Eine sehr melancholische, aber wunderschöne Geschichte erzählt der Kurzfilm „The Cat Piano“, erzählt mit der absolut geilen Stimme von dem Musiker Nick Cave.
Eigentlich gibt es hier ja keinen Cat-Content, aber dieser Kater hier hat es mir angetan, unterwegs in einer düsteren Stadt, auf der Suche nach seiner Geliebten die von dem Bösewicht entführt worden ist. Was das Katzenpiano damit zu tun hat, welchen Gefahren sich der tapfere Kater stellen muss und wie die Geschichte ausgehen wird, wirst Du Dir selber anschauen müssen, bzw dürfen:
Erstellt wurde dieser Animationsfilm komplett am PC, er kommt von The People’s Republic of Animation und stammt aus der Feder von Ari Gibson. Gesprochen wird die Erzählung von Nick Cave, und basiert auf einem Gedicht von Eddie White.
Und? Das ist doch mal eine wunderschöne Geschichte, ein wenig düster, aber mit der Stimme und den Bildern ergibt das am Ende einen richtig guten Kurzfilm, finde ich. Was hälst Du vom Katenklavier und dem suchenden Kater?
Und hier kommt gleich noch ein Oscar nominierter Animationsfilm, genauso wie Logorama ist auch Granny O’Grimm’s Sleeping Beauty für einen Oscar als „Best Short Film (Animated)“ aufgestellt.
Erstellt von Nicky Phelan, und produziert von Brown Bag Films, kommt dieser Kurzfilm als kleines Märchen daher und erzählt eine süsse Geschichte mit einer gruseligen Großmutter:
Granny O’Grimm’s Sleeping Beauty (full film)
Gutes Thema das die Leute von Brown Bag in eine gute Geschichte gebracht haben, oder? Also gefällt mir besser als Logorama, ich mag Kurzfilme mit einer Story..
Mehr als 8 Jahre hat Chris Jones an seinem Kurzfilm „The Passenger“ gearbeitet und hat am Ende ein wirklich cooles Video erstellt.
Besonders das düstere Bild, der skurile Hauptcharakter und die Story haben es wirklich in sich und machen The Passenger zu einem Must-See Kurzfilm, den es als kostenlosen Download auch in HD gibt:
The Passenger
Und wer ein paar unsinnige, aber interessante Infos über den Kurzfilm lesen möchte, der ist auf Chris Homepage genau richtig, dort erfährst Du unter anderem:
Der Film besteht aus 10,056 frames
Die Renderzeit betrug zwischen 3 und 8 Stunden pro Frame
Im Durchschnitt hat Chris 0,74 Sekunden Film pro Woche produziert
Chris hat etwa 17 Stunden Musik für den Film aufgenommen
Chris ist während der Produktion 6 mal umgezogen und hat 3500 Burger verspeist
Und man kann doch eindeutig sagen das sich Chris Arbeit gelohnt hat, der Kurzfilm kann sich sehen lassen.
Mir gefallen besonders gut die Gesichtsausdrücke die er seinen Figuren verpasst hat, der Fisch schaut schon ziemlich geil aus der Wäsche Tüte, oder?
Panik Attack heisst der Kurzfilm der seinen Hersteller nicht nur berühmt gemacht hat sondern ihn nun auch reich machen wird.
Kam dieser Kurzfilm noch mit angeblichen Produktionskosten von 500 Dollar daher, hat Fede Alvarez jetzt einen Vertrag unterschrieben einen 40 Millionen Dollar Special-Effects Film zu drehen.
Aber erstmal der Kurzfilm der ihn berühmt gemacht hat, er zeigt einen Angriff von Killerrobotern auf die Stadt Montevideo:
Ataque de Pánico! (Panic Attack!) 2009
Also ich muss zugeben, das Video ist wirklich gut gemacht. Schon witzig zu sehen, dass andere Filmstudios für sowas massig Geld verbrennen, hier aber jemand zuhause sowas auf die Beine stellen kann.
Und es gibt direkt auch das passende Musikvideo dazu: [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=r8F9Qvror6g[/youtube]
Und? Das Bildmaterial ist doch mal richtig gut, oder?
Etwa 5 Jahre hat Lucas Martell an seinem Animationsfilm „Pigeon – Impossible“ gearbeitet. Entstanden ist ein wirklich sehenswerter 6-minütiger Kurzfilm der Animationsstudios wie Pixar oder Disney Ehre gemacht hätte.
Der Kurzfilm handelt von dem Geheimagenten Walter Beckett, cool im Matrix Look, in dessen hochtechnologischen Aktenkoffer sich eine Taube verirrt und dort für allerlei Hightech-Ärger sorgt:
Pigeon: Impossible
Ich finde den Kurzfilm toll und der hat den rechten schwarzen Humor und den Ausdruck der Figuren den man sonst nur von Pixar kennt. Es gibt auch ein Filmplakat zum Kurzfilm
Gute Arbeit, denke mal es ist nur eine Frage der Zeit bis einer der größeren Studios sich den Jungen schnappt, eine bessere Bewerbung als diesen Film kann man doch nicht erstellen, oder?
Hehe, witzige Idee die Laura Archer, Joe Burgess, Rocco Sulkin und Will Tribble da umgesetzt haben.
Die vier haben den Film 28 Days later in einer Minute und ohne Schnitt nachgespielt. Und ich muss sagen, ich bin von den special effects mehr als begeistert.
Und man kann sagen, die ganze Story ist drin im Video:
Lars von Trier ist ja bekannt für seine Filme die teilweise Tabus nicht nur brechen, sondern sich einen Teufel um guten Geschmack oder das Empfinden der Zuschauer scheren.
Ähnliches bietet er auch in diesem Kurzfilm der mehr als eindeutig zeigt warum man Lars von Trier im Kino während einer Vorstellung lieber in Ruhe lassen sollte, den Mann besser nicht anquatscht.
Er ist gerade ja mit seinem aktuellen Kinofilm „Antichrist“ in den Kinos, und der Film soll nicht gerade zimperlich mit seinen Szenen sein, entweder man hasst die Filme von Lars von Trier oder ist ein absoluter Fan. So auch diesen Kurzfilm, jetzt hier in voller Länge:
Occupations
Der Kurzfilm fängt ganz ruhig an, ein Mann quatscht einen anderen Mann die ganze Zeit von der Seite an.. Und dann passiert es, der Kerl zeigt dem anderen was er beruflich macht: „er tötet..“. Blutig bis zum Ende, eine wirklich absurde Szene, vor allem durch die Tatsache das niemand wegrennt, die Dame im Abendkleid sogar blutbespritzt sitzen bleibt..
Der Kurzfilm ist übrigens ein Teilstück aus “Chacun Son Cinéma” (jedem sein eigenes Kino), in dem 33 verschiedene Regisseure einen Kurzfilm zum Thema Kino beigesteuert haben, und das hier ist eben der Beitrag von Lars von Trier.
ps: Ich sitze jetzt in der Toskana und geniesse meinen Urlaub 😉
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