Wie komme ich denn nun an mein Blog?

Wenn man sich einmal entschieden hat mit dem Bloggen zu beginnen, stellt sich die Qual der Wahl wo man am besten und einfachsten sein Blog erstellen soll. Dabei gibt es eine Menge Möglichkeiten das Blog kostenlos und innerhalb weniger Minuten online zu erstellen. Dabei sollte man allerdings vorher einige Dinge bedenken.

Als erstes steht die Entscheidung an ob man sich nur ein kleines schnelles Blog aufsetzen will. Das geht am schnellsten bei einem der zahlreichen Online-Provider für Blogs. Die hat den Vorteil das diese System alle kostenfrei für den Nutzer sind. Die Nachteile bei einem solchen System sind allerdings die mangelnde Anpassung. Man kann dort meist nur die Designs und Plugins benutzen die der Provider vorgibt, weitere individuelle Anpassungen sind dann nicht möglich.
Aber um einen ersten Einstieg zu bekommen und überhaupt einmal zu testen ob man auch mittelfristig noch Lust haben wird zu bloggen, sind diese kostenfreien Blogsysteme perfekt:

Blog.de: http://www.blog.de
In nur wenigen Klicks ist Dein neues Blog unter deiname.blog.de online. Einfach und schnell zu benutzen.

Blogger.com: http://www.blogger.com
Dieser Provider gehört nun zu Google. Wenn Du schon einen Google account hast (Gmail, Analytics, Google Docs..), kannst Du dort direkt ohne erneute Anmeldung loslegen.

Blogger.de: http://www.blogger.de
Einfach registrieren, Nutzername aussuchen und losbloggen.

Wenn es etwas aufwendiger werden darf, kannst Du Dir natürlich auch eine eigene Webseite registieren, wie z.B. www.deinname.de. Dies ist natürlich mit Kosten verbunden (Jährliche Miete des Domainnamens, Webspace), und mit wesentlich mehr Arbeit.
Webhoster gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, hier sind mal meine persönlichen Favoriten. (Hast Du andere? Schreib sie einfach als Kommentar unter den Artikel!)
Achtung, auch wenn dort kostenlos steht, ist das nicht gleich kostenfrei, denn eine Anmeldegebühr wird meist dennoch fällig.

Mit nur wenigen Klicks kann man sich hier direkt den Domainnamen und den Webspace registrieren, sogenanntes Webhosting. Wenn Du dies zum ersten Mal machst, hast Du bei 1&1 den Vorteil, dass das erste Jahr kostenlos ist. Solltest Du im ersten Jahr merken das dies doch kein Hobby ist, kannst Du den Vertrag ja einfach wieder kündigen.

Strato kann leider nicht die rewrite Technologie anbieten. Dies ist bei WordPress für die Funktion der permalinks wichtig. (Aber die Permalinks bekommt man mit einem Trick auch bei Strato ans Laufen.) Auch hier ist die erste Vertragslaufzeit (6 Monate) kostenlos erst danach muss man den Service bezahlen.

Nun hast Du alle Vorraussetzungen erfüllt um das Blogsystem Deiner Wahl zu installieren und mit dem Bloggen zu beginnen. Ich habe mich für WordPress entschieden, warum erfährst Du hier:
WordPress als Blogsystem?

Danach willst Du dann ja auch noch mit Deinem neuen Blog gefunden werden. Dazu habe ich Dir hier ein paar Tipps und Plugins zusammengestellt:
Ist SEO für WordPress wirklich nötig und wenn ja wie?

Das hier ist meine persönliche Meinung, wie sieht es mit Dir aus? Hast Du einen Lieblingsprovider oder eventuell sogar eigene Erfahrung mit dem ersten Blog?

11 Antworten auf „Wie komme ich denn nun an mein Blog?“

  1. Hallo,

    gute Tipps hast du zusammengefasst. Das ist recht informativ für die Neulinge unter den Bloggern. Ich habe mein Blog bei Blogspot und bin damit recht zufrieden.

    Sicherlich kann man gegen WP-Script nicht antreten, denn dieses hat viel mehr an unbegrenzten Möglichkeiten für einen Blogger. Nebenbei gemerkt, nützt WP nur einem irgendetwas, der sich auch dafür interessiert.
    Ansonsten ein Blog bei einem Blogdienst zu haben, ist nicht weiter schlimm, leider kann man das Blog schlecht unter einer eigenen Domain laufen lassen. Was zusätzliche Erweiterungen und Tools angeht, ist WP-Script hingege sicher unschlagbar..

    Ich weiss ja, dass man das Blog bei den meisten Blogdiensten weiterleiten lassen kann, aber solche Weiterleitungen sind nicht jedermanns Sache.

    Gruss Alex..

  2. Ansonsten ein Blog bei einem Blogdienst zu haben, ist nicht weiter schlimm, leider kann man das Blog schlecht unter einer eigenen Domain laufen lassen. Was zusätzliche Erweiterungen und Tools angeht, ist WP-Script hingege sicher unschlagbar..

  3. Ich habe mich damals nach langem Überlegen für eine eigene Installation entschieden.
    Nachdem es eine Serie von Sicherheitslücken gab, die die großen Anbieter erst recht spät geblockt haben, und es so zu Spam in Blogs kam, habe ich mich für eigene Blogs entschieden.

    Wer sich ein wenig mit Homepages, Php etc. auskennt, dem gelingt die Installation schnell. Man sollte nur der Sicherheit wegen auf einige Dinge achten.

  4. Ich kann nur dazu raten, den Blog selbst zu hosten. Dann ist man auf der sicheren Seite und kann sich jedes Plugin selbst installieren. Man hat natürlich die Qual der Wahl, ob man ein einfaches System wie WordPress, oder doch komplexere CMS á la Drupal benutzt.

    Letztere bieten super Möglichkeiten, den Content logisch zu sortieren.

    Wer sich damit nicht auskennt, der kann es in wenigen Tagen lernen.
    Kompliziert ist sowas nicht. Die Kosten für einen PHP/MySQL Webspace belaufen sich auch nur auf monatlich 2-3 Euro. Diese könnte man sich sogar mit Google Adsense wieder rein holen, wenn einem das zu teuer ist.

  5. Ich kann nur dazu raten, den Blog selbst zu hosten. Dann ist man auf der sicheren Seite und kann sich jedes Plugin selbst installieren. Man hat natürlich die Qual der Wahl, ob man ein einfaches System wie WordPress, oder doch komplexere CMS á la Drupal benutzt.

  6. Ansonsten ein Blog bei einem Blogdienst zu haben, ist nicht weiter schlimm, leider kann man das Blog schlecht unter einer eigenen Domain laufen lassen. Was zusätzliche Erweiterungen und Tools angeht, ist WP-Script hingege sicher unschlagbar..

  7. Ansonsten ein Blog bei einem Blogdienst zu haben, ist nicht weiter schlimm, leider kann man das Blog schlecht unter einer eigenen Domain laufen lassen. Was zusätzliche Erweiterungen und Tools angeht, ist WP-Script hingege sicher unschlagbar..

  8. Scheint ja immer noch aktuell zu sein die Frage: Blogdienst oder selber Hosten. Ich stehe auch gerade vor der Frage. Blogdienste sind zwar relativ bequem, aber was mich nach wie vor abschreckt ist…was passiert wenn der Laden dicht macht? Was passiert dann mit den Inhalten? Alles weg? Seinen Blog selber zu installieren und zu betreiben ist allerdings auch mit etwas Fachwissen verbunden, was nicht unbedingt jeder hat.

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