Occupations – Warum man Lars von Trier im Kino in Ruhe lassen sollte

Lars von Trier ist ja bekannt für seine Filme die teilweise Tabus nicht nur brechen, sondern sich einen Teufel um guten Geschmack oder das Empfinden der Zuschauer scheren.

Ähnliches bietet er auch in diesem Kurzfilm der mehr als eindeutig zeigt warum man Lars von Trier im Kino während einer Vorstellung lieber in Ruhe lassen sollte, den Mann besser nicht anquatscht.

Er ist gerade ja mit seinem aktuellen Kinofilm „Antichrist“ in den Kinos, und der Film soll nicht gerade zimperlich mit seinen Szenen sein, entweder man hasst die Filme von Lars von Trier oder ist ein absoluter Fan. So auch diesen Kurzfilm, jetzt hier in voller Länge:

Occupations

Der Kurzfilm fängt ganz ruhig an, ein Mann quatscht einen anderen Mann die ganze Zeit von der Seite an.. Und dann passiert es, der Kerl zeigt dem anderen was er beruflich macht: „er tötet..“. Blutig bis zum Ende, eine wirklich absurde Szene, vor allem durch die Tatsache das niemand wegrennt, die Dame im Abendkleid sogar blutbespritzt sitzen bleibt..

Der Kurzfilm ist übrigens ein Teilstück aus “Chacun Son Cinéma” (jedem sein eigenes Kino), in dem 33 verschiedene Regisseure einen Kurzfilm zum Thema Kino beigesteuert haben, und das hier ist eben der Beitrag von Lars von Trier.

6 Antworten auf „Occupations – Warum man Lars von Trier im Kino in Ruhe lassen sollte“

  1. Einspruch! Es gibt auch von Trier Freunde, die mal begeistert, mal enttäuscht sind!
    Hier war ich..äh.. slightly amused.

    An der Kasse muss man einfach sagen: „Das brauch ich, um euer steinhartes Popcorn genießen zu können“ 😉

  2. Mir erschließt sich tatsächlich nicht der Sinn von so einem gezeigten Gemetzel. Antichrist bricht nicht nur Tabus, ich denke der Film bringt einen auch zum Brechen. Aber auch gut, um im Gespräch zu bleiben. Kaddi

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