Fünf Tipps wie Du den Bahnstreik bewältigst

Es wird gestreikt und keinen interessiert es – zumindestens keinen der es beenden könnte.. So fühl ich mich auf jeden Fall jedes Mal wenn ich am Bahnhof oder Flughafen stundenlang warten muss, nur weil Leute die ich nicht kenne anderen Leuten (die ich auch nicht kenne) nicht mehr Geld zahlen wollen..

Damit Du Dich auf morgen anständig vorbereiten kannst, gibt es jetzt die 5 ultimativen Tipps wie Du den kommenden Bahnstreik bewältigen kannst, ohne unter die Räder zu kommen oder auf der Strecke zu bleiben 😉

1. Informier Dich vorher über Alternativen.
Du kannst es zwar hinterher auf die Bahn schieben, aber rechtlich ist das Zuspätkommen Dein Problem – Dein Chef kann Dich deshalb sogar Abmahnen. Die Bahn wird weder die Verantwortung übernehmen, noch sich dafür interessieren, darauf zumindestens kannst Du Dich verlassen.

2. Bescheid geben
Wenn absehbar ist, dass Du zu spät kommst, sag auf jeden Fall auf der Arbeit Bescheid. Am besten kündigst Du das schon heute an, das zeigt gleichzeitig Eigeninitiative und Interesse.. Wird Deinem Chef gefallen, besonders wenn Du ihm sagst, dass Du Dich schon nach einem alternativen Arbeitsweg umschaust um möglichst keine Arbeitsminute zu verpassen.

3. Entschädigung verlangen
Bei Verspätungen von mehr als 60 Minuten steht Dir als Bahnfahrer im Fernverkehr grundsätzlich eine Entschädigung von 20 Prozent des Fahrpreises zu. Bei bisherigen Streiks verwehrte die Bahn diese allerdings mit dem Hinweis auf höhere Gewalt. Die Schlichtungsstelle Mobilität sieht das anders. „Das ist höchstrichterlich nicht geklärt“, sagt Leiterin Anke Lobmeyer. Beruf Dich also darauf und versuch, am besten noch am Streiktag, rauszuholen was rauszuholen ist.. Droh, mecker oder droh einfach einen Sitzstreik vorm Pult der Sachbearbeiterin an – Streiks scheinen die Mitarbeiter bei der Bahn zu mögen..

4. Bessere Verbindung nutzen
Du  kannst, bei Zugausfall oder verpasstem Anschluss, den nächsten – auch höherwertigen – Zug nutzen. Das zumindestens behauptet die Bahn. Plan das ein und sieh zu, dass Dein nächster Zug ein ICE ist und setzt Dich frech in die 1. Klasse. Sollte der Schaffner Probleme machen – droh auch hier wieder mit Streik, auch die Schaffner scheinen aktiv gerne zu streiken, vielleicht versteht er Dich. Wenn nicht ist rennen vielleicht eine Option?!

5. Plan den Streik ein
Schlag sowohl der Bahn als auch den Gewerkschaften ein Schnippchen uns sabotier den Streik. Das geht ganz einfach: bleib morgen einfach zuhause. Sag Deinem Chef Du machst Homeoffice (natürlich wegen dem Streik) und arbeitest von zuhause. Ist super, Du brauchst nicht duschen, kannst länger schlafen (musst ja nicht zur Arbeit fahren) und kannst den ganzen Tag beim Arbeiten ungeniert Kaffee trinken und rauchen..
Sollte das nicht gehen, vielleicht weil Du Herzchirurg bist, dann schlag den beiden trotzdem ein Schnippchen, fahr mit dem Auto zur Arbeit und behaupte einfach das immer zu machen. Blos dem Streik keine Aufmerksamkeit schenken, dann hat er sich für niemanden gelohnt, und bei nächsten Mal wird vieleicht doch Mehdorns Haus Villa bestreikt und nicht unser aller Arbeitsweg..

Und? Fällt Dich noch ein ultimativer Tipp für den kommenden Streik ein? Etwas das wir alle wissen oder beherzigen sollten? Dann schreib einfach einen Kommentar!

Eine Antwort auf „Fünf Tipps wie Du den Bahnstreik bewältigst“

  1. Was schon wieder Streik? Der letzte ist doch noch gar nicht so lange her. Und natürlich interssiert sich auch Keiner dafür, außer wir armen Pendler. Wenn die Bahn wirklich verlässlich und pünktlich wäre, wäre ich gerne bereit mehr zu zahlen…

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