Must Have Stempel auf dem Schreibtisch – Diese Büroaccessoires sind besonders sinnvoll

Egal, ob im Home-Office oder im klassischen Büro: Stempel haben noch lange nicht ausgedient. Wer sich einmal mit der großen Auswahl, die im Bereich der Stempel zur Verfügung steht, befasst hat, erkennt schnell, dass es hier durchaus möglich ist, individuell vorzugehen. Immerhin bieten es viele Hersteller und Marken an, Stempel komplett nach den eigenen Vorstellungen zu erstellen. Egal, ob „nur“ mit Schrift oder mit Logo: In Stempelshops wie z.B. stempelservice.de macht es Spaß, kreativ zu werden. 

Aber welche Stempelmodelle gibt es eigentlich? Und welche Ausführungen sollten auf einen gut sortierten Schreibtisch nicht fehlen? 

Die folgenden Abschnitte helfen weiter. 

Datumstempel

Datumstempel sind sicherlich das, was man im Bereich der Stempel als einen absoluten Klassiker bezeichnen könnte. Mit ihrer Hilfe lässt sich jedoch nicht nur der aktuelle Tag, sondern auch noch die ein oder andere Zusatzinfo anzeigen. 

Egal, ob es darum geht, zu unterstreichen, wann eine Rechnung gebucht wurde oder wann ein Brief eingegangen ist: Mit der Hilfe von Datumstempeln müssen die entsprechenden Details nicht mehr händisch zu Papier gebracht werden. Um die verschiedenen Modelle auf den jeweils aktuellen Tag einzustellen, braucht es (meist) nur die praktischen Rädchen an der Seite. Mit ihrer Hilfe können Tag, Monat und Jahr, manchmal auch der Wochentag, ganz praktisch und sauber eingestellt werden. Ob der Datumstempel dann als Stempelautomat oder als Modell zum händischen Aufdrücken auf ein Kissen genutzt wird, ist letztendlich Geschmackssache. 

Unterschiedliche Stempel für die Buchhaltung 

Der Bereich der Buchhaltung ist oft abwechslungsreicher als gedacht. Dies zeigt sich unter anderem in der großen Auswahl an Stempeln, die hier mitunter eine besonders wichtige Rolle spielen. Frei nach dem Motto: „Weshalb sollte ich Infos handschriftlich vermerken, wenn ich einen Großteil von ihnen auch aufstempeln kann?“ lässt sich hier oft viel Zeit und Mühe sparen.

Besonders beliebt sind hierbei die etwas größeren Modelle, mit deren Hilfe sich Tabellen und ähnliche Auflistungen aufstempeln lassen. In die entsprechenden Lücken können dann Infos, wie zum Beispiel: 

  • Buchungsdaten
  • Kostenstellen
  • Beträge

eingefügt werden. In Bezug auf die Stempelfarben gilt es jedoch, je nach Vorgabe, einige Grundregeln zu beachten. So kann oft gewährleistet werden, dass sich auch Dritte ohne weitere Probleme zurechtfinden. 

Adress- und Kontaktdatenstempel – ideal für den täglichen Briefverkehr

Vor allem dann, wenn es darum geht, auf einem Dokument nicht nur den Namen, sondern weitere Infos, wie zum Beispiel:

  • E-Mail-Adresse
  • Adresse
  • Telefonnummer
  • Position im Unternehmen

und weitere Details zu vermerken, lässt sich mit einem individuell angepassten Adress- und Kontaktdatenstempel ebenfalls viel Zeit einsparen. Selbstverständlich wird diese Stempelart immer individuell konfiguriert. Hier geht es nicht um Standards, sondern darum, persönliche Möglichkeiten der Kontaktaufnahme aufzuzeigen. 

Wer hier im Idealfall einen bleibenden Eindruck hinterlassen möchte, sollte sich ein wenig Zeit nehmen, um verschiedene Gestaltungen miteinander zu vergleichen. Im Zuge einer überzeugenden Corporate Identity kann es auch sinnvoll sein, darüber nachzudenken, das jeweilige Firmenlogo in den Adress- bzw. Kontaktdatenabdruck zu integrieren. (Achtung! Das Integrieren eines Logos sollte nicht in Eigenregie erfolgen und muss eigentlich immer mit den Verantwortlichen in der Marketingabteilung bzw. in der Geschäftsführung abgestimmt werden.) 

Ziffernstempel – vor allem im Lager und im Einkauf sinnvoll

Überall dort, wo es öfter am Tag darum geht, längere Ziffernfolgen zu dokumentieren, kann es sinnvoll sein, auf die Vorzüge eines Ziffernstempels zu setzen. Die Modelle sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Dies bedeutet im Falle dieser Stempelmodelle, dass sich die Nutzer zwischen unterschiedlich großen Modellen (und damit einer unterschiedlichen Anzahl an Ziffern) entscheiden können. 

Besonders hilfreich sind die Ziffernstempel vor allem dann, wenn es darum geht, zum Beispiel: 

  • Personalnummern
  • Produktnummern
  • Bestellnummern
  • Lieferanten- und Kundennummern 

zu dokumentieren. Der Vorteil liegt hierbei nicht nur oft in einer merklichen Zeitersparnis, sondern auch darin, dass die einzelnen Zahlen so sauber aufgestempelt werden, dass sich Fragen wie „Ist das eine 3 oder eine 8?“ in der Regel erübrigen. Wer einmal über einen längeren Zeitraum mehrere Zahlen mit der Hand schreiben musste, weiß, dass das Schriftbild hier oft etwas unleserlicher wird. Unter der Nutzung eines Ziffernstempels gehören Probleme wie diese der Vergangenheit an. Niemand sollte beim Lesen von Zahlen Rätselraten müssen. 

Verschiedene Motivstempel

In der heutigen Zeit und im modernen Büro werden nicht nur Buchstaben, sondern unter anderem auch Motive, Logos und Co. gestempelt. Vor allem dann, wenn es darum geht, ein Dokument mit einer unterschwelligen Aussage, wie zum Beispiel „Ja, das Ganze ist offiziell!“ zu ergänzen, kann ein Motiv- bzw. Logostempel viel wert sein. 

Um die entsprechende Botschaft noch ein wenig zu untermauern, macht es Sinn, nicht nur auf das betreffende Logo, sondern auch auf die dazugehörigen Farben zu setzen. Auch hier sollte der Einsatz des Firmenmotivs vorher abgestimmt werden. 

Und übrigens: Motivstempel fühlen sich nicht nur auf dem Schreib-, sondern auch auf dem Basteltisch wohl. Viele Kinder lieben es, ihre liebsten Motive in ein Bild o. ä. zu integrieren. Der Fantasie sind hier so gut wie keine Grenzen gesetzt. Viele Stempelhersteller bieten ein breitgefächertes Portfolio an vorgefertigten Motiven. 

Eine grundsätzliche Frage: Holzstempel oder Stempelautomaten?

Die meisten der oben genannten Stempel werden sowohl in der Holz- als auch in der Automatikstempelvariante angeboten. Beide Varianten bieten verschiedene Vorteile. Während der Holzstempel mit einer klassischen Optik und dem typischen Nutzerkomfort aufwartet, bieten die Automatikstempel den Vorteil, dass das nötige Stempelkissen schon in ihr Gehäuse verbaut wurde. Dementsprechend lässt sich unter ihrer Nutzung ein Arbeitsschritt (das Aufdrücken auf das Kissen) einsparen. 

Die Automatikvariante eignet sich zudem auch super, um im Rahmen eines etwas „mobileren Einsatzes“, abseits des Schreibtisches, zum Einsatz zu kommen. Das eingebaute Kissen lässt sich mit wenigen Handgriffen unkompliziert austauschen. Wenn es allerdings um den Einsatz von großen Stempeln geht, sollte man aufgrund der Handhabung lieber auf einen Wiegestempel aus Holz zurückgreifen.

Fazit

„Sind Stempel überhaupt noch nötig?“ – Diese Frage erübrigt sich meist spätestens dann, wenn man sich ein wenig genauer mit der großen Auswahl an Möglichkeiten auseinandersetzt. Auch der Qualitätsstandard, den gerade die großen, bekannten Hersteller mit sich bringen, ist besonders hoch und zeigt, weshalb viele Menschen – weder im Homeoffice noch im klassischen Büro – auf ihre Stempel verzichten möchten. 

Oft zeigt sich, dass die eigene „Ausstattung“ im Laufe der Zeit immer wieder um weitere Modelle ergänzt wird. So entsteht nach und nach eine Auswahl an persönlichen Must-Haves, die die Nutzer oft über einen Zeitraum von mehreren Jahren begleitet.  

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