Lieschen Müller verkauft ihr Tagebuch

gravatarLieschen Müller verkauft ihr Tagebuch und niemand interessiert sich dafür, aber wenn jemand sein Blog verkaufen will ist direkt ein mega Hype am Start.

Diesmal ist es nicht Blogschrott, sondern einer der Vorzeigeblogger, Robert Basic.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich mag BasicThinking, aber warum ist das ein so riesiger Aufschrei wenn Robert keine Lust mehr auf dieses spezielle Blog hat? Sogar bis auf Spiegel Online hat es die Nachricht geschafft.

Es ist ja nun nicht so, dass dort weltbewegende Wissenschaft oder Forschung für den Weltfrieden betrieben wird, es ist halt ein Blog. Ein sehr umfangreiches und gut geschriebenes, aber eben nur ein Blog – ein virtuelles Tagebuch.

Was geht es also euch an, wenn er keine Lust mehr darauf hat, und warum muss direkt jeder ihm gute Ratschläge geben, er weiss sicher selbst am besten was er machen sollte und was nicht.

Deshalb von mir dann eben auch ein guter Ratschlag: Robert, mach was Du willst!

Nachtrag:
Ein Gutes hat das Ganze immerhin, BasicThinking versinkt im Traffic, das Ding ist im Moment entweder tierisch langsam oder nicht erreichbar.. Das hat er nun davon..
Oder hat er es gar schon abgeschaltet? 🙂

3 Antworten auf „Lieschen Müller verkauft ihr Tagebuch“

  1. So ist das nunmal, wenn ein großer und bekannter Blog aufgegeben wird. Aber mal ganz ehrlich, es ist doch besser, sich offiziell von den Lesern zu verabschieden, als den Blog einfach ins Leere laufen zu lassen. Tote Blogs, bei denen die letzten Beiträge teilweise schon Jahre her sind, haben wir genug, dann ist es besser, man macht es so, wie Robert.

  2. Ja, da gebe ich Dir völlig recht, aber ich verstehe den ganzen Hype einfach nicht.

    Soll er das Ding doch verkaufen, was machen die Leute da so einen Wirbel raus?!

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