her damit.

Brauche ich für meine Projekte Webspace oder einen vServer?

Heute gibt es mal einen technischen Gastartikel von Robin, dem Inhaber von 1Deluxe.eu, und nein, ich bekomme da weder Geld noch sonstwas für, es geht einfach um ein Thema das ich selber spannend finde, von dem ich aber ehrlich gesagt keine Ahnung habe:

 

In der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass es den meisten Menschen schwer fällt, zu beurteilen, welche Ressourcen Sie für das Hosten ihrer Website benötigen und damit auch tendenziell zu viel Geld ausgeben.

Aus diesem Grund habe ich mir vorgenommen zumindest im Ansatz auf die Punkte einzugehen, die bei der Entscheidung für oder gegen einen virtuellen Server eine Rolle spielen.

Checklist:

– Wie viele verschiedene Projekte will ich umsetzen?
– Auf welchen Systemen basieren die Projekte (Erfüllt der Provider die Anforderungen)
– Wie viel Speicherplatz benötige ich?
– Wie viel Datentransfer verursacht mein/e Projekt/e
– Wie relevant ist die Performance
– Was erwarte ich von Anbieter-Support (Flexibilität)?
– Kann ich einen vServer verwalten?

Im folgenden will ich noch einmal kurz etwas zu den einzelnen Punkten sagen, damit ihr euch etwas darunter vorstellen könnt, die endgültige Entscheidung müsst ihr aber natürlich für euch treffen, da ich die Kriterien nur nach meinen Präferenzen bewerten kann.

Wie viele verschiedene Projekte will ich umsetzen?

Wer sich bereits Webspace Pakete verschiedener Anbieter angesehen hat, der hat sicher bemerkt, dass bei allen Anbietern bei den kleinen und mittleren Paketen die Anzahl der möglichen Datenbanken begrenzt sind. Wenn ihr also von vorne herein wisst, dass ihr viele verschiedene Datenbanken benötigen werdet, egal ob für ein Projekt oder für mehrere, dann kommt ein virtueller Server durchaus in Frage, da ihr hier von den meisten Anbietern nicht eingeschränkt werdet.

Auf welchen Systemen basieren die Projekte

Die typischen Content Management und Blog Systeme werden von eigentlich allen Anbietern, bei Webspace und vServern unterstützt. Benötigt ihr für ein Shop-System oder ein individuell erstelltes System allerdings besondere Features, solltet ihr euch informieren ob diese bei den für euch interessanten Webspace Angeboten vorhanden sind. Die Erfahrung zeigt, dass auf Webspace Servern zwar in der Theorie alles geht aber Features aus Rücksicht auf andere Kunden nicht aktiviert werden (können).

Wie viel Speicherplatz benötige ich

Gerade bei Webspace Angeboten solltet ihr euch Fragen, wie viel Speicherplatz ihr wirklich benötigt. Die aktuelle Tendenz geht ja dahin, das mehr Speicherplatz angeboten wird, als von den Websites benötigt wird. Bei Projekten die besonders viel Speicherplatz benötigen, aufgrund von Videos oder großen Bildern, eignet sich auch aufgrund des Uploads eher ein virtueller Server.

Wie viel Datentransfer verursacht mein/e Projekt/e
Auch wenn bei den meisten Webspace Paketen inzwischen eine Traffic Flatrate angeboten wird, spielt der Datentransfer eurer Projekte eine Rolle. Projekte mit einem hohen Traffic aufkommen sind allerdings auf virtuellen Servern besser aufgehoben, da die Belastung der Ressourcen nur von euren Websites ausgeht. Ihr habt also bei hohem Trafficaufkommen selber die Kontrolle über die Leistungsfähigkeit des Servers.

Wie relevant ist die Performance

Gerade wenn ich Websites betreibe die direkt etwas Anbieten und mit Ihnen meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, ist es für mich wichtig, immer eine Top Performance zu haben, um Kunden nicht zu verschrecken und natürlich auch um möglichst keine Ausfälle zu haben. Den Unterschied macht hier die Ressourcenaufteilung, denn bei virtuellen Servern stehen feste Ressourcen zur Verfügung, bei einem Webspace Paket werden die Ressourcen des Servers auf alle Webspace Pakete verteilt.

Was erwarte ich von Anbieter-Support

Ein Punkt der nicht nur eine Rolle spielt, wenn ich auf der Suche nach dem richtigen Anbieter bin. Sollte ich mich entscheiden einen virtuellen Server zu mieten, wird mir der Hoster tendenziell keine „Anfänger-Fragen“ beantworten, ich sollte also in der Lage sein ein Webspace Paket eigenständig verwalten zu können.

Kann ich einen vServer verwalten?

Wie die vorangegangene Frage schon andeutet sollte ich mich auch immer Fragen ob ich in der Lage bin meinen vServer eigenständig zu verwalten, denn der Anbieter stellt mir zwar die Ressourcen ist aber nicht dafür verantwortlich, wenn ich diese nicht verwalten kann. Mein Tipp für alle die keine Lust haben sich mit der Verwaltung zu beschäftigen, oder keine Zeit hierfür haben, sind Managed vServer genau die richtige Wahl, denn mit Ihnen habt ihr die Möglichkeit die Vorteile zu nutzen auch wenn ihr euch bei der Verwaltung nicht auskennt, bzw. sie nicht übernehmen wollt.

Wie bereits zu Beginn des Artikels erwähnt, müsst ihr die Bedeutung der einzelnen Faktoren für euch eigenständig bewerten. Von der Tendenz würde ich aber sagen, dass ein virtueller Server nicht nötig ist wenn ich nur einen normalen Blog habe. Bei eigenen Projekten mit denen ich als Nebenerwerb oder auch zum Lebensunterhalt Geld verdienen möchte ist tendenziell ein virtueller Server angebrachter.

Der Artikel wurde als Gastartikel von Robin, dem Inhaber von 1Deluxe.eu – Hosting on a Higher Level geschrieben. Auf der Website findet ihr aktuelle Angebote für Webspace, virtuelle (managed) Server und Domains.

Es geht los: Offenes Blog startet

Der liebe Alex, den die meisten von euch ja sicher von Workablogic kennen, macht sein Blog wirklich dicht, es ist also kein Aprilscherz, auch wenn ich das gehofft hatte. Aber gut, dafür hat er etwas Neues am Start, und ich freue mich sehr, dass er selbst das Wort ergriffen hat um seine neue Blogidee vorzustellen:

 

Gestern war der 1.4. und da wurden die Menschen wieder ordentlich in den April geschickt, oder es zumindest versucht. Kein Aprilscherz hingegen ist, dass an genau diesem Tag offenesblog.de an den Start gegangen ist.

Ich, der Alex, sonst von workaBLOGic mehr oder minder bekannt, habe letzteres in Ruhestand geschickt und ein neues Projekt ins Leben gerufen.

offenesblog.de ist wie der Name es schon sagt ein „offenes Blog„, sprich offen der Vielfalt von Themen gegenüber und vor allem auch offen für seine Leser und Gastautoren. Genau diese haben nämlich das letzte Wort beim offenen Blog.

Der Leser wird jederzeit mit eingebunden und man kann aktiv, gemeinsam mit anderen Lesern, das Blog mitgestalten.
In der ersten Woche bestimmt der Leser das Theme, mit dem offenesblog.de in Zukunft auftreten wird.

Momentan wird ebenfalls noch nach passenden Slogans gesucht, die dann anschließend in einer Umfrage gegeneinander antreten.

Für diejenigen, die zwar gerne schreiben, allerdings keinen eigenen Blog besitzen, auch diese sind beim neuen Projekt herzlich Willkommen. Jeder der einen oder auch mehrere Artikel in Zukunft für offenesblog.de schreibt wird in der „Mitwirkende“-Seite mit Namen und – wenn vorhanden – Blognamen verewigt. Somit ist es auch für bereits bestehende Blogger eine kleine Plattform um auf sich und seinen eigenen Blog aufmerksam zu machen.

Wer Zeit & Lust hat sollte sich das neue Blog einfach mal unter offenesblog.de anschauen und bei Interesse kannst auch du aktiv Teil vom „offenen Blog“ werden.

Jeder der dem neuen Projekt kurz Zeit widmen würde sage ich an dieser Stelle Dankeschön und auch ein großes Danke an den guten Matthias hier vom Meinungs-Blog, der es mir hiermit ermöglicht hat, auf offenesblog.de aufmerksam zu machen.

Euch allen ein angenehmes Wochenende und wie heißt es hier auf dem Meinungs-Blog so schön: Jede Meinung zählt, auch Deine!

Alles ok soweit? Danke und bis bald,
beste Grüße,

Alex

Buchempfehlung: „Inside WikiLeaks“ von Daniel Domscheit-Berg

Heute gibt es eine Buchempfehlung von Tobias, der euch gerne in diesem Gastartikel sein zuletzt gelesenes Buch vorstellen möchte. Mehr über Tobias gibts in seinem Blog oder in seinem Twitter Account.

„Inside WikiLeaks“ von Daniel Domscheit-Berg

Daniel Domscheit-Berg, Ex WikiLeaks-Sprecher und neben Julian Assange einzig bekanntes Gesicht der Enthüllungsplattform brachte Anfang 2011 sein Buch „Inside WikiLeaks“ auf den Büchermarkt. In diesem erzählt er die Entstehung, Weiterentwicklung und nachher auch das bittere Ende dieses einzigartigen Projekts.

Domscheit-Berg lässt uns einmal hinter die Kullissen schauen und wir erfahren weit mehr als das, was in der Presse umhergeht. Mit dabei sind originale Chatprotokolle, die auch ein wenig die interpersonelle Kommunikation Assanges zu Domscheit-Berg schilden, eine detaillierte chronologische Liste der Ereignisse und Übersetzungen zu allen englischen Wörtern und Sätzen.

Dies macht es dem Leser einfach, sich im Buch und der Geschichte zurecht zu finden und auch Menschen, die nicht gut Englisch sprechen und/oder nicht allzu technisch versiert sind kommen auf ihre Kosten. Interessant, spannend und unterhaltsam – Eigentlich das perfekte Buch, wäre da nicht der unglaublich hohe Preis von 18,- €. Domscheit-Berg begründet diesen damit, er wolle sein neues Projekt „OpenLeaks.org“ refinanzieren.

Erschienen: Februar 2011
ISBN-10: 3-430-20121-7
Seitenzahl: 302
Sprache: Deutsch
Erschienen bei: ECON

Und? Was haltet ihr von dem Buch?

Boxen-LIVE dabei: WM-Kampf zwischen Klitschko und Solis!

Der liebe Olli von Flora2 hat ja die beiden VIP Karten für den Klitschko gegen Solis Kampf gewonnen, und hat nun einen Artikel über den Abend geschrieben, den ich netterweise ins Blog stellen darf, schliesslich sind wir ja alle gespannt wie es so war, der Kampf (gibts hier in voller Länge) war ja eher kurz mit knapp 3 Minuten:

Boxen-LIVE dabei: WM-Kampf zwischen Klitschko und Solis! Oder: Taugt Vitali Klitschko zum Türsteher in der Flora2?

Am Samstag fand in der Lanxess-Arena in Köln der Box-Welmeisterschaftskampf zwischen Vitali Klitschko und Odlanier Solis im Schwergewicht statt.
What a night – What a show – What a … fight?
Ich hatte das große Glück, auf der Internetseite www.meinungs-blog.de 2 VIP-Karten für den Kampf und die anschließende “Aftershow-Party” zu gewinnen.

Der “Klitschko-Abend fing schon lustig an: Rund um die Arena gab es keinerlei freie Park-plätze mehr und so entschloss ich mich kurzerhand das VIP-Parkaus anzusteuern! “Nee, ohne VIP-Karte könnense hier leida nich reinfahn!” antwortete mir der nette Mann am Eingang auf meine Bitte um freie Einfahrt. “Ja, verstehe, aber die VIP-Karte hole ich mir da drinnen ja erst, dafür muss ich nun jedoch hier rein!”. “Hmm… Na, gut, dann fahrnse ma durch…!”. Hehe… Gesagt, getan… Um 20 Uhr holten wir uns die Eintrittskarten und danach machten wir uns direkt auf den Weg in die Arena- schließlich wollten wir zuallererst feststellen, von wo aus wir den Kampf verfolgen würden. Ich war beigeistert: Wir hatten super Plätze in Reihe 10, von denen aus wir später nicht nur unfassbar gut sehen, sondern auch trotz des wirklich hohen Geräuschpegels in der Halle die gegenseitigen Beschimpfungen der Betreuer hören sollten! Es war also angerichtet!

Der Vorteil von VIP-Tickets liegt sicherlich darin, … …sich die Zeit bis zum Hauptkampf nicht mit den zuweilen eher müden Einlagen der Vorkämpfer vertreiben zu müssen (obwohl ich Kirmesboxen durchaus schätze… ) und so machten wir uns also als nächstes auf, den Cateringbeeich zu erkunden. Speisen und Getränke “All Inclusive”! Hier hatten die Veranstal-ter keine Kosten und Mühen gescheut, das Publikum zu verwöhnen. Es gab Fleisch in unzäh-ligen Variationen, Nudeln, Fingerfood und Delikatessen (…die Leute von McFit wussten schon genau, warum sie zu den Eintrittskarten auch gleich noch eine Jahresmitgliedschaft für ihr Fitnessstudio mit verlost haben…!)!

Nach reichlich kulinarischen Gaumenfreuden und einem super KO-Fight zum “warm werden” ging es pünktlich um 22.45 Uhr mit der Show los: Zunächst spielten Roxette (Gähn…) und nach einigen weiteren Einspielern über den Videowürfel sollte endlich der Hauptkampf be-ginnen: Vitali Klitschko vs. Odlanier Solis!

Und dann… Was für ein Kampf! …

2 1/2 Minuten Boxen auf höchstem Niveau…

Dieser Typ (Solis) scheint sich ja wirklich verletzt zu haben, aber die vielen Tausend Besucher in der Arena fanden das überhaupt nicht lustig und pfiffen, als hätte Fortuna Düsseldorf in der letzten Sekunde der Nachspielzeit in Köln beim FC zum Auswärtssieg getroffen…

Zur anschließenden Aftershowparty will ich gar nicht so viel schreiben, denn neben den ande-ren McFit-VIP-Ticket GewinnerInnen waren ja auch jede Menge A-, B-, und C-Promis anwe-send und mit deren Rechtsabteilungen will ich´s mir nicht verscherzen… Nur so viel: Boris Becker war wegen der unzähligen Paparazzi immer gut auszumachen…

Alles in allem war das ein sehr gelungener Abend, der uns sicherlich in nachhaltiger Erinnerung bleiben wird. Vielen Dank noch mal an Matthias vom Meinungs-Blog und die netten Menschen von McFit, die uns das ermöglicht haben!

Am Ende bleibt noch festzuhalten, dass Vitali Klitschko sicherlich ein äußerst geeigneter Tür-steher für unsere Jugendfreizeiteinrichtung Flora2 wäre, da er alle möglichen Unstimmigkeiten (schon bevor sie überhaupt aufkommen können) mit einem einzigen Blick zu lösen im Stande wäre!
Viele Grüße,

Olli

P.S. Wichtig ist mir abschließend noch zu erwähnen, dass ich im Grunde jede Form von kör-perlicher Auseinandersetzung ablehne! Wenn es jedoch unbedingt sein muss, dann wenigstens im sportlichen Wettkampf mit Regeln und Schiedsrichtern! Amen!

swapy – Tauschst du schon oder kaufst du noch?

Manchmal gibt es lustige Ideen die dann auf einmal ein interessantes Eigenleben bekommen. Genau so war es mit diesem Gastartikel hier.

Eigentlich ging es um einen Artikel um die kostenlose Tauschbörse Swapy vorzustellen. Aber anstatt das ich den Artikel schreibe, dachte ich daran, dass jemand von Swapy selber die Seite vorstellt. Und daraus ist dann eine Art Gewinnspiel bei Swapy geworden. Waldi hat im Forum von Swapy dazu aufgerufen einen Artikel zu schreiben, der Gewinner bekommt dann nicht nur seinen Artikel ins Blog gestellt, sondern er gewinnt auch noch ein paar Taler bei Swapy.

Die Entscheidung ist mir dann am Ende mal so richtig schwer gefallen, ich habe über die Aktion ein paar wirklich tolle Texte bekommen. Sorry schonmal an die anderen Schreiber, eure Texte waren toll, aber der hier hat mir am besten gefallen und beschreibt die Idee hinter swapy ganz gut.

Hier ist also der Gewinnertext von coolcat1234 um uns allen zu erklären wobei es um Swapy eigentlich geht:

Hat die liebe Verwandtschaft mal wieder voll ins Klo gegriffen, als sie versuchten deinen Buchgeschmack an deinem letzten Geburtstag zu treffen? Oder bist du vielleicht irgendeinem gerissenen Werbetexter auf dem Leim gegangen, der auf dem Cover das Blaue vom Himmel versprach, doch das Lesevergnügen bestand allein darin, das Wort „Ende“ und seine tiefere, erlösende Bedeutung zu entdecken? Der Film in der Werbung, hat nur die besten Szenen gezeigt, und der rest des Movies ist für einen selber langweilig? Spätestens wenn man mal versucht hat solche ungeliebten und nicht mehr benötigten Druckerzeugnisse oder Filme per eBay loszuwerden, stellt man fest, dass man meist irgendwie drauf zahlt oder gar sitzen bleibt. Andersherum hat man oft den Fall, dass man bestimmte Bücher,Videos,DVD´s,Spiele etc sucht, die jedoch lange ins Nirvana gegangen, oder dir schlichtweg zu teuer sind. Solche, die man mit Freuden gern gegen andere aus der eigenen Bibliothek tauschen würde. Geht nicht? Geht doch!

Hier setzt nämlich swapy.de an. Da jeder Mensch gottlob einen eigenen Geschmack hat, mag was für den einen als typografische Manifestation der Augenfolter gilt, der alte Film mit Louis Trenker gehört schon zum „alten“ Eisen, für einen anderen ein begehrtes Stück Literatur oder der Film seines Lebens sein. Kurz gesagt ist swapy.de die Tauschbörse für Bücher,Videos,DVD´s,Spiele etc, wo man von Privat an Privat seine Bücher,Videos,DVD´s,Spiele anbieten und sich aus dem Angebotskatalog etwas passendes für sich rausfischen kann. Den Namen verdankt die Plattform seiner einzigen akzeptierten Währung, dem swapy-Taler. Das erstaunlich einfache Konzept sieht vor, dass alle angebotenen Bücher,Videos,DVD´s,Spiele in einem Pool landen und von anderen registrierten Mitgliedern angefordert werden können. Dafür gibt’s dann Taler, die wiederum zum Tausch gewünschter Titel aus dem Sammelbecken berechtigen. Wie das genau funktioniert soll hier kurz vorgestellt und erläutert werden.

Das Tauschen von Bücher,Videos,DVD´s,Spiele bedeutet nicht, dass man 1:1 mit einem anderen Mitglied tauscht, wiewohl auch solche Fälle natürlich auftreten können. Die Regel ist dies aber nicht, wenn dann eher Zufall. Die getauschten Bücher,Videos,DVD´s,Spiele etc gehen dabei in dein Eigentum über, es ist nicht notwendig sie zurück zu schicken. swapy.de ist nur der Mittler, der Betreiber stellt lediglich die Kontakt-Möglichkeit, virtuellen Raum und Währung zur Verfügung, um die Tauschwilligen und ihre Bücher,Videos,DVD´s,Spiele einheitlich unter die Haube zu bekommen und zu organisieren. Mit den einmal eingeleiteten Transaktionen an sich hat swapy.de nichts weiter zu tun, das regeln die User in Eigenregie. Vom Versand bis zur Bewertung (ähnlich eBay, nur viel besser) untereinander. Der Dienst ist kostenlos, nur die Versandkosten zum Tauschpartner müssen selbst getragen werden. Eine gerechte Lösung. Denn jeder schickt im Laufe seiner Mitgliedschaft die Bücher,Videos,DVD´s,Spiele auf eigene Kosten auf die Reise, erhält aber im Gegenzug selber wieder welche für lau. Geradezu salomonisch geregelt oder nicht?

Wer dabei sein will muss „Anfangen“
Aller Anfang ist die Registrierung auf www.swapy.de . Diese läuft ab, wie im weiten Internet von anderen Plattformen und Foren gewohnt. Sie ist schnell erledigt und erfordert neben der Wahl eines möglichst knackigen Aliases selbstverständlich die Eingabe einer gültigen eMail-Adresse. Passwort, richtiger Name und Anschrift nicht zu vergessen – wo sollen andere User denn auch sonst ein Buch oder einen Film schicken, das du dir ausgesucht hast? Genau. Das Geburtsdatum ist zwar Pflichteingabe, wird aber nur – wie fast alle anderen Angaben auch – nur auf deinen ausdrücklichen Wunsch hin in deinem Profil öffentlich angezeigt. Wer mag kann noch ein wenig (ca 500 – 800 Zeichen) über sich schreiben und ein maximal 100 x 100 Pixel großes Bildchen hoch laden. Akzeptiert werden die gängigsten Grafikformate. Bis auf die Basis-Daten können die freiwilligen Angaben auch zu einem späteren Zeitpunkt nachgetragen oder bei Bedarf jederzeit verändert werden. Nach Erhalt der Reg-Mail und erstmaligem Log In über den dort angegebenen Link ist man vollwertiges Mitglied der Community auf www.swapy.de!

Die Seite und Ihre „Tücken“
Die Website und alle ihre Funktionen ins Detail zu zerreden erscheint mir müßig, auch wenn ich mit meiner Weigerung, jedes Byte des Internetangebots von swapy mit Handschlag zu begrüßen, vielleicht so manchen Erbsenzähler in den Wahnsinn oder den Selbstmord treibe. Letzteres wäre mir dabei übrigens die liebste Option. Halten wir fest: Die Seite ist klar strukturiert und geradezu gespenstisch selbsterklärend aufgebaut. Alles andere Wichtige findet mitten im Hauptteil statt. Auch die Farbwahl leistet dem zurecht so gefürchteten und hinterhältigen Augenkrebs keinen Vorschub. Ok, damit hätten wir das Webdesign nun im Schnelldurchlauf abgehakt. Ach ja, dezente Bannerwerbung gibt’s auch nicht auch erfreulicherweise (bis jetzt jedenfalls) keinerlei nervige Pop-Ups oder AdSense Generve!

Der erste Schritt in Richtung „Swapy-aner“
Damit man nicht gleich mit leeren Händen dasteht, gibt es in Zukunft wohl durch kleine Aktionen die Möglichkeit swapy-Taler zu ergattern, die man jedoch nur erhält, sofern man nach der Registrierung sich aktiv am Geschehen beteiligt und hier und da ein paar Zeilen in das Forum setzt, oder durch Verbesserungsvorschläge dem Team und swapy.de einen Schritt weiter hilft. Weitere Tausch-Taler sind zukünftig nur dann zu erhalten, wenn ein anderes Mitglied einen Titel aus deinem virtuellen Bücher-DVD-Regal anfordert und du die Tauschanfrage bestätigst. Ab und an lassen sich auch Bonus-Aktionen diverser Affiliates oder Intere-Aktionen blicken und mehren die Taler.

Das „Fazit“ (beste) kommt zum Schluß
Lange Rede – Kurzer Sinn: Anmelden! swapy ist eine wahre Fundgrube für Buchwürmer und Media-Freaks gleichermaßen und das Tauschsystem funktioniert dank seiner einfachen und durchdachten Spielregeln reibungslos. Bislang habe ich keinerlei negative Erfahrungen gemacht, stets war der Ton untereinander freundlich und die angeforderten Artikel innerhalb kurzer Zeit in meinem Postkasten. Darunter einige, denen ich seit Jahren auf Trödelmärkten erfolglos hinterher gehechelt bin, weil mir entweder der Zustand oder die Preisvorstellung nicht gefielen. Hier sind sie für lau und zumeist in guter Verfassung, da die bei swapy vielfach angemeldeten Maniacs ihre Bibliothek für gewöhnlich gut hegen und pflegen. Und auch ehrlich beurteilen. Selbst wenn einem die Bücher dann doch nicht zusagen, stellt man sie eben wieder rein, auf das der Nächste damit glücklich werde. Kost‘ ja nix – außer dem Porto.

(coolcat 1234)

Also los. Meldet euch bei Swapy an, tauscht Bücher oder was auch sonst ihr gerade loswerden wollt, schliesslich kannst Du dort kostenlos tauschen.

Und? Jemand von euch schon mal Erfahrungen mit Swapy gemacht? Was haltet ihr von der Plattform und könnt ihr diese weiterempfehlen? Wie findet ihr Swapy und die Idee dahinter?

Style-news: Trendhopper

Gastartikel von Anne:

Der sogenannte Trend ist ein ganz erstaunliches Phenomen. Jemand (meistens ein großer Konzern, verkörpert von einer Person mit viel Ausstrahlung) denkt sich einen tollen neue Style aus, tritt damit im Fernsehen auf und Peng! Ein neuer Trend ist geboren. Nicht lange und man entdeckt ihn überall, an jedem und jeder. Genauso schnell ,wie der Trend kommt , verschwindet er auch wieder.Und ein neuer wird geboren. Ein ewiger Kreislauf. Ein riesen Geschäft. Und alle machen mit. Man kann sich dem nicht entziehen, denn es gibt irgendetwas, das einem gefällt und schwubs, ist man selbst dabei. So schnell kann’s gehen. Nur manche machen das anscheinend proffessionell. Die haben garkeine Hemmungen und springen von einem Trend zum nächsten. Echte Trendhopper halt.

Trendhopper- Beispiel
An dieser Stelle würde ich gerne ein Beispiel einbringen. Kennt ihr noch den Trend mit den Boxerstiefeln? Damals (also ungefähr vor sechs Jahren) war es extrem schau, mit richtigen Boxerstiefeln zu halbwegs normalen Klamotten auf die Strasse zu gehen – nicht zum Sport. Gut, die Frisuren haben vielleicht zu den Stiefeln gepasst aber der Rest ganz und garnicht. Als ich den ersten in diesen Stifeln gesehen habe dachte ich nur „ Oh Mein Gott!“ und nichts weiter. Aber als dann aus allen Ecken und Löchern die Boxerstiefel-Kandidaten wie Pilze aus dem Boden sprießten, war für mich feierabend!

Den Trend verstehen
Der Trend war früher eine tolle Sache. Damals gab es noch nicht die Modeindustrie von heute. Denn heutzutage geht es nur darum die Kunden in die Läden zu bewegen und zwar im Kollektiv. Also bitte schaut zweimal hin, bevor ihr auf eine Trendwelle hüpft. Denn einens ist klar: Wer einem Trend hinterher läuft, hat in Wahrheit keine eigene Meinung zu diesem Thema. Es ist immer praktischer, wenn ein anderer für einen denkt, aber es ist nie sinnvoller. Also in diesem Sinne – If U Want To Capture The World, Attack From The back!

Und? Wie seht ihr das Thema? Boxerstiefel wenn sie hipp sind, oder keine Boxerstiefel?

Sollte man jetzt in Immobilien investieren?

Gastbeitrag von Oliver:

In den vergangenen Monaten wurden viele Anleger, die in Aktien oder Investmentfonds angelegt hatten, enttäuscht. Da auch die weitere wirtschaftliche Entwicklung und die Situation des Euro nur schwer vorhergesagt werden kann, sind Anleger heute wieder auf der Suche nach sicheren, soliden Anlagen wie Immobilien, die auch einen gewissen Schutz vor Inflation bieten. Diese können aufgrund der jetzigen Niedrigzinsphase günstig finanziert werden, was den Anlageerfolg zusätzlich steigert. Je nach Bedarf und Anlageziel können Immobilien sowohl als Renditeobjekte wie auch für eigene Wohnzwecke genutzt werden.

Für einen Kauf von Immobilien zum jetzigen Zeitpunkt spricht zudem, dass die Preise aktuell stagnieren und viele Objekte daher, vor allem in ländlichen Regionen, günstig sind. Allerdings muss beachtet werden, dass Immobilien auf dem Land später oft nur schwer wiederverkauft werden können, auch die Vermietung kann sich aufgrund der Abwanderung in die Städte als schwierig erweisen.

Anlage in selbst genutzte Immobilien
Viele Deutsche träumen nach wie von den eigenen vier Wänden in Form eines Eigenheims oder einer Eigentumswohnung. Insbesondere als Altersvorsorge sind Immobilien sehr begehrt, da im Alter dann die Mietzahlungen entfallen und die Rente dann für die allgemeine Lebenshaltung und Hobbys genutzt werden kann.

Solche Anlagen können sich in doppelter Hinsicht auszahlen, denn die Gelder sind so inflationssicher investiert, gleichzeitig sparen Anleger die monatlichen Mietkosten, die etwa in Fondssparpläne oder Altersvorsorgeprodukte investiert werden können.
Obwohl das Angebot an Immobilien derzeit groß ist, sollten die Vor- und Nachteile eines Hauses genau abgewogen werden. So sollte vor dem Kauf der notwendige Sanierungs- und Renovierungsbedarf genau abgewogen werden, um die späteren Kosten beziffern zu können. Insbesondere die Wärmedämmung ist dabei zu beachten, da die Heizkosten in den kommenden Jahren wohl immer weiter ansteigen werden.

Investitionen in erneuerbare Energien können dabei ebenso sinnvoll sein wie die Dämmung von Fenstern, Dach und Fassade. Für derartige Vorhaben stehen sogar Förderdarlehen der KfW Bankengruppe zur Verfügung, die Zinssätze weit unter dem aktuellen Niveau bieten und sogar flexibel sind.

Der Kauf von Anlage- und Renditeobjekten
Immobilien sind bereits seit Jahren als Anlage- und Renditeobjekte begehrt, da sie stetige Erträge und eine Absicherung des Vermögens versprechen. Zudem können den Mieteinnahmen steuerlich Sanierungs- und Renovierungskosten entgegengesetzt werden, auch Nebenkosten und Kreditzinsen können geltend gemacht werden.

Aufgrund der aktuell günstigen Kreditzinsen ist eine solche Investition sogar lohnend, denn die Aufwendungen sind vergleichsweise gering. Die Immobilienpreise jedoch sind insbesondere in Ballungsräumen nach wie vor hoch, einen Preisrutsch wie er etwa in den USA oder in Großbritannien im vergangenen Jahr zu sehen war, gab es in Deutschland nicht. Bei einem Verkauf des Objektes nach Ablauf von zehn Jahren sind Gewinne hieraus sogar steuerfrei, da die Spekulationsfrist auf Immobiliengewinne nach wie vor gilt.

Wie bei der eigenen Immobilie ist es aber auch bei Anlage- und Renditeobjekten wichtig, auf die Lage, die Ausstattung und den möglichen Wiederverkauf des Objektes zu achten. Auch die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln und die weitere Infrastruktur können für Mieter wichtig sein.

Wenn eine Immobilie nur aufgrund ihres günstigen Preises gekauft wird, kann sie sich nur wenig später als ein „Fass ohne Boden“ erweisen, etwa wenn der Renovierungsbedarf größer ist als angesetzt oder wenn die Immobilie aufgrund ihrer Lage oder der gewünschten Miethöhe unvermietbar ist.

Günstige Zinskonditionen für die Anlage in Immobilien
Die Zinsen und Konditionen für Baukredite der Banken sind im Allgemeinen aktuell sehr günstig, was auf das historisch niedrige Zinsniveau zurückzuführen ist. Zehnjährige Annuitätendarlehen beispielsweise können schon für 3,5-4% p.a. effektiv aufgenommen werden. Allerdings handelt es sich hierbei um ab-Zinssätze, die nur bei einer erstklassigen Bonität und einem Beleihungswertauslauf von 50-60% vergeben werden.

Zudem sollte bei einer Immobilieninvestition Eigenkapital von 20-30% eingebracht werden, um die Finanzierungssumme zu reduzieren und auch die Monatsraten zu senken. Wird kein Eigenkapital eingebracht, kann sich eine Immobilieninvestition aufgrund der hohen Kreditbelastung als nicht lohnend erweisen.

Offene und geschlossene Immobilienfonds als Alternative
Anleger, die zwar in Immobilien investieren, diese aber nicht selbst erwerben wollen, können als Alternative in offene oder geschlossene Immobilienfonds investieren. Offene Immobilienfonds bieten dabei eine breite Streuung, da meist zwischen 50-100 verschiedene Objekte enthalten sind. Bei geschlossenen Fonds erfolgt die Anlage hingegen in nur ein einzelnes Objekt, welches dann wie beim Kauf einer eigenen Immobilie auf Werthaltigkeit, Vermietbarkeit und die Bonität des Mieters geprüft werden sollte.

Fazit
Immobilien sind nach wie vor eine gute Geldanlage und auch für die private Altersvorsorge gut geeignet. Das jetzige niedrige Zinsniveau sorgt zusätzlich für gute Angebote. Allerdings ist es wichtig, die Objekte sehr sorgfältig auszuwählen, um tatsächlich inflationssicher anlegen zu können und nicht während der Anlage Geld zu verlieren.

Und? Was haltet ihr von Olivers Meinung, lohnt sich die Investition im Moment noch, oder läßt man da lieber die Finger von?

Verändert der T-Shirt Druck die Modewelt?

Gatbeitrag von Markus:

Die Modewelt verändert sich mittlerweile fast genauso schnell wie die Technik. In windeseile kommen auf den Laufstegen dieser Welt neue Kreationen, neue Schnitte, Textilien und Farben zum Vorschein, noch ehe die Boutiquen die alten Waren abverkaufen konnten.

Die Veränderung und Entwicklung des Modegeschmacks reflektiert in einer gewissen Weise den Geschmack und die Meinung der Gesellschaft wieder. Als Beispiel kann man den T-Shirt Druck nehmen. In früheren Zeiten, war das herkömmliche T-Shirt einfarbig und schlicht. Es war einfach zweckmäßig und wurde von den meisten Arbeitern getragen. Die Zeiten haben sich aber geändert und heutzutage sieht man das populäre T-Shirt an jeder Ecke. Es fehlt quasi in keinem Kleiderschrank. Im Zuge des Erfolges des Shirts und dessen Wandelbarkeit begann sich der Wirtschaftszweig des Textil- und T-Shirt Drucks zu entwickeln.

Zunächst offline, dann online. Die Individualisierung der Kleidung hatte begonnen. Genauso, wie sich Menschen nicht mehr mit Kleidung von der Stange abfinden und sich von der breiten Masse abheben wollten, lief die Personalisierung von Shirts offene Türen ein. Jeder konnte sich jetzt ein T Shirt selbst gestalten und nach seinem Geschmack Form, Farbe und vor allem Aufdruck bestimmen.

Erstmals konnte man sich und seine Meinung der Umwelt mittels Kleidung mitteilen. Die Kommunikation erfolgt passiv und oft verpackt in einen Hauch Humor. Anhänger verschiedener Szenen nutzen die Möglichkeit des Shirt Drucks um ihre persönliche oder auch politische Meinung visuell kundzutun. Der T-Shirt Druck macht aus einem langweilige T Shirt ein einzigartiges Stück Kleidung mit Aussagegehalt. Elton, der Praktikant von Stefan Raab hat es in den Shows vorgemacht und zeigte jede Woche ein neues Shirt mit einem anderen, lustigen Aufdruck. Der T-Shirt Druck scheint die Modewelt in einer gewissen Weise verändert und geprägt zu haben. Deutlich wird die Nachfrage der Konsumenten nach Individualität und Einzigartigkeit. Das Individuum selber hat sich entwickelt und verlangt nicht mehr nur allein nach vorgefertigter Kleidung, die womöglich der Nachbar ebenfalls im Schrank hängen hat…

Was meint Ihr? Wohin kann die Reise noch gehen und was kommt danach?