Eine weitere Webrevolution: Vision: Was passiert wenn sich Google, Facebook, Amazon, Ebay und andere zusammenschließen?

Gast Meinung von Andy:

Stellen Sie sich vor es existiert eine große Community-Plattform, die alle wichtigen Elemente von Google, Facebook, Ebay, Amazon, Yigg und vielen anderen Web 2.0 Sites zusammenfasst. Es entsteht ein Monopol eine große riesige Community-Plattform die großen Komfort besitzt. Ich werde sie einfach mal Yafeg (Y=Yigg, a=Amazon…) nennen um Ihnen eine kleine Geschichte zu erzählen.

Wir schreiben den 30. März 2013:

Tom liegt im Bett und wacht auf als der Wecker seines Computers laut ertönt und ihn eine freundliche Frauenstimme aus den Boxen des PC’s freundlich mit „Guten Morgen Tom, möchtest du einen Kaffee haben?“ begrüßt. Er antwortet mit einem müden „Ja“. Der PC sendet ein kurzes Signal an die Kaffeemaschine in der Küche und das Geräusch der Maschine setzt ein. Tom schaut auf die Uhr. „Hmm, gleich müsste der Bäcker kommen, bei dem habe ich ja gestern im Internet meine Brötchen bestellt. Er macht sich erst mal frisch, als es auch schon an der Tür klingelt und der Bäcker ihm sein Frühstück vorbeibringt.

Tom ist froh, dass es heute wieder eine Online-Vorlesung an der Uni gibt. Er verschlingt noch schnell seine Brötchen und sitzt sich an dem Rechner, denn in wenigen Minuten muss er auch schon eingeloggt sein. Er loggt sich auf dem Portal Yafeg ein. Seine Webcam registriert seine Augen und sein Fingerabdrucksensor überprüft seinen Fingerabdruck. Sein Username ist mit seiner Wohnadresse verknüpft und ein Passwort braucht er ja nicht mehr. Er hat noch kurz Zeit die Online-Zeitung zu lesen, die aus über 1000 Quellen die wichtigsten und personell zugeschnittenen Nachrichten liefert. Nun ist es aber Zeit zur Uni zu gehen. Tom öffnet die 3D-MAP der Erde. Zum Glück hat er auf den Favoriten seinen Hörsaal eingetragen und die 3D-Map springt sofort zum entsprechenden Standort. Den virtuellen Hörsaal betritt gerade sein Professor und seine restlichen Studienfreunde trudeln auch so langsam ein. Er hat zwei verschiedene Ansichten einmal den virtuellen Hörsaal und die Videoansicht, wo er 30 verschiedene Webcams beobachten kann. Die Vorlesung beginnt, der Professor redet wieder mal über uninteressante Dinge und kritzelt was auf seine virtuelle Tafel. Zum Glück muss man nur noch mitlesen und zuhören und nichts mehr mitschreiben.

Nach 2 Stunden Vorlesung hat Tom Hunger. Er schaut in seinen Kühlschrank und es sieht ziemlich düster aus. Also nichts wie ran an den PC und mal schnell virtuell shoppen gehen. Tom: „Hmm, soll ich mir Essen aus Italien liefern lassen, oder aus Frankreich oder doch lieber Spanien.“ Tom entscheidet sich zum Shoppen gehen für den ortsnahen Supermarkt, da er sich als Student die Transportkosten nicht leisten kann. Wieder wird die 3D-Map aufgerufen und er klickt auf seine Favoriten. Er gelangt zur Eingangstür des Einkaufsmarktes und kann sich nun komplett virtuell durch den Supermarkt klicken. Er füllt seinen Einkaufswagen mit Essen, Getränken und Süßigkeiten und geht zur Kasse. „Ihr Einkauf war erfolgreich. Die 40 € werden Ihnen direkt von ihrem Online-Konto abgebucht. Ihre Lebensmittel werden Ihnen heute Abend um 19:00 Uhr geliefert.“ So damit wäre der Essensvorrat auch mal wieder aufgeladen.

Da fällt ihm gerade ein er wollte sich ja noch das neue Online-Rollenspiel kaufen. Er denkt sich gebraucht geht auch, gibt das Spiel kurz in die Suchmaschine ein. Sofort werden ihm alle Leute auf einer Karte angezeigt, die das Produkt verkaufen. Alle Rezensionen, Blogeinträge, Testberichte, Tipps werden ihm übersichtlich angezeigt. „Ah jemand aus Chemnitz bietet einen Sofort-Kauf an und er ist online, wunderbar“. Zwei, drei Klicks und Tom hat das Spiel bestellt. Das Geld wird direkt zwischen den Onlinekonten in „Nullkommanichts“ transferiert. Er bekommt auch direkt eine Antwort, dass das Paket heute Abend noch vom „Briefträger“ abgeholt wird (Der Briefträger muss morgens keine Post mehr bringen, dies geschieht alles online. Er ist nur noch dafür da um abends eventuell Pakete oder so abzuholen.) . Mal sehen was meine Freunde gerade so treiben. Tom chattet ein bisschen herum schaut sich Bilder und Videos von seinen Freunden an und vertreibt sich die Zeit.

Lies den Rest der Geschichte in Andys Blog: www.blog-geschichten.de 

5 Antworten auf „Eine weitere Webrevolution: Vision: Was passiert wenn sich Google, Facebook, Amazon, Ebay und andere zusammenschließen?“

  1. Hallo,
    @Andy,

    du scheinst ja genaue zukunftsorientierte Vorstellung davon zu haben, wie es eines nicht nur sein könnte, es wird so sein. Da bin ich mir fast sicher:).

    Aber es gefällt mir, wie du etwas in die Zukunft abschweifst, ohne es zu übertreiben. Was sich noch durchsetzen muss?

    – Onlineshopping von Lebensmitteln inkl. Lieferservice(derzeitige Tests haben schlechte Qualität erwiesen)
    – virtuelles Onlineshoppen (wird in den nächsten Jahren noch vermehrt einen Einzug in der Gesellschaft haben)
    – globale Kommunikation
    – Kommunikation in eigenen 4 Wänden inkl. Haushaltsrobotern und anderen Medien
    – virtuelle Besuche und allen möglichen Kulturstätten, schulischen und öffentlichen Einrichtungen (die Beschäftigungszahl der Webworker wird aus meiner Sicht in den nächsten 20 Jahren um ein Vielfaches steigen)

    Fazit: es ist zwar noch alles Zukunftsmusik, aber die ersten Töne hört man bereits:).

    Grüsse alex…

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