Verlobungsringe – Was sich liebt, verlobt sich

Was ist schöner, als dem geliebten Partner oder der geliebten Partnerin einen Antrag zu machen. Eigentlich nicht viel im Leben. Das kann der perfekte Moment sein. Man kann diesen Tag planen und so gut es eben geht vorbereiten.

Du brauchst den perfekten Ort für euch beide, einen guten Spruch (und sei es nur „Willst du mich heiraten“), etwas Champagner vielleicht, Blumen und natürlich einen Verlobungsring. Früher sagte man, dass dieser Ring etwa ein Monatsgehalt kosten soll. Kann man sicherlich machen, muss man aber nicht.

Ich glaube, wenn der Partner oder die Partnerin deiner Träume dich wirklich liebt, den Rest des Lebens mit dir verbringen will und vermutlich ja sagen wird, dann ist der Verlobungsring eigentlich gar nicht so wichtig. Zu mindestens nicht in dem Moment. Aber natürlich wird dieser danach jedem gezeigt und die meisten tragen diesen Verlobungsring, neben dem Ehering auch noch ein Leben lang. Vielleicht nicht jeden Tag, aber die meisten Paare die ich kenne, tragen auch diesen Verlobungsring immer mal wieder.

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Trauringe – Wer sich traut, der traut sich

Irgendwann im Laufe einer Verlobung kommt der Zeitpunkt an dem man sich über die Trauringe Gedanken macht. Auswahl an Schmuckstücken gibt es zuhauf und die Qual der Wahl ist dann manchmal wirklich schwierig.

Trauringe – die richtige Auswahl
Die richtige Auswahl zu treffen kann manchmal wirklich schwierig sein. Es gilt nicht nur ein schönes Schmuckstück zu finden, sondern am besten auch einen, bzw. zwei die zu dem Paar irgendwie passen. Ein Pärchen das niemals Goldschmuck trägt, sollte dann auch die Trauringe nicht in Gold kaufen, oder vielleicht genau deswegen. Hier gehen die Geschmäcker zum Glück sehr weit auseinander. 

Hier mal ein paar Tipps für die richtige Auswahl der Trauringe:

  1. Als allererstes solltest du Dir Ideen holen und mal schauen was es überhaupt so gibt. Hier findest du eine gute Übersicht über verschiedene Trauringe  oder natürlich in der Google Bildersuche.
  2. Überleg dir gut, was dir wichtig ist, was dir wirklich gefällt und was du im Prinzip für den Rest deines Lebens als Ring am Finger tragen möchtest. 
  3. Bequemlichkeit wird leider oft unterschätzt. Im Normalfall trägst du den Trauring 24h am Tag und 7 Tage die Woche. Da sollte er schon gut sitzen und bequem sein. Je eckiger, desto unbequemer werden die Ringe. Eventuell findest du einen Anbieter, bei dem Du den Ring auch mal zur Probe tragen kannst für einen Tag, oder es gibt auch Juweliere die dir im Vorfeld ein Muster herstellen um testen und tragen.
  4. Achte auf den Preis. Gute Ringe werden sehr schnell sehr teuer. Das ist für einen Trauring eigentlich auch OK, ist ja schließlich eine Anschaffung fürs Leben. Aber dennoch solltest du das im Hochzeitsbudget schon mit eingeplant haben.
  5. Hab Spaß beim Trauringkauf. Das ist, finde ich, mega wichtig. Der Ring wird dich dein ganzen Leben begleiten, du wirst damit eine Menge Erinnerungen verknüpfen, und das sollte schon beim Kauf anfangen. Sowas mit Streit oder schlechter Laune zu kaufen, wird dann irgendwie auch immer an dem Trauring kleben bleiben. Und sollte einer der beiden sich mit dem Trauringpaar unwohl fühlen, dann sollte es sofort ein No-Go sein.
  6. Die Gravur. Meistens gravieren die Paare ihre Namen und das Datum der Hochzeit in den Ring. Aber natürlich ist in so einem Trauring auch noch Platz für einen kleine Nachricht, einen Spruch oder etwas anderes das euch beide verbindet. Dieser kleine Platz innen im Ring ist eigentlich ja nur für euch beide, und damit der perfekte Platz für etwas besonderes.
  7. Und last but not least, finde deine eigenen perfekten Trauringe. Lass dir da von niemandem reinreden. Niemand sagt, dass beide Ringe aus dem gleichen Material sein müssen, oder das keine ulkigen Symbole reingraviert sein dürfen. Wenn die Trauringe euch beiden gefallen, dann sind es auch genau die richtigen für euch.

Und ihr so? Habt ihr noch weitere Tipps für die perfeken Trauringe am Start?

Eheringe – die vermutliche schöne Anschaffung der Welt

Gerade diejenigen unter euch die verheiratet sind, oder es noch tun wollen werden es kennen bzw. vermuten. Die Eheringe müssen irgendwann vor der Hochzeit angeschafft werden. 

Eheringe – kein Schmuck von der Stange

Natürlich kann man in einen Laden gehen und einfach zwei Ringe kaufen die sich ähnlich sind. Auch aus Automaten kann man sowas ziehen, ist dann vermutlich eine lustige Idee.. Aber wer die Ehe eingeht, dort das Versprechen abgibt sich für den Rest des Lebens an einen Partner oder eine Partnerin zu binden, für den darf es dann doch meist schon etwas besonderes sein.

Großer Fokus liegt oft auf dem Brautkleid und der Frisur, aber der Ehering wird das ganze Leben an der Hand getragen, hier darf man schon etwas genauer hinsehen. Formen und Farben, genauso wie unterschiedliche Materialien gibt es zuhauf. Egal ob es Geldgold, Weißgold, Platin oder Metall sein soll, die Auswahl dazu ist riesig. Schaut zB mal bei Trauringe Schillinger vorbei, dort gibt es eine riesige Auswahl an Ringen. 

Gerade bei Trauringen gibt es so viele tolle Möglichkeiten etwas Besonderes zu wählen, meist versuchen die Paare ein paar Ringe zu finden, die eine Geschichte erzählen oder vielleicht etwas mit der Beziehung zu tun haben.

Mein Ehering

Wir haben das auch getan.. Damals 2007 als wir unsere Trauringe gekauft haben. Wir haben uns eine Menge Gedanken über die Ringe gemacht und lange überlegt wie sie aussehen sollen:

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Wir haben bei einem Juwelier das Gold neu gießen lassen. In dem Gold steckt neues Gold, aber eben auch ein alter Goldring der einen Oma und ein Goldohrring der anderen Oma mit drin. Das fanden wir einen tollen Gedanken. Meiner ist komplett glatt, der meiner Frau hat kleine Diamanten eingearbeitet, für die vielen Kinder die wir immer bekommen wollten. Sind dann am Ende zwei Kinder geworden, etwas weniger als Steine im Ring, aber das war uns dann auch nicht mehr so wichtig..

Wie habt ihr das gemacht und geplant, bzw habt ihr Idee wie ihr eure idealen Eheringe finden wollt? Dann lasst uns das gerne in den Kommentaren wissen.

Welcher Schmuck ist am beliebtesten

Schmuck ist seit vielen Jahrhunderten ein Symbol mit unterschiedlicher Deutung. Während es bei den einen ein Zeichen von Reichtum ist, hat es bei anderen Menschen einen religiösen Hintergrund.

Genauso unterschiedlich wie die Gründe, warum Menschen Schmuck tragen, sind auch die Arten. Es gibt neben Trauringen auch Ohrringe oder Ketten. Piercingschmuck oder auch Haarschmuck ist ebenfalls sehr beliebt.

Frauen oder auch Männer, die Schmuck tragen, tun das, weil es ihnen gefällt. Einen wirklichen Grund spielt hier also das Aussehen. Aber welcher Schmuck ist besonders beliebt und wird gerne getragen?

Dieser Schmuck ist bei den meisten Menschen beliebt

Ringe in sämtlichen Formen, Farben und Materialien sind bei vielen Menschen beliebt. Ganz egal ob Mann oder Frau. Häufig werden hierbei klassische Modelle aus Silber oder auch aus Gold verkauft.

Immer öfter möchten die Menschen sich jedoch von der Masse abheben und wählen Modelle, die ein wenig ausgefallener sind. Schmuck, den man am Finger trägt, darf ruhig auffallen und etwas anders sein.

Perlen zählen zu den Klassikern. Sie passen sowohl zu förmlichen als auch zu lockeren Anlässen. Frauen tragen sie gerne als Ohrringe oder als Kette. Passend dazu gibt es Armbänder und Ringe, die jedoch in den letzten Jahren an Beliebtheit einbüßen mussten.

Abwechslung und Veränderung ist ein Trend, der sich bereits seit einigen Jahren durchsetzen konnte. Das ist auch an zahlreichen Schmuckstücken zu finden. Mit einfachen Handgriffen kann man eine Kette oder auch ein Armband in wenigen Minuten dem Anlass entsprechend anpassen.

Das passiert entweder über kleine Anhänger, die ausgetauscht werden oder Platten, die mit einem Druckknopf versehen sind. Armbänder sind auch häufig mit Charms zu finden, die auf das Band aufgezogen werden und einfach nach Belieben getauscht werden können.

Im Sommer geht der Trend ganz klar in Richtung Füße und Knöchel. Zu dieser Jahreszeit werden vermehrt Fußkettchen und auch Ringe für die Zehen gekauft. Bei heißen Temperaturen setzen viele Menschen ihre Beine in Szene.

Ganz egal, für welchen Schmuck man sich am Ende entscheidet und ob dieser gerade im Trend ist oder nicht, dass wichtigste ist es, dass einem der Schmuck selber gefällt und man diesen gerne trägt.

Schmuck in der Zukunft – Das können Sie erwarten

Schmuck wird schon seit Ewigkeiten von Menschen getragen. Jedoch stehen große Veränderungen zuvor. Neue Technologien werden in Zukunft die Art und Weise wie wir Schmuck kaufen verändern. Außerdem wird auch der Schmuck selbst sich verändern. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise in die Zukunft und zeigen Ihren was vielleicht schon in ein paar Jahren möglich sein wird. 

Personalisierung

Dank neuer Technologien können Sie viel besser visualisieren welche Produktwünsche Sie haben. Hatten Sie schon immer diesen einen Trauring vor Augen? Diesen Traum können Sie sich nun erfüllen. Hierfür müssen Sie keinen Experten bezahlen und jahrelang gespart haben – die Tools nehmen Rücksicht auf jedes Budget. Der Personalisierungsprozess wird nicht länger ein Luxus sein, sondern die Norm. 

Schmuck anprobieren

Wir wissen, dass VR / AR von den meisten Branchen bereits angenommen wird, und auch im Schmuckbereich wird es das Einkaufserlebnis bereichern und die Art und Weise verändern, wie Verbraucher mit Edelsteinen und Schmuck interagieren. Stellen Sie sich einen Luxus-Schmuck-Showroom vor, den man bequem von zu Hause aus betreten kann – mit realistischen Visualisierungen und der Möglichkeit, eines der Produkte zu probieren.

Dies bekämpft eines der größten Nachteile am Onlineshopping momentan. Oft werden nämlich nicht passende Artikel bestellt, welche dann zurückgesendet werden müssen. Dies ist aufwändig und kostet viel Zeit. Dank Augmented Reality können Sie bereits in anderen Geschäften Make-up oder Frisuren ausprobieren. Schon jetzt bieten einige Shops die Option, um Schmuck anzuprobieren ohne Ihr Haus verlassen zu müssen. 

Schmuck drucken

Ja, Sie haben richtig gelesen: In Zukunft können Sie Ihren Schmuck einfach drucken lassen. 3D-Drucker werden bereits von einigen Unternehmen benutzt, jedoch können diese die Schmuckindustrie revolutionieren. Schnellere Produktion, einfachere Korrekturen und kleinste Details sind die größten Pluspunkte eines 3D-Druckers. So können Sie im Handumdrehen, selbst designte und komplexe Wünsche umsetzen. Weitere Vorteile liegen bei Kosten und Arbeitseinsparungen. Da Sie als Kunde an der Herstellung des Schmuckstückes mitwirken können, wird das Kauferlebnis gleich ein wahres Erlebnis und macht Ihr Schmuckstück viel persönlicher. Wählen Sie ganz einfach ein Grundmaterial und fügen Sie Diamanten ihrer Wahl hinzu. 

Des Weiteren werden menschliche Fehler ausgeschlossen, sodass das Schmuckstück genau Ihren Wünschen entspricht. Ein Großteil der traditionellen Arbeit wird somit eingespart was für sie als Endabnehmer bedeutet, dass sie personalisierten Schmuck günstiger und schneller erhalten können. So können Sie sich auch den kompliziertesten Wunsch erfüllen lassen!

Lasertechnik

Die Lasergravur ist die moderne Alternative für die Anfertigung von Einzelstücken, Sonderanfertigungen oder Unikaten. Die Lasertechnik kann bei der Gravur von Metallteilen oder beim Hinzufügen von Beschriftungen und Details auf Schmuckstücken eingesetzt werden. Durch die Präzision der Maschinen können mit dem Laser die kleinsten Details erzeugt werden, sodass die Beschriftung nach der Gravur gut lesbar ist. Obwohl es diese Technik schon seit einiger Zeit gibt, wird die Branche durch die Weiterentwicklung der Lasertechnik ständig vorangetrieben.

CAD – Computerunterstützte Konstruktion

Wie bereits beschrieben, werden 3D-Drucker die Herstellung von Schmuckstücken beeinflussen. Die Technologie, die hinter den 3D-Druckern steht, heißt CAD und hilft bei dem Entwurf der Schmuckstücke. CAD ermöglicht die Erstellung komplizierterer Designs, da das Stück in einer Weise aus der Nähe betrachtet und bearbeitet werden kann, wie es früher nicht möglich war. Die Kunden können auch ihren eigenen Input zu den Designs hinzufügen, nachdem sie die realistischen Bilder gesehen haben. Schmuck ist oft eine bedeutende Investition für den Käufer und es ist sowohl für den Kunden als auch für den Verkäufer wichtig, dass der Käufer mit dem Endprodukt zufrieden ist.

Blockchain

Generell sieht die Zukunft für die Edelstein- und Schmuckbranche sehr positiv aus. Mit Technologien wie Blockchain werden Transparenz und Vertrauen kein Thema mehr sein. Edelsteine und Edelmetalle werden bis zu ihren Quellen rückverfolgbar sein, und dadurch wird die Industrie (und die Verbraucher) nur noch auf ethische Praktiken drängen.

Blockchain existiert auf mehreren Servern und ist nicht im Besitz eines einzelnen Benutzers oder einer Organisation. Transaktionen werden in Form von Blöcken aufgezeichnet, die dann miteinander verkettet werden, um vollständige Transaktionsaufzeichnungen zu bilden.

Blockchain kann angewandt werden, um die Herkunft von Schmuck (Diamanten) herauszufinden und für Transparenz in der Lieferkette zu sorgen. So kann sich die Schmuckindustrie vollkommen auf Zertifikate verlassen und kann so besser sehen, ob ein Edelstein gefälscht ist oder aus Kriegsgebieten stammt. So kann die gesamte Lieferkette besser analysiert werden und Konflikte werden vermieden. Im Falle eines Missverständnisses, muss nicht erst angerufen werden, um dieses zu klären, es kann ganz einfach manuell nachgeschaut werden was, wann, wo passiert ist. Falls Sie ein Paar sind und sich für Eheringe entschieden haben, können sie zum Beispiel den kompletten Weg des Diamanten von der Mine bis hin in das Juweliergeschäft verfolgen. 

Internationalisierung 

Es wird erwartet, dass ein paar, florierende nationale oder regionale Schmuckmarken in die Riege der globalen Topmarken aufsteigen wird. Swarovski ist ein oft zitiertes Beispiel. Darüber hinaus werden einige lokale Marken als Folge der Branchenkonsolidierung mit ziemlicher Sicherheit global bekannt werden. Internationale Einzelhandelskonzerne werden, so sagen es Experten,  kleine lokale Juweliere aufkaufen. Ein Beispiel: Mit der Übernahme von Tiffany & Co. durch den Luxusgüterriesen LVHM für satte 16,2 Milliarden Dollar ging Ende 2019 ein Jahr zu Ende, das von „Super-Megafusionen“ im Wert von über 10 Milliarden Dollar geprägt war. LVMH, das sich im Besitz des reichsten Mannes Frankreichs befindet, hat mit der Aufnahme von Tiffany’s in seine globale Marke seine Schmucksparte gestärkt, einen Weg in die lukrative Braut- und Diamantensphäre eröffnet und das Engagement der Marke bei Luxuskonsumenten in den USA erweitert. 

Mittlerweile sind Smartwatches schon ein Produkt des Alltags geworden. Dieses Schmuckstück hat sich mittlerweile in Schmuckgeschäften etabliert, jedoch entwickeln sich auch weitere Trends in der Schmuckindustrie. Dicke Klunker werden weniger interessant für Konsumenten und Eheringe in schlichtem Design werden immer beliebter. Diese sogenannten “Lightweights” oder Leichtgewichte werden hauptsächlich online bestellt. Webshops werden hierdurch auch einen Fokus auf Ihr online Shopping Erlebnis setzen. In Zukunft können Sie also eine viel interaktivere Erlebnisse erwarten!

‚Schmuck ist ein Schatz, der von einer Generation zur nächsten reicht‘ wurde einst gesagt und obwohl sich die Technologie von Schmuck im Laufe der Zeit verändert hat, werden Menschen immer noch handgefertigte Stücke und Schmuck zu schätzen wissen, welcher mit viel Sorgfalt hergestellt wurde.