Resistenz gegen Impfung der Schweinegrippe bei Tamiflu aufgetaucht

Nun ist es also passiert, die Uniklinik Münster hat zum ersten Mal bei einem Schweinegrippepatienten in Deutschland eine Resistenz gegen das Grippemittel Tamiflu nachgewiesen. „Die Resistenz bedeutet, daß sich das Virus während der Therapie mit Tamiflu verändert hat“, erklärte der Direktor des Instituts für klinische Mikrobiologie, Georg Peters.

Damit sollte nun also eine leichtfertige Impfung gegen H1N1 nicht mehr auf die leichte Schulter genommen werden, der ärztliche Direktor Norbert Roeder warnte angesichts des Untersuchungsergebnisses vor einer leichtfertigen Einnahme von Tamiflu. Das Medikament sollten ausschließlich diejenigen mit dem H1N1-Virus infizierten Patienten bekommen, bei denen das Virus nachgewiesen sei und die zusätzlich chronisch krank seien.

Einen wirklichen Schutz gegen die Schweinegrippe (und die normale Grippe) bietet aber nur eine Impfung. Man sollte dies ausgiebig mit seinem Arzt besprechen, ich zumindestens habe mich noch nicht impfen lassen. Ich schätze mich als relativ gesund ein und damit nicht als Risikopatient.

Schauen wir mal was in Zukunft passiert, dass die ersten Resistenzen auftauchen ist allerdings ein eher schlechtes Zeichen im Kampf gegen die Schweinegrippe..