Gähnen – Bist Du mit dabei?

Gähnen soll ja bekanntlich ansteckend sein. Hier jetzt mal ein kleiner Test.

Schau Dir das Video von den gähnenden Leuten an, und schau mal ob Du auch direkt gähnen musst. Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung gähnen über 85% direkt nachdem sie jemanden gähnen gesehen haben..

Ist das bei Dir auch so, schau Dir das Video an, und dann wirst Du es sehen:

Ich bring Dich zum gähnen


[YouTube Video]

Gähnender Fötus

Aber auch Tiere, Babys und sogar Föten gähnen. Schau Dir mal diese Aufnahme direkt aus dem Mutterleib an:

[YouTube Video]

Hast Du mit gegähnt?

Und? bist Du auch direkt mit ins gähnen eingestiegen? Dann schreib doch weiter unten mal direkt einen Kommentar, dann werden wir ja sehen wie ansteckend Gähnen ist..

Ich musste direkt gähnen, bin also direkt angesteckt worden..

Gähnen – Wozu ist das gut?

Darüber sind sich selbst die Studieren nicht einig. Sauerstoffmangel würde früher vermutet, ist aber schon seit einer Weile ausgeschlossen.

Im Moment vermuten die Wissenschaftler, dass das Gähnen neben dem Strecken der Gesichtsmuskeln auch zur Kühlung des Gehirns beiträgt. Frische (kalte) Luft gelangt verstärkt in den Körper und kühlt direkt das Gehirn.

Weiterhin hat das Gähnen auch einen sozialen Nutzen, deshalb ist es auch so ansteckend. Damit wird, vor allem bei Tieren (aber auch bei den Büromenschen), der Gruppe Müdigkeit und Unaufmerksamkeit signalisiert. Das erhöht die Wachsamkeit bei dem Rest des Rudels, oder kann als Aufforderung zum Mittagsschlaf verstanden werden.

Werde das gleich mal bei meinen Bürokollegen testen, mal sehen wie viele mitgähnen und das als Aufforderung zum Mittagsschlaf verstehen 😉

Gähnen – Was ist das?

Das Gähnen ist ein bei Tieren und Menschen auftretendes reflexartiges Verhalten. Der Vorgang beginnt mit einem tiefen Atemzug, in dessen Verlauf der Mund weit geöffnet wird[1] und endet mit Schließen des Mundes bei gleichzeitiger Ausatmung.

Die Dauer eines durchschnittlichen Gähnvorgangs beträgt ungefähr sechs Sekunden, zeigt aber eine große Variation. So kann nur dreieinhalb Sekunden oder wesentlich länger als sechs Sekunden gegähnt werden.

Die Kontraktion der Gesichtsmuskeln und die Bewegung der Kiefergelenke ist für die befriedigende Ausführung des Gähnens anscheinend von Bedeutung. Außerdem steht Gähnen in enger Verwandtschaft zum Strecken. Ebenso wie das Strecken erhöht das Gähnen den Blutdruck und den Herzschlag.
(Quelle: Wikipedia)

6 Antworten auf „Gähnen – Bist Du mit dabei?“

  1. Einzig Authisten lassen sich vom Gähnen anderer nicht anstecken, weil sie das Tun der anderen im Hirn nicht abbilden – der fehlerhaften Spiegelneuronen wegen.

  2. Ehrlich gesagt musste ich nicht gähnen, hab mich auch bemüht es zu unterlassen^^

    Aber das Phänomen stimmt wirklich gähnen ist ansteckend

  3. Ich habe gegähnt. Dass ich so leicht zu beeinflussen bin hätte ich nicht gedacht. Am besten wäre wohl dann ein Mittagsschlaf

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert