Ich brauche unbedingt ein Drehkreuz

Das hier ist eine der schönen Legenden die sich immer mal wieder in diverse Zeitungen oder Blog verirren. Diese hier habe ich per Mail bekommen, danke an Olli dafür, und sie ist einfach zu schön. Ausserdem habe ich damit ein neues Geschäftsmodel gefunden, jetzt muss ich nur noch wissen wo ich ein Drehkreuz oder eine Schranke herbekomme.

Außerhalb des London Bristol Zoo existiert ein Parkplatz für 150 Autos und 8 Reisebusse.

Innerhalb von 25 Jahren, wurden die Parkplatzgebühren von einem sehr sympathischen Mann eingenommen. Die Gebühren für ein Auto entsprechend 1,40 € und 7,00 € für einen Reisebus.

Eines Tages, nach gut 25 Jahren ununterbrochener Arbeit ohne einen einzigen Tag Ausfall, ist der Kassierer verschwunden.
Die Geschäftsleitung des Zoos wandte sich an die Stadtverwaltung und bittet um eine Ersatzperson. Die Stadtverwaltung forschte ein wenig nach und antwortete dem Zoo, dass die Verantwortung für den Parkplatz selbst beim Zoo liege. Die Geschäftsleitung des Zoos erwiderte, dass der Kassierer ein städtischer Angestellter sei.

Die Stadtverwaltung wiederum antwortete, das dieser Mann niemals im Dienste der Stadtverwaltung war und kein Geld in die Stadtkasse abgeführt wurde.

Während dessen, entspannt und zufrieden in seiner Villa an einer schönen spanischen Küste (oder wo anders), gibt es einen Mann, der ein Drehkreuz am Parkplatz vor dem Zoo installierte und einfach begann, jeden Tag zu kommen und die Parkgebühren für sich zu kassieren. Nach Abschätzung der Behörden, beliefen sich die Einnahmen bei ca. 560,- € am Tag…und zwar 25 Jahre lang!!!

Davon ausgehend, dass er auch noch 7 Tage die Woche gearbeitet hat, hat er ungefähr eine Summe von 7 Millionen Euro kassiert

Na, das klingt doch mal nach einer super Geschäftsidee, auch wenn das ewig dauert um reich zu werden..

10 Antworten auf „Ich brauche unbedingt ein Drehkreuz“

  1. Einfach eine tolle Geschichte. Es gibt glaube ich noch viel mehr solcher Legenden. Müsste man glatt mal eine Serie drauß machen 😀

  2. Ich muss gestehen, dass ich genau das schon einmal mit einem Kumpel während einer Veranstaltung in unserer Stadthalle abgezogen habe: Wir haben uns hinter der Garderobentheke postiert und dann schön jedem der kam einen Euro abkassiert. Anstatt Nummernmarken zu verteilen (die hatten wir ja nicht), haben wir den Leuten Fantasienummern genannt, die Sie sich merken sollten. Haben sich nur ein paar beschwert, der Rest hat sich nicht gewundert. Was wir uns nicht mehr getraut haben anzusehen, war das zwangsläufige Chaos später in der Nacht, wenn die Leute ihre Klamotten von der verlassenen Garderobe abholen wollten… Oh Mann, ich bin so froh, dass das nie rauskam…

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