Die aktuell besten eBook-Reader

Eine ganzes Bücherregal in einem kleinen kompakten Gerät, eBook-Reader sind längst nicht nur bei Reisenden und Pendlern beliebt. Auch in den eigenen vier Wänden werden immer mehr eBook-Reader verwendet. Die Technik wurde immer weiter verbessert und mittlerweile unterscheiden sich die E-Ink-Displays kaum noch von den Seiten eines Buches.  Die Preisspanne ist sehr hoch, weshalb es sich lohnt vor dem Kauf die Details der Geräte zu überprüfen. Die besten eBook-Reader, die sich momentan auf dem Markt befinden, wollen wir Ihnen hier vorstellen.

Amazon Kindle Paperwhite von 2018

Der Paperwhite ist eines der beliebtesten Komplettpakete die es gibt. Er bietet eine verbesserte Speicherkapazität zu den Vorgängermodellen, ist wasserfest und audible. Das sehr gute Display überzeugt Experten und Kunden gleichermaßen. Mit dem Kindle lassen sich jetzt auch Hörbücher abspielen. Lediglich die starke Bindung an die Amazon-Bücherei ist für einige Nutzer etwas hinderlich. Doch diese Bindung lässt sich mit Softwareprogrammen, wie Calibre ganz einfach umgehen. Auf diese Weise kannst du deine Bücher auch aus anderen Quellen beziehen.

Tolino Vision 5

Auch hier haben die Entwickler einiges getan und viele Verbesserungen eingebaut. So wurde das Display auf ganze sieben Zoll vergrößert und mit einem Nachtlicht ausgestattet. Das Gehäuse macht durch Design und Verarbeitung eine super Figur. Der herausstechendste Vorteil ist die Flexibilität, wenn es um die Quellen geht. Bei Tolino kannst du eBooks unterschiedlicher Formate und von diversen Anbietern laden. Tolina arbeitet in Deutschland mit den Bücherläden Weltbild, Thalia und Hugendubel zusammen, die alle neben Ihren Filialen einen eBook-Store führen. Weitere Anbieter sind ebook.de und bücher.de. Eine fantastische Alternative zum Kindle mit vielen Buchläden zur Auswahl.

PocketBook Touch HD 3

Das PocketBook liegt gut in der Hand und ist eine weitere Option, für diejenigen, die nicht so viel für ihren eBook-Reader ausgeben wollen. Gerade Bücher von kostenlosen Online-Webseiten lassen sich hier schnell herunterladen. Die Verwaltung und Organisation der eBooks ist einfach und sehr übersichtlich, optimal, wenn sie digitale Bibliothek anwächst. Mit den guten Eigenschaften des Displays und der benutzerfreundlichen Bedienung zählt das PocketBook durchaus zu den besten Optionen.

Ein Extra ist der integrierte MP3-Player. Gespeicherte Musik, oder musikalische Hintergründe bei Online Spielen lassen sich hier ohne Probleme hören. So ist die Nutzung nicht nur auf das Lesen beschränkt, sondern du kannst mit der entsprechenden Internetverbindung auch Musikvideos hören und anschauen, oder Spiele nutzen. Bei den Automaten der Online Spielothek NetBet Deutschland lassen sich so die Displayqualität und die Audiofunktion des PocketBook prüfen.

Amazon Kindle Oasis 3

Ist der Preis egal, so darf es auch ein Kindle Oasis 3 sein. Das Gerät befindet sich mit etwas über 200 Euro in der gehobenen Kategorie. Eine ganz individuelle Funktion, die vielleicht den Preis rechtfertigt ist die Möglichkeit die Farbtemperatur einzustellen. Der eBook-Reader ist außerdem wasserfest und das Display wurde im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößert und bringt momentan die beste Qualität auf den Markt. Hier merkst du gar nicht, dass du ein elektronisches Gerät in der Hand hast.

Fazit

Es gibt einige eBook-Reader auf dem Markt, die mit einer exzellenten Qualität überzeugen. Für welchen Reader du dich letztendlich entscheidest, wird wahrscheinlich mehr von den digitalen Bücherläden abhängen, die mit dem jeweiligen Gerät verbunden sind und mit dem Preis der Geräte. 

Bin ich zu alt für eBooks?

Ich besitze ja ein iPad und surfe damit auch gerne oder lese Nachrichten, aber diese eBooks sind irgendwie nichts für mich. Bin ich dafür vielleicht einfach zu alt?

CDs und MP3s

Kann mich noch gut an die Anfangszeit der MP3s erinnern. Damals, als ich auf MP3s umgestellt hatte, froh war diese ganzen CD Hüllen endlich los zu werden, war die einhellige Meinung im Bekanntenkreis eher abwertend. Diese CD Hüllen mit Booklet sehen doch toll aus, sind prima Einrichtungsgegenstände und man kann sie anfassen. Bei digitaler Musik gibt es nur noch virtuelle Ordner, das Musikaussuchen mache damit einfach keinen Spass.

Das habe ich nie so gesehen, ich war immer froh diese CDs los zu werden. Endlich keine leeren Hüllen mehr wo genau die CD die man hören will fehlt, oder das erfolglose Suchen nach einer CD die man gerade hören will. Da war die digitale Musiksammlung doch wesentlich einfacher, schneller und platzsparender.

Bücher und eBooks

Und heute? Heute kommen mit dem iPad, dem Kindle und diversen anderen Geräten immer mehr Plattformen auf den Markt die genau das Gleiche mit Büchern machen. Vorbei die Zeiten in denen diese altertümlichen Papierstücke an der Wand stehen, heute hat man alle Bücher digital auf dem iPhone immer in der Hosentasche.

Gut, man kann auf dem iPad wirklich komfortabel lesen, es ist platzsparender und die Suche nach einem Buch ist schneller, und genau das Buch das man lesen will wird nie mehr an einen Freund ausgeliehen sein, es ist ja auf dem Computer gespeichert. Eigentlich die gleichen Gründe die damals gegen die CDs gesprochen haben. Aber nennt mich altmodisch, ich mag Bücherregale, ich mag es mich durch dicke Stücke Papier zu lesen und ich mag es echte Seiten mit der Hand umzublättern und als Lesezeichen eine Ecke umknicken.

Gut, der Punkt Geld, der damals eindeutig für die MP3s gesprochen hat, wirkt hier nicht richtig, schliesslich kosten bei iTunes die digitalen Bücher das gleiche wie im Buchladen um die Ecke?! Wieso eigentlich, so ein digitales Buch hat doch keine Druckkosten, sollte doch eigentlich wesentlich günstiger sein. Ist es aber irgendwie nicht, und ich mag nicht 15 Euro für ein eBook zahlen, scheine aber damit nun zu einer aussterbenden Generation zu gehören.

Bin ich zu alt für eBooks?

Bin ich also zu alt für eBooks, oder geht es noch jemandem von euch ähnlich. Zwar die CDs gegen MP3s getauscht, aber keine Lust auf gedruckte Worte zu verzichten? Oder stirbt das Taschenbuch mit meiner Generation am Ende doch noch aus und wird von unseren Kindern als Kuriosität abgetan, ähnlich wie wir heute auf die Platten-Junkies runterschauen die doch immer noch Musik auf riesigen Scheiben kaufen die komisch riechen..