Der perfekte Fahrrad Routenplaner

Letztens haben uns die Schwiegereltern besucht. Erst waren Sie zwei Wochen Fahrradfahren und anschließend sind sie nach Berlin gereist. Die Kleine hat sich sehr gefreut 😉

Da sie nun schonmal mit dem Fahrrad hier waren, wollten wir auch ein paar Touren machen. Der „Opi“ lädt sich mittlerweile Touren und Karten auf sein Fahrrad-Navi, womit er auch sehr zufrieden zu sein scheint, nachdem er einiges ausprobiert hatte. Trotzdem gab es wohl ein paar kleinere Probleme auf unbekannten Feldwegen etc.

Da wir gerne Geocachen, was mittlerweile leider etwas zu kurz kommt, dachen wir, dass wir vielleicht schöne Touren mit dem GPS-Gerät hinbekommen. Geht natürlich auch mit dem iPhone, da hält leider nur der Akku nicht so wahnsinnig lange, und ein Halter fürs Fahrrad fehlt mir auch noch. Aber ein eigenes Gerät anzuschaffen um einen eigenen Fahrrad Routenplaner zu haben finde ich dann auch nicht so wahnsinnig toll..

Für Wege durch die Stadt haben wir dann unsere Ziele in einem normalen Routenplaner eingegeben, waren aber auch nur mäßig zufrieden. Hätten uns fahrradfreundlichere und schönere Strecken, auch wenn sie etwas länge gedauert hätten, gewünscht.

Der perfekte Fahrrad Routenplaner fehlt uns also noch, mit normalem GPS Gerät ist mir die Sache mit den Karten dauernd hochzuladen und die Bedienung einfach zu kompliziert, beim iPhone brauche ich immer den externen Akku.. Sind also noch auf der Suche nach der richtigen Lösung für uns.

An alle Fahrradfahrer unter Euch: Wie plant ihr denn so Eure kleinen und großen Touren? Gebt uns doch mal einen guten Tipp für einen schönen Fahrrad-Routenplaner und/oder auch einen Fahrradtouren-Planer!

Wir freuen uns über Eure Tipps 🙂

Fahrradausflug mit dem Nachwuchs

Fahrrad fahren macht Spaß – besonders, wenn man nicht selbst in die Pedale treten muss, sondern Mama und Papa die physikalische Arbeit tun lässt und sich einfach die Gegend anschauen und dabei Sonnenstrahlen auf das Gesicht zaubern lassen kann. Sind die Kinder noch zu klein, um auf dem eigenen Drahtesel neben den Eltern herzufahren, so können sie bequem auf dem der Großen mitgenommen werden. Doch wie ein Preisvergleich zeigt, gibt es mehr als ein Modell des so populären Fahrrad Zubehörs. Grundsätzlich wird die Auswahl zwischen Kindersitz und Anhänger getroffen – und zwischen einer Anbringung vorne oder hinten.

Denn wenn wir schon mit der Kleinen radeln wollen, dann eben nicht nur bequem für den Nachwuchs, sondern die Süße soll schliesslich ja auch sicher auf dem Rad sitzen und sich auch mal entspannt zurücklehnen können.

Der Vorteil eines Anhängers liegt darin, zunächst auch eine Babyschale in ihm anbringen und später der Kind ohne weitere Befestigung hineinsetzen zu können. Sogar zwei Kinder haben in der Regel nebeneinander Platz in einem Fahrradanhänger – oder eines kann so viel Spielzug mitnehmen, wie es aus dem Kinderzimmer heraustragen kann. Im Gegensatz zum Kindersitz, sind die Kleinen in einem Fahrradanhänger auch vor Wind oder Nieselregen geschützt, und wer sich bei einem Preisvergleich die besten Angebote aufführen lässt und für einen günstigen Anhänger mit hochqualitativer Federung entscheidet, der bereitet dem Nachwuchs definitiv viel Freude.

Mein Bruder hat ein solches Ding und neben den beiden Kindern kann man auch noch diverse Einkäufe reinpacken, oder, wenn die Kinder laufen wollen, alles mögliche andere transportieren. Nur bedenken muss man was man mitnimmt, am Ende wollen die Kiddies ja doch wieder drin sitzen..

Dann bleibt noch ein Sitz auf der Lenkstange. Die Vorteile hier liegen auf der Hand: Das Kind sitzt weiter oben, hat einen besseren Rundum-Blick – und die Eltern können bei kurzen Shoppingtrips die Kleinen schnell und problemlos aus dem Sitz herausheben bzw. wieder in ihn hineinsetzen. Dafür ist kein Wetterschutz vorhanden – und auch der Fahrer selbst hat bei einer Anbringung des Sitzes vorne nicht so viel Sicht- und Bewegungsfreiheit wie bei einem Anhänger.

Wofür man sich schließlich entscheidet, ist reine Geschmackssache: Bei beiden Varianten jedoch sollten auch die Kinder bereits stets einen Fahrradhelm tragen. Ein solcher – wie auch sonstiges Fahrradzubehör – kann auf metapreis.de in den buntesten und kinderfreundlichsten Varianten gefunden werden. Und macht die Produktsuche besonders viel Spaß, dann denken auch an die Zukunft und kauft vielleicht einfach schon das Fahrrad für die Kleinen mit – irgendwann geht der Nachwuchs schließlich doch einmal selbst auf den Drahtesel, und die eigenen Muskeln werden beansprucht.

Im Moment tendieren wir zu einem Sitz hinter uns über dem Gepäckträger. Vorne ist mir irgendwie zu wackelig und wir haben einfach noch nicht genug Kinder um so einen Transportwagen zu füllen. Aber Fahrradfahren mit der Kleinen wollen wir auf jeden Fall, schliesslich hat Berlin ja eine Menge Radwege..

Jemand von euch einen Tipp? Welche Sitze habt ihr euch angeschafft?

So einfach wie gut: Call A Bike

Gute Ideen können manchmal so einfach sein, aber dann einfach nicht genutzt werden. So scheint es auch mit der Aktion Call A Bike von der deutschen Bahn zu sein.

Prima Idee, an jeder Ecke stehen Leihfarräder zur Auswahl, man schnappt sich ein solches Fahrrad, bewegt sich energiesparend durch die Stadt und kann das Bike an jeder beliebigen Stelle wieder abstellen. Und dabei sind das wirklich gute Fahrräder.

Und gepaart mit der kostenlosen App fürs iPhone (iTunes Link) wird dann eine richtig runde Sache draus. Getestet haben wir das Ganze letztens in Berlin. Erstmal wird mit der App ein freies Fahrrad gesucht. Und siehe da, in Berlin gibt es haufenweise Fahrräder die man sich dann schnappen kann (jeder rote Punkt ist mindestens ein Bike):

Alos losmarschiert zum nächsten Fahrrad, es waren nur ein paar Minuten und wir konnten direkt aus mehreren Fahrrädern eines aussuchen. Danach muss das entsprechende Fahrrad ausgeliehen werden. Dazu muss man sich einmal mit seiner Kreditkarte bei der Bahn anmelden (geht innerhalb weniger Minuten, direkt über die App).

Man sieht dann die Räder die im Umkreis stehen, klickt drauf und hat das Fahrrad. Ohne iPhone geht das natürlich auch, man muss dann die Telefonnummer auf dem Fahrrad anrufen.

Danach bekommt man dann am Telefon oder eben direkt in der iPhone App einen Code mit dem man das Fahrrad aufschliessen kann. Danach kann direkt losgefahren werden.

Jetzt kann man so lange wie man will mit dem Fahrrad durch die Stadt fahren. Man kann es auch abschliessen und dann wieder weiter benutzten, zahlt aber dann eben die Pause auch mit. Dafür kann es dann niemand anders ausleihen.

Hat man genug vom Leihfahrrad, dann kann man es mit der gleichen Prozedur wieder zurückgeben. Dazu kann man das Fahrrad einfach irgendwo an einer Kreuzung abstellen, muss es also nicht zu einem bestimmten Punkt bringen.

Man muss das Rad nun abschliessen und bekommt dann wieder einen Code. Den gibt man am Telefon ein oder eben in der iPhone App. Danach hat man den Leihvertrag beendet und bekommt eine entsprechende Abrechnung. Man zahlt also nur die Zeit zwischen Ausleihen und Abgeben:

Gut, das ist mit fast 4 Euro die Stunde nicht ganz billig, aber wenn man mal eben von A nach B fahren will, oder als Tourist, wie wir, eine Stadt erkunden will ist das eine super Sache.

Wir waren richtig begeistert wie einfach das Ausleihen funktioniert und hatten uns schon auf die Bikes in Düsseldorf gefreut. Aber nichts da. In Düsseldorf kann man die Fahrräder nur am Hauptbahnhof abholen und muss sie auch dort wieder zurückgeben!?

Das kann doch nicht deren Ernst sein, oder? Das bringt ja dann mal absolut gar nichts! Totaler Fail, so kann das natürlich nichts werden. Finde ich sehr schade.

Fazit
Wenn das Angebot an Fahrrädern, wie in Berlin, entsprechend gross ist, ist das eine super Sache. So einfach kann man aufs Auto oder Taxi verzichten und sieht gleichzeitig einiges mehr von der Stadt. Und mit dem iPhone als Navi kann man dann auch direkt die richtigen Routen finden, denn der MobileNavigator (iTunes Link) bietet ja auch Routen fürs Fahrrad an. Prima Sightseeing ist damit fast garantiert.

Sehr schade das es dies nicht in allen Großstädten gibt, zumindestens in Düsseldorf vermissen wir sowas.

Wie sieht das bei euch aus? Schonmal jemand ein Bike gecallt? Gibts das auch bei euch zuhause und was haltet ihr davon?

Geocaching Tour mit dem Fahrrad durch Düsseldorf

IMG_0305Hier mal eine kleine Geocaching-Tour die wir am Wahlsonntag mit dem Fahrrad durch Düsseldorf gemacht haben.

Die Strecke ist etwa 9 Kilometer lang und wir haben ca 3 Stunden dafür gebraucht. Wir sind laut GPS Gerät etwa 1:15 Stunden gefahren, den Rest haben wir mit Suchen, Schreiben und Pausemachen verbracht.

Und der Wahlsonntag war perfekt, die Sonne hat gelacht und die ganzen Muggles waren beim Wählen.

Das hier ist auf jeden Fall die Tour die ich euch sehr ans Herz legen kann:

  1. Lost Place “Gf”
  2. Lost Place “DF-GRAF”
  3. 25 Jahre
  4. Mittagspause an der Düssel
  5. Getrennte Betten
  6. Wasserspielplatz Zoopark
  7. artcache No8: “für besinnliche Minuten”
  8. Häuser der Helfer – DRK Düsseldorf

Die Tour beinhaltet keine Multis (keine echten) und führt euch von Flingern durch das Düsseltal in den Zoo Bereich und endet dann wieder in Flingern.

Zwei der Caches sind auch wirklich kreativ, alle Achtung. Einer ist sogar richtig dreist, gut sichtbar findet den aber niemand, wir haben auch ewig gesucht.. Und einer der Caches ist der kleinste den ich je gefunden habe, fast hätten wir ihn einfach übersehen, und ich wusste nicht, dass man Log-Bücher so klein rollen kann..

Unterwegs gibt es ein paar tolle Lost Places zu sehen, ein paar schöne Bereiche von Düsseldorf wo man sonst nicht unbedingt hinkommt und die Düssel lädt unterwegs prima zum Pause machen ein.

Wir haben auf jeden Fall viel Spass gehabt, und statt Multis kann man auch mal ein paar einfache Stationen abfahren.