Candy Grabber geschenkt

Oha, da hat der Postbote doch ein MonsterGroßes Paket gebracht. Bestellt hatten wir eigentlich nichts, also flux die Schere geholt und ausgepackt. Und welche Überraschung, da war ein MonsterGeiles Spielzeug drin.

Candy Grabber heisst das Teil und ist so ein Teil was man von der Kirmes kennt. Es hat einen Greifarm und nachdem man eine Münze reingeworfen hat, hat man eine bestimmte Zeit zur Verfügung mit dem Greifarm da etwas rauszufischen. Und es ist alles mit dabei was dazu gehört. Kleine Plastikmünzen, nervige Musik während man den Greifarm bedient und ein Erfolgs-Sound wenn man etwas rausgeholt hat. Sehr geil das Teil:

Und auch wenn wir uns MonsterMäßig gefreut haben, wer schenkt uns sowas? Die Erklärung kam einen Tag später per Post. Die lieben Leute von MonsterZeug haben uns das geschenkt.

Sie beschreiben das auch sehr schön als dreisten Bestechungsversuch um mir neben dem anstrengendem Bloggerdasein ein bischen Kurzweil zu verschaffen, und um auf deren Online Shop aufmerksam zu machen. Haben sie geschafft. Witziges Zeug haben die da, ein Blick lohnt sich auf jeden Fall.

Sie haben auch ein MonsterWitziges Video von dem Grabber gemacht:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=MzWoCMWVkbk[/youtube]

Nett finde ich an der MonsterGeschenke Aktion, dass sie verschiedenen Bloggern verschiedene Geschenke gemacht haben. Der Gilly hat was für seine Katzen bekommen, und ich habe ein Spielzeug bekommen. Passt perfekt.

Zum Glück waren ein paar Süßigkeiten direkt mit dabei, wir haben dann ein paar Lutscher und Mini-Gummibärchentüten mit reingeworfen. Und nach ein paar Stunden hatten die Nachbarskinder und deren Eltern den Candy Grabber fast leer gespielt. Und wir hatten eine interessante Feststellung, das Teil kommt bei den Kindern natürlich besser an als bei den Erwachsenen, aber am Ende beschäftigen sich die Eltern wesentlich länger damit als die Kinder – sportlichen Ehrgeiz nennt man das wohl.

Candy Grabber geschenkt

Und worüber ich mich fast noch mehr gefreut habe, der liebe Sascha von MonsterZeug hat uns noch ein weiteres Geschenkt gemacht, wir dürfen einen Candy Grabber an euch verschenken. Und das machen wir doch sehr gerne. Solltest Du also auch so einen Candy Grabber (gibts hier zu kaufen) im Wert von 39 Euro geschenkt haben wollen, dann hinterlass doch einfach einen Kommentar.

Einen Punkt gilt es zu beachten. Dein Kommentar muss Monstermäßig gut sein, uns sowas von MonsterGeil gefallen, denn den Candy Grabber bekommt, wer bis zum 3.8.2011 um 20 Uhr den kreativsten Will-Haben-Kommentar hinterlassen hat. Also mach Dir MonsterGedanken und schreib warum genau Du dieses abgefahrene MonsterGeschenk bekommen solltest.

 

Vom Zeitungsschnipsel zum leckeren Burger

Werte Leserinnen und Leser des Meinungs-Blogs. Wie Matthias ja in einem eigenen Beitrag bereits angekündigt hatte, durfte ich als Gastblogger für den Meinungs-Blog einen Blick hinter die Kulissen von MC Donald´s werfen, genauer gesagt ging es dabei um die ansonsten streng geheime Produktionsküche. Ich möchte Euch hier nun meine Erlebnisse und Eindrücke vermitteln. Die Veranstaltung an sich war nicht etwa eigens hervorgerufen für uns Blogger, sondern war ganz normaler Ablauf der Produktentwicklung zur demnächst wiederkehrenden Hüttengaudi, die jedes Jahr im Winter bei MC Donald´s stattfindet. Wir waren somit Teil des Teams, unsere Meinungen wurden nicht nur gehört sondern auch angenommen.

Wie läuft so eine Produktentwicklung den nun ab?

Manche haben ja bestimmt schon davon gehört, das bei solchen Entwicklungen auch mit Knete gearbeitet wird. In der Tat hat das ganze am Anfang etwas einer lustigen Bastelgruppe. Zuerst musste wir uns in winterliche Stimmung bringen, was bei 30 Grad und Sonnenschein ja nicht so einfach ist. Um uns in diese Stimmung zu versetzen und gleichzeitig das Gefühl der „Hüttengaudi“ hervorzurufen schnitten wir im ersten Schnitt aus diversen Zeitschriften alles aus was wir mit dem Thema in Verbindung brachten. Daraus entstand eine Collage die bunt gespickt war mit winterlichen, kalten, sportlichen sowie geselligen, lustigen und wärmenden Motiven. Das klingt zwar etwas merkwürdig, aber es funktioniert.

Im nächsten Schritt wiederholten wir das ganze, konzentrierten uns nun aber auf die essbaren Dinge. Um hier nicht irgendwelche Sachen auszuschneiden die einem halt schmecken, bzw. einfach zusagen, half uns in der Tat der erste Schritt in dem wir uns wie gesagt in diese „Après-Ski Stimmung“ versetzen. Ich merkte es an mir das ich wirklich gezielt auf warmes, herzhaftes oder auch knusprige Mahlzeiten fixiert war. Aus diesen ganzen Schnipseln entstand wiederum eine Collage und somit war unsere weitere Richtung praktisch schon etwas vorgegeben.

Als nächstes machten wir uns nun anhand unserer zweiten Collage Gedanken was von unserer Auswahl an essbarem ein wirkliches muss ist und was man kombinieren kann oder zumindest mal versuchen könnte daraus was genießbares zu erstellen. So entstanden dann eine Menge Kombinationen aus denen nun mehrere Konzepte eines fertigen Produkts entstehen mussten. Es dauerte auch nicht allzu lang und wir hatten 6 verschiedene Konzepte gefunden aus denen wir 3 auswählten die wir letztendlich zum Abschluss des Workshops präsentieren wollten.

Ich möchte hier kurz was zu den Teilnehmern einwerfen. Insgesamt waren wir 22 Leute, bestehend aus Köchen, Lebensmittelexperten, Lieferanten und diesmal eben auch aus uns Bloggern. Insgesamt waren 4 Blogger anwesend die in der Regel aus dem Foodbereich kommen. Wir wurden in 3 Gruppen aufgeteilt, die jeweils einem „Thema“ zugeteilt waren. Es gab die Chicken-, Beef- und die Pork-Gruppe. Ich gehörte der Beef Gruppe an, was natürliche im Vorfeld auch schon etwas unseren Rahmen eingrenzte.

Was ist den nun mit der Knete?

Jetzt geht es also so richtig ans basteln. Zu jedem unserer 3 Konzepte wurde nun also ein Entwurf aus Knete „entwickelt“. Auch in diesem Prozess gibt es eine lustige Einschränkung. Man nimmt nicht etwa grünen Knete für Salat oder braunen Knete für das Rindfleisch, nein man soll ganz bewusst falsche Farben verwenden. Wozu das jetzt letztendlich wirklich behilflich sein soll oder ob das nur wegen des Spaßeffekts so ist, erschloss sich mir nicht vollständig. Trotz allem konnte man sich im groben schon vorstellen was letztendlich dabei raus kommen soll. Auch sah man schon erste evtl. Probleme die auf einen zukommen könnten, so wie zum Beispiel das spätere Handling beim essen.

Zum Abschluss von Tag 1 des Produktentwicklungs-Workshops stellte jede Gruppe ihre Konzepte vor, die es dann am 2. Tag galt in die Realität umzusetzen, dazu aber in einem weiteren Artikel mehr. Ich möchte Euch zum Ende dieses Artikels noch kurz die anderen Blogger vorstellen. Zum einen ist da die „zorra“ vom Kochtopf, der Thomas von peperita!, die Liz von SmoothBreese7s und letztendlich meiner Wenigkeit, Markus der sich normalerweise nicht um Hamburger sondern um die Nachrichten beim Newsburger kümmert.

Ich hoffe ich konnte Euch den ersten Tag des Workshops bei Mc Donald´s etwas näher bringen und wenn Ihr Fragen habt nur her damit.

Übersicht über WP Touch Pro – Lohnt sich der Kauf?

Ich nutze WP Touch, also eine mobile Version von WordPress für Leser die via Handy, Smartphone oder iPad auf die Seite kommen schon seit Juli 2009. Und ich bin sehr zufrieden damit.

Gerade wenn man unterwegs ist will man schnell eine Seite sehen und nicht unbedingt ein paar Megabyte durch die Leitung jagen bevor man die Seite sehen kann. Deswegen zeigt WP Touch ein optimiertes Theme von WordPress an, zeigt eben weniger Grafiken und optimiert die Seitengröße auf die Bildschirme von Mobiltelefonen.

Das alles gibt es ja in der kostenlosen Version von WP Touch (die direkt übers Blog im Bereich Plugins installiert werden kann). Warum also auf die kostenpflichtige Version wechseln?

Für mich war die Entscheidung recht einfach. Ich möchte einfach gerne ein etwas schickeres mobile Theme nutzen und mehr am Design rumspielen können. Dazu gibt es ein paar nette Funktionen die ich einfach auch haben wollte.

Zum einen der Hinweis auf das Speichern der Seite (wie unten im Screenshot) und die Einstellung was ich auf der Startseite anzeige. Entweder alles, Auszüge oder alles beim ersten Artikel und den Rest als Auszug.

Und dann gefällt mir, dass das Theme nun in deutsch ist und es wirkt um einiges praktischer als in der kostenlosen Version. Vieles geht damit sicher auch, aber ich bin ja faul, ich mag fertige Sachen die direkt funktionieren und gut aussehen:

Einmal die Pro Version installiert und gekauft, muss noch die Lizenz aktiviert werden (dazu mehr später) und es kann losgehen. Im Unterschied zur kostenlosen WP Touch Version sind in der Pro Version einige neue Punkte und Einstellungsmöglichkeiten hinzugekommen:

Selbstverständlich gibt es auch noch die Einstellungen direkt Werbung einzubauen (Adsense, Admob, usw), genauso wie Analytics Code. Alles was es in der kostenlosen Version gibt, findet sich hier natürlich auch wieder, auch wenn die Einstellungen nicht übernommen werden wenn man von der kostenlosen in die Pro Version wechselt.

Besonders gut gefällt mir der Punkt mit den Themes. Zwei sind direkt am Anfang mit dabei. Ein richtig fertiges und eines das man nutzen kann um etwas eigenes zu entwickeln, quasi ein Vorlage für ein WP Touch Theme. Kostenlose Themes zum download hab ich bisher noch nicht gefunden, aber das wird sicher kommen, zumindestens würde ich mich drüber freuen.

 

Danach kann man unter Stile die Farben und das Auftreten des Themes definieren. Eigene Farbcodes oder vorgegebene Themes und Hintergrundbilder, der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt:

 

Sehr geile Weiterentwicklung von WP Touch. Mit der Feinjustierung kann man Stunden verbringen, oder aber man nimmt die Standardeinstellungen und passt nur ein paar Sachen an.

Und? Interesse? Dann kannst Du Dir auf der Seite von denen mal die einzelnen Features anschauen (Affiliate Link).

 

Und ja, die Premiumversion ist nicht mehr kostenlos. Sie kostet 39$ für ein Blog oder 69$ für 5 Blogs oder 199$ für die Nutzung auf so vielen Seiten wie Du magst.

Ich habe es mir direkt für 5 Blogs gekauft und werde es jetzt nach und nach einbauen. Das sieht um einiges besser aus als die kostenlose Version, und das sind dann ja nichtmal 10 Euro pro Blog, das kann man für ein solides Stück Software schon ausgeben, finde ich.

Was ist mit euch? Wenn Du das mal sehen willst, einfach das Blog im Handy aufrufen und ein bischen damit rumspielen..

Ich glaube WP Touch ansich ist keine Diskussion wert, mit steigendem mobilen Zugriffen von unterwegs muss man die Seite einfach so schnell wie möglich machen, oder? Und was haltet ihr davon ein paar Euro für WP Touch auszugeben, oder bleibt ihr bei der kostenlosen Version?

Neue Funktionen in WordPress 3.2

Feine Sache das neue WordPress 3.2. Es sieht nicht nur schöner aus, es sind auch einige neue Funktionen dazu gekommen die es in sich haben.

Als erstes fällt aber mal das neue Design ins Auge. Aufgeräumter wirkt die Oberfläche und um einiges moderner. Die Icons haben jetzt Schatten und insgesamt gefällt mir die Farbauswahl sehr:

Und dann kommt noch ein kleines Sahnehäubchen, beim Artikelschreiben kann man das Textfeld jetzt als Vollbild benutzen. Natürlich mit tollen Animationen, und wenn man kurz wartet, dann verschwinden die Textfelder.. Sehr stylisch..

Neue Funktionen in WordPress 3.2

Wer einen netten Blick in die neuen Funktionen werfen will, der mag sich mal dieses Video reinfahren, da sieht man einiges:

Also ich bin über das Update sehr glücklich, und wieder einmal begeistert, was so ein kostenloses CMS auf die Beine stellen kann.

Und ihr so? Schon das Update eingespielt, Meinungen oder Erfahrungen zum neuen WordPress 3.2?

Und Du willst das erst lesen?

Leute gibts..

Ich bekomme ziemlich viele Mails am Tag mit Leuten die Links kaufen wollen, Artikel positionieren möchten oder einfach sonstwie das Blog als Werbeplattform nutzen wollen. Meistens ignoriere ich diese Mails und sie wandern direkt in den virtuellen Papierkorb.

Manchmal, wenn ich das Thema besonders spannend finde oder mich das Produkt reizt, dann antworte ich auch. Und wenn dann der Kontakt passt, dann wird da manchmal ein Artikel raus. Entweder ich darf das Produkt dann im Blog verschenken, oder ich bekomme es zum testen geschenkt. Geld fliesst da wirklich sehr selten.

Aber manchmal versteh ich die Welt nicht. Habe da eine eigenartige Mail aus Jerusalem bekommen, jemand der einen Bestseller hier in Deutschland auf den Markt bringen will. Das Buch reizt mich nicht so dolle, aber die Mail war so eigenartig, da bin ich drauf eingestiegen.

Und nach mehrerem Hin und Her hab ich der Dame dann erklärt, dass sie mir gerne ein Buch zuschicken kann, ich lese es und schreibe dann drüber wenn es mir gefällt. Mehr nicht. Und das war die Antwort:

ok…Du schreibst drueber…verstehe..:)
heisst dass, du wuerdest das buch erst lesen?

Hehe, da versteht man doch die Welt nichtmehr, oder? Wir Blogger sind doch nicht die digitale Müllkippe, oder?

Wie soll ich denn drüber schreiben ohne es zu lesen? Den Klappentext abschreiben?

Leute gibts..

Was ist mit euch? Müllt man euch auch den Posteingang mit Linkanfragen und supertollen Produkten über die ihr schreiben sollt zu?

Reise nach Berlin

Gastbeitrag von Lutz:

„Hallo zusammen,

brauche Eure Hilfe / Tipps.

Ich werde an einem normalen Wochenende (Freitag bis Montag) von Geldern zum Bloger nach Berlin fahren.
Nur wie komme ich dort hin: Mit dem Auto, mit der Bahn oder mit dem Flieger?
Zeit genug um günstige Tickets (Bahn oder Flieger) zu bekommen sollte noch da sein.
Die Frage ist nur, wie komme ich unter Berücksichtigung der Reisezeit (von Tür zu Tür), aller Kosten (auch z. B. Parkkosten) am Besten in unsere schöne Hauptstadt?

Welche Erfahrung habt Ihr gemacht – könnt Ihr mir Tipps geben?

Vielen Dank und Gruß

Baumy“

Nominiert zum OnlineStar 2011

Na das war ja ne Überraschung als der Filmfreek mich auf meine Teilnahme in der Wahl zum OnlineStar 2011 hingewiesen hat.

Da hat mich dort jemand nominiert (vielen Dank, wer auch immer das war) und ich habe scheinbar genügend Stimmen bekommen um in die Hauptwahl zu kommen, auch dafür vielen Dank.

Die Wahl geht noch bis zum 8. Juli und Du kannst hier abstimmen. Natürlich freue ich mich riesig wenn Du unter Punkt 13 (Bester Privater Blog) für das Meinungs-Blog stimmen würdest:

Du musst Dich dort übrigens mit einer echten eMail Adresse anmelden, Deine Stimme zählt nur wenn Du den Bestätigungslink aktivierst.

Also los, mach das Meinungs-Blog zum besten Privaten Blog.. Und auch wenn ich nicht den Hauch einer Chance gegen Leute wie den Lobo oder Spreeblick habe, jede Stimme zählt.

Und sollte das Blog hier den Pott nach Berlin holen, dann überleg ich mir ne feine Party für euch…

Beeinflußt Facebook das Google Ranking?

Kaum etwas wird in letzter Zeit so häufig diskutiert wie das Thema ob Likes und Shares in Facebook Auswirkungen auf die Positionen in Google haben. Ist ja auch ein spannendes Thema, und schliesslich geht es hier nicht um geekiges Zeug, sondern um bares Geld.

Besucher im Netz sind schliesslich die Währung die jede Seite am Leben erhält. Wenn es keiner anschaut, dann hat man es umsonst ins Netz gestellt, wenn die Produkte keiner findet, kann sie auch keiner kaufen. Und genau deswegen ist eine gute Position in Google enorm wichtig.

Und sollte es möglich sein diese mit Einträgen in Facebook zu optimieren, dann hat das auf die Nutzung von Facebook eine starke Auswirkung. Schliesslich wird der SEO von nebenan dann auch neben den aktuell wichtigen Kanälen auch Facebook beackern müssen.

Aber ist das tatsächlich so? Bekommt man bessere Positionen in Google wenn genügend Leute die Seite dort mögen und weiterverbreiten? Zu dem Thema gibt es von Marcus Tober von Searchmetrics (ja, glücklicherweise arbeite ich jetzt da, sitze also an der Quelle) ein paar Zahlen:

Auf der X-Achse unten stehen die Positionen der Keywords und die Y-Achse zeigt die Facebook-Aktivitäten in Prozent. Nicht zu übersehen: Die Korrelation zwischen beiden ist nicht nur vorhanden sondern sehr deutlich.

Ja, die Korrelation ist eindeutig. Es ist und bleibt aber eine Korrelation und kein unbedingter direkter Zusammenhang. Und das finde ich einen wichtigen Punkt! Es wird doch wohl eher so sein, dass Seiten die in Google ganz oben stehen gerne gelesen werden, gut sind und dann eben auch auf Facebook oft vorgeschlagen werden, und nicht wegen Facebook ganz oben in Google stehen.

Aber ob das wirklich so ist, oder ob Google die Daten von Facebook doch mit in das Ranking einbezieht weiss wohl nur das Search-Team bei Google.

Wenn Du Dir selber ein Bild machen willst, Marcus hat die kompletten Daten als Excel Datei zum kostenlosen Download (hier) freigegeben. Diese dürfen frei verwendet werden, also schaut sie euch an.

Was ist mit euch? Glaubt ihr, dass Google sich der Daten von Facebook bedient um die in die Positionsbestimmung mit einfliessen zu lassen, oder ist das einfach Zufall, gute Seiten in Google bekommen automatisch Facebook Einträge, aber mit dem Ranking hat das nichts zu tun?!

Brauche ich für meine Projekte Webspace oder einen vServer?

Heute gibt es mal einen technischen Gastartikel von Robin, dem Inhaber von 1Deluxe.eu, und nein, ich bekomme da weder Geld noch sonstwas für, es geht einfach um ein Thema das ich selber spannend finde, von dem ich aber ehrlich gesagt keine Ahnung habe:

 

In der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass es den meisten Menschen schwer fällt, zu beurteilen, welche Ressourcen Sie für das Hosten ihrer Website benötigen und damit auch tendenziell zu viel Geld ausgeben.

Aus diesem Grund habe ich mir vorgenommen zumindest im Ansatz auf die Punkte einzugehen, die bei der Entscheidung für oder gegen einen virtuellen Server eine Rolle spielen.

Checklist:

– Wie viele verschiedene Projekte will ich umsetzen?
– Auf welchen Systemen basieren die Projekte (Erfüllt der Provider die Anforderungen)
– Wie viel Speicherplatz benötige ich?
– Wie viel Datentransfer verursacht mein/e Projekt/e
– Wie relevant ist die Performance
– Was erwarte ich von Anbieter-Support (Flexibilität)?
– Kann ich einen vServer verwalten?

Im folgenden will ich noch einmal kurz etwas zu den einzelnen Punkten sagen, damit ihr euch etwas darunter vorstellen könnt, die endgültige Entscheidung müsst ihr aber natürlich für euch treffen, da ich die Kriterien nur nach meinen Präferenzen bewerten kann.

Wie viele verschiedene Projekte will ich umsetzen?

Wer sich bereits Webspace Pakete verschiedener Anbieter angesehen hat, der hat sicher bemerkt, dass bei allen Anbietern bei den kleinen und mittleren Paketen die Anzahl der möglichen Datenbanken begrenzt sind. Wenn ihr also von vorne herein wisst, dass ihr viele verschiedene Datenbanken benötigen werdet, egal ob für ein Projekt oder für mehrere, dann kommt ein virtueller Server durchaus in Frage, da ihr hier von den meisten Anbietern nicht eingeschränkt werdet.

Auf welchen Systemen basieren die Projekte

Die typischen Content Management und Blog Systeme werden von eigentlich allen Anbietern, bei Webspace und vServern unterstützt. Benötigt ihr für ein Shop-System oder ein individuell erstelltes System allerdings besondere Features, solltet ihr euch informieren ob diese bei den für euch interessanten Webspace Angeboten vorhanden sind. Die Erfahrung zeigt, dass auf Webspace Servern zwar in der Theorie alles geht aber Features aus Rücksicht auf andere Kunden nicht aktiviert werden (können).

Wie viel Speicherplatz benötige ich

Gerade bei Webspace Angeboten solltet ihr euch Fragen, wie viel Speicherplatz ihr wirklich benötigt. Die aktuelle Tendenz geht ja dahin, das mehr Speicherplatz angeboten wird, als von den Websites benötigt wird. Bei Projekten die besonders viel Speicherplatz benötigen, aufgrund von Videos oder großen Bildern, eignet sich auch aufgrund des Uploads eher ein virtueller Server.

Wie viel Datentransfer verursacht mein/e Projekt/e
Auch wenn bei den meisten Webspace Paketen inzwischen eine Traffic Flatrate angeboten wird, spielt der Datentransfer eurer Projekte eine Rolle. Projekte mit einem hohen Traffic aufkommen sind allerdings auf virtuellen Servern besser aufgehoben, da die Belastung der Ressourcen nur von euren Websites ausgeht. Ihr habt also bei hohem Trafficaufkommen selber die Kontrolle über die Leistungsfähigkeit des Servers.

Wie relevant ist die Performance

Gerade wenn ich Websites betreibe die direkt etwas Anbieten und mit Ihnen meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, ist es für mich wichtig, immer eine Top Performance zu haben, um Kunden nicht zu verschrecken und natürlich auch um möglichst keine Ausfälle zu haben. Den Unterschied macht hier die Ressourcenaufteilung, denn bei virtuellen Servern stehen feste Ressourcen zur Verfügung, bei einem Webspace Paket werden die Ressourcen des Servers auf alle Webspace Pakete verteilt.

Was erwarte ich von Anbieter-Support

Ein Punkt der nicht nur eine Rolle spielt, wenn ich auf der Suche nach dem richtigen Anbieter bin. Sollte ich mich entscheiden einen virtuellen Server zu mieten, wird mir der Hoster tendenziell keine „Anfänger-Fragen“ beantworten, ich sollte also in der Lage sein ein Webspace Paket eigenständig verwalten zu können.

Kann ich einen vServer verwalten?

Wie die vorangegangene Frage schon andeutet sollte ich mich auch immer Fragen ob ich in der Lage bin meinen vServer eigenständig zu verwalten, denn der Anbieter stellt mir zwar die Ressourcen ist aber nicht dafür verantwortlich, wenn ich diese nicht verwalten kann. Mein Tipp für alle die keine Lust haben sich mit der Verwaltung zu beschäftigen, oder keine Zeit hierfür haben, sind Managed vServer genau die richtige Wahl, denn mit Ihnen habt ihr die Möglichkeit die Vorteile zu nutzen auch wenn ihr euch bei der Verwaltung nicht auskennt, bzw. sie nicht übernehmen wollt.

Wie bereits zu Beginn des Artikels erwähnt, müsst ihr die Bedeutung der einzelnen Faktoren für euch eigenständig bewerten. Von der Tendenz würde ich aber sagen, dass ein virtueller Server nicht nötig ist wenn ich nur einen normalen Blog habe. Bei eigenen Projekten mit denen ich als Nebenerwerb oder auch zum Lebensunterhalt Geld verdienen möchte ist tendenziell ein virtueller Server angebrachter.

Der Artikel wurde als Gastartikel von Robin, dem Inhaber von 1Deluxe.eu – Hosting on a Higher Level geschrieben. Auf der Website findet ihr aktuelle Angebote für Webspace, virtuelle (managed) Server und Domains.

Ich bin ein Berliner

Seit heute ist es amtlich, wir sind nun Berliner.

Und bisher fühlen wir uns in der Hauptstadt auch echt wohl. Viele nette Leute kennen gelernt, Königswetter, ne tolle Wohnung und sehr nette Kollegen im neuen Job, der morgen richtig los geht.

Und da wir jetzt auch Internet in der Wohnung haben, der Laptop ausgepackt und aufgeladen ist, geht es auch hoffentlich im Blog weiter. Ich hab ja lange nichts mehr geschrieben, das wird sich jetzt hoffentlich wieder ändern.

Eines gleich von heute, denn ich war sehr positiv überrascht. Wir waren heute im Bürgerbüro im Prenzlauer Berg. Erstmal ist das Gebäude da der Hammer. Eigentlich als Kranken- und Siechhaus gebaut, war es dann Hauptquartier der Russen nach dem zweiten Weltkrieg und dann das Untersuchungsgefängis der Stasi.

Heute ist in den wirklich sehenswerten alten Mauern das Bürgerbüro im Prenzlauer Berg:

Und was bei so einem Amt ja immer am meisten nervt, wenn man mal wieder vergessen hat im Voraus einen Termin zu blocken, ist die Wartezeit bis man an der Reihe ist:

Aber dann kam die Überraschung. Man kann in dem Wartemarkengerät seine Handynummer eingeben und bekommt dann 10 Minuten vorher eine Bestätigungs-SMS:

 

Wie man sehen kann mussten wir 1 Stunden warten. Aber dank der SMS eben nicht im Amt, sondern wir haben uns auf den Rasen in die Sonne gesetzt, das tolle Wetter genossen und frische Berliner Luft geschnuppert.

Als dann die SMS kam sind wir gemütlich zurück ins Amt und fast direkt aufgerufen worden.

So lobe ich mir ein Bürgerbüro, das ist doch ne tolle Sache, oder? Wie ist das bei euch so? Stundenlanges warten in stickigen Amtsstuben, oder reserviert ihr euch vorher online einen Termin?