Wissenswertes zum Thema Kryptowährungen

Das Interesse an Kryptowährungen, allen voran der Bitcoin, steigt stetig an. Wurden im Dezember 2016 weltweit 183,86 Millionen Transaktionen verzeichnet, lag die Zahl im Juni 2020 bereits bei 553,77 Millionen. Die anhaltende Niedrigzinsphase sorgt dafür, dass immer mehr Menschen sich nach neuen Anlagealternativen umsehen. Allerdings ist das virtuelle Zahlungsmittel nicht jedermanns Sache: Es lässt sich weder im Tresor verstauen noch in die Hand nehmen. Darüber hinaus ist der Crash des Bitcoins nach seinem Höhenflug im Jahr 2017 noch nicht in Vergessenheit geraten.

Expertengedanken zu den Zukunftsaussichten der Kryptowährung

Die Expertenmeinungen über die Zukunft der Kryptos gehen im Moment weit auseinander. Während einige der Meinung sind, der Bitcoin sei das digitale Geld der Zukunft, raten andere von einer Investition ab. Diese sprechen der Kryptowährung die Rolle als legitimes Zahlungsmittel gänzlich ab. Sie sehen die primären Aufgaben von Geld im Tausch sowie der Lagerung von Vermögen. Allerdings seien Kryptos zurzeit für keine der beiden Alternativen geeignet. Insbesondere wird von Kritikern auf die starke Volatilität des Bitcoins verwiesen. Zu den Argumenten für die Kryptowährung gehören:

  • Der Kryptowährungsmarkt ist den Kinderschuhen mittlerweile entwachsen.
  • Die letzten Jahre gingen mit einer Marktbereinigung einher, seriösere und stärkere Player blieben am Ball.
  • Gerade die große Volatilität macht den Handel spannend und interessant, vor allem in Bezug auf verschiedene Trading-Instrumente, darunter CFDs.

Krypto-Broker sorgfältig prüfen

Die Online-Kryptoszene ist unglaublich groß. Es gibt unzählige Broker, die Investoren und Tradern den Einstieg in die Welt des digitalen Geldes leicht machen. Bei der Auswahl sollte man jedoch umsichtig vorgehen. Viele unter ihnen werben mit großen Versprechungen und prominentem Hintergrund. Dazu zählt Bitcoin Era, das bereits auf der Startseite ein Video von Persönlichkeiten präsentiert, die sich jeweils positiv über den Anbieter äußern. Auch eine Erklärung, warum jeder Nutzer dieser App ein Millionär wird, fehlt nicht. Interessenten sollten sich von derartigen Marketingstrategien nicht blenden lassen. Zum einen ist bekannt, dass einige Prominente großzügig für ihre Werbung bezahlt wurden. Zum anderen ist klar: Weder gibt es eine Wundersoftware noch eine Garantie auf den Millionärsstand. Bevor man sich für einen Anbieter entscheidet, ist das ausführliche Lesen von Test- und Erfahrungsberichten empfehlenswert. Zudem fängt man sicherheitshalber mit einem möglichst geringen Betrag an, die Mindesthöhe liegt in der Regel bei 250 Euro.

Welches sind die bekanntesten Kryptowährungen?

Mittlerweile befinden sich über 700 verschiedene digitale Zahlungsmittel im Umlauf. Mit Abstand ist der Bitcoin als erste Kryptowährung am bekanntesten. Es folgen:

  • Ethereum
  • Dash
  • Ripple
  • Monero
  • Litecoin
  • Ethereum Classic
  • NEM
  • Zcash
  • Factom

Die Datenbank hinter dem Bitcoin

Mit einfachen Worten erklärt, ist die Blockchain (eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen) die Architektur hinter der Kryptowährung. Dabei handelt es sich um eine verschlüsselte und gewaltige Struktur, in der alle Transaktionen abgespeichert werden. Sie besteht aus zuvor generierten Blocks, die von sogenannten Minern kreiert werden und sich jeweils an den vorherigen anhängen. Die Blockchain ist die Gesamtheit aller Blocks. Für Transaktionen ist keine dritte Institution wie beispielsweise eine Bank nötig. Dies führt zu einer großen Schnelligkeit und kostengünstige Transfers.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert