Von feinen Speisen bis zu edlen Getränken: Wie man ein besonderes Dinner organisiert

Ein besonderes Dinner zu organisieren erfordert eine sorgfältige Planung, um die perfekte Balance zwischen kulinarischem Genuss und einem stilvollen Ambiente zu schaffen. Vom ersten Gang bis zum letzten Schluck geht es darum, eine unvergessliche Erfahrung zu kreieren. Dabei spielen nicht nur die Speisen eine wichtige Rolle, sondern auch die Getränke, die Dekoration und der Service. Gestalte ein Dinner, das bei den Gästen in bester Erinnerung bleibt. 

Menüplanung leicht gemacht: So stellt man die perfekte Speisefolge zusammen

Die Planung des Menüs ist der erste Schritt zu einem gelungenen Dinner. Eine ausgewogene Speisefolge sollte abwechslungsreich und gut aufeinander abgestimmt sein. Man beginnt klassischerweise mit einem leichten, aber raffinierten Vorspeisengang, gefolgt von einem Hauptgericht, das saisonale Zutaten und hochwertige Produkte in den Vordergrund stellt. Zum Abschluss sorgt ein Dessert für den süßen Höhepunkt des Abends. Wichtig ist, dass man dabei die Geschmäcker und eventuelle Unverträglichkeiten der Gäste berücksichtigt. Ein vegetarisches oder veganes Gericht kann beispielsweise als Alternative eingeplant werden. Zudem sollte man auf die Portionsgrößen achten, damit die Gäste während des gesamten Dinners satt, aber nicht überfordert sind. Mit einer gut durchdachten Menüabfolge wird er Abend kulinarisch auf höchstem Niveau verlaufen.

Die Kunst der Tischdekoration: Wie man den Abend stilvoll gestaltet

Die Tischdekoration trägt maßgeblich dazu bei, das Ambiente eines besonderen Dinners zu prägen. Dabei sollte man auf eine stimmige und elegante Gestaltung achten, die weder überladen noch zu schlicht wirkt. Eine harmonische Farbauswahl für Tischdecken, Servietten und Kerzen sorgt für eine festliche Atmosphäre. Dezente Blumenarrangements oder stilvolle Kerzenständer setzen zusätzliche Akzente. Wichtig ist, dass die Dekoration nicht zu aufdringlich ist und genug Platz für das Servieren der Speisen lässt.Wer mag, kann mit saisonalen Elementen wie herbstlichen Blättern, Tannenzapfen oder frischen Blüten für frühlingshafte Akzente sorgen. Mit einer gut durchdachten Tischgestaltung schafft man die perfekte Basis für ein rundum gelungenes Dinner.

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Rot oder Weiß? – die beliebtesten Weinsorten in Deutschland und auf der Welt

In vielen deutschen Restaurants steht vor allem der Silvaner auf der Speisekarte. Die Trauben gehören zu den ältesten, noch kultivierten Rebsorten. Die Sorte kam Anfang des 17. Jahrhunderts von Österreich nach Deutschland. Abhängig vom Boden kann sie sehr feine und edle Nuancen entwickeln, ist aber nicht besonders fruchtig und hat wenig Säure. Silvaner wird hauptsächlich in der Pfalz, in Rheinhessen und in Franken angebaut. Auch der Müller Thurgau ist ein frischer und leichter Wein. Man kennt ihn auch unter dem Namen Rivaner. Etwa 13.100 Hektar Fläche nimmt diese Sorte für den Anbau in Deutschland ein. Geerntet werden die Trauben vor allem in Baden, der Pfalz und Rheinhessen. Auch an der Mosel und in Franken wächst der Müller Thurgau. Es ist ein beliebter, süffiger Wein mit wenig Säure, der manchmal mit blumigem Muskataroma überrascht.
Chardonnay und Sauvignon Blanc weltweit sehr beliebt

Der Chardonnay ist ein Weißwein, der unter anderem im spanischen Katalonien angebaut wird, wie auch dieser kulinarische Roadtrip durch Katalonien zeigt, bei dem unter anderem das Anbaugebiet des Chardonnay besucht wird. Die Rebsorte entstand durch eine natürliche Kreuzung von Gouais Blanc und Pinot. In den letzten Jahren wurde der Wein immer beliebter und stieg in der Gunst der Weinbauern, da er über eine ausgesprochen gute Anpassungsfähigkeit verfügt. So wächst er auch auf kargen, nährstoffarmen Böden und kommt mit diversen klimatischen Gegebenheiten zurecht. Durch die unterschiedlichen Bedingungen schmeckt er nicht immer gleich. Gleiches gilt für den Sauvignon Blanc, der frisch ein leichtes Stachelbeeraroma hat. Auch er entstand durch Zufall aus einer Kreuzung von Traminer und Chenin Blanc. Genau wie der Chardonnay passt er gut zu Fisch, Meeresfrüchten und Pasta mit Sahnesauce. Kräftige Chardonnays harmonieren aber auch gut mit Käse und Gebratenem.

International erfolgreich: Merlot, Cabernet Sauvignon und Spätburgunder

Merlot, Cabernet Sauvignon und Spätburgunder sind so beliebt, dass sie inzwischen weltweit angebaut werden. Auf vielen Speisekarten sind sie in der Regel die ersten Rotweine, die genannt werden. Der Cabernet Sauvignon mit seiner tief dunklen Farbe wurde erstmalig in Frankreich im 17. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Er reift spät und ist lange lagerfähig. Sein Geschmack ist unabhängig von Bodenbedingungen und dem Klima. Er schmeckt immer typisch unverwechselbar.

Der Merlot wurde zum ersten Mal im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt und hat schon mehrfach den Namen gewechselt. Der Wein mit dem leichten Charakter, der ein wenig an Pflaumen erinnert, hat eine tiefrote Farbe und reift relativ früh. Er wird auch zu Sekt und Rosé verarbeitet.

Der Spätburgunder wird an sehr vielen Orten auf der ganzen Welt angebaut und hat ein sehr wandelbares Aroma. Es gibt ihn als trockenen Wein mit Restsüße. Aus den dunklen Trauben wird aber auch Weißwein hergestellt, welche direkt nach der Ernte in die Presse kommen.

Syrah, Dornfelder und Malbec

Syrah – besser als Shiraz bekannt – wird vor allem in Südafrika, Australien und Frankreich angebaut. Der dunkle Wein enthält viel Tannin und hat ein kräftiges Johannisbeeraroma. Malbec ist ein sehr alter Wein, der überwiegend in Frankreich, Argentinien und den USA wächst. Schätzungen zufolge sind die ältesten Reben etwa 300 Jahre alt. Der Wein schmeckt fruchtig bis würzig und passt sehr gut zu Steak. Dornfelder ist ein kräftiger Rotwein, der vor über 50 Jahren in Weinsberg in Baden-Württemberg aus einer Kreuzung hervorging. Er passt gut zu Käse, Wild und Braten.

Tipp: Falls du noch mehr Weine kennenlernen willst oder den Namen eines bestimmten Weines suchst, hilft dir webnwine – eine digitale Wein-Datenbank für das iPhone – bestimmt weiter.

 

webnwine – Eine coole digitale Wein-Datenbank mit iPhone App

[Trigami-Review]

Jeder Weintrinker wird das Thema kennen, man kennt zwar eine Menge Weine, entdeckt aber immer mal wieder eine Sorte die man noch nie getrunken hat. Und oftmals passiert eben genau das wenn man unterwegs ist.

Und genau da setzt die Wein-Community WebnWine an. Dort kann man sich anmelden und sofort eine Menge Informationen über Weine finden. Aber damit nicht genug. Neben 40.000 Weine, 70.000 Auktionsdaten sind auch mehr als 31.000 Verkostungsnotizen bereits in der Online-Datenbank enthalten.

Zu vielen Weinen gibt es Verkostungsnotizen, also Meinungen der User. Ich habe mich hier zB für den 2006 Dominio de Berzal, Rioja Crianza interessiert. Ich kann nun mit einem Klick mehr über das Weingut oder den Wein erfahren. Und die Meinung der Nutzer ist nur einen weiteren Klick entfernt, so erfahre ich von einem anderen Nutzer direkt die Bewertung, dass der Wein „kräftig und muskulös am Gaumen“ am Gaumen ist.

Super Sache. Und mit dem angebundenen Marktplatz kann ich, sollte der Wein verfügbar sein, auch direkt ein paar Flaschen bestellen.

Weindatenbank fürs iPhone

Sämtliche Daten sind auch fürs iPhone verfügbar. Dafür gibt es eine kostenpflichtige iPhone App, die zwar 4,99 Euro kostet, dafür aber alle Wein-Informationen auch unterwegs zugänglich macht.Also eine Investition die sich auf jeden Fall lohnt.

Wir waren vor kurzem mit Freunden beim Essen und einer zückte ein Stück Papier auf dem die verschiendenen Weinsorten und Jahrgänge gedruckt waren. Das ist ja sowas von veraltet, mit dem iPhone hast Du vollen Zugriff und kannst schnell und einfach nach Weinsorten suchen.

Ob im Laden oder Restaurant, Du kannst Dir sofort zu haufenweise Weinen Infos holen und danach nicht nur mit dem Fachwissen prahlen, sondern weisst auch sofort wie andere den Wein einschätzen, und ob Du beim Kellner lieber doch einen anderen bestellen solltest.

Aber damit noch nicht genug. Egal ob auf der Webseite oder dem iPhone, Du hast zusätzlich noch einen virtuellen Weinkeller zur Verfügung den Du bestücken kannst. Damit kannst Du entweder vorhandene Weine pflegen, oder aber eben Deinen Wunsch-Weinkeller anlegen und dann im Marktplatz nach und nach die entsprechenden Sorten einkaufen.

Fein ist auch die Export Funktion, mit der Du Deinen eigenen Weinkeller in Excel exportieren kannst.

Fazit
Mein Fazit ist sehr gut, einzig die Anmeldung hat ein bischen gedauert, die Bestätigungsmail hat leider ca 1 Stunde auf sich warten lassen.

Die Plattform ansich ist aber toll und sehr umfangreich, und die Möglichkeit das auch noch auf dem iPhone zu nutzen finde ich super. Dafür würde ich auch ohne zu zögern 5 Euro zahlen. Oft genug diskutieren wir über Weinsorten, da wären detailiertere Informationen echt toll gewesen. Und ich freue mich schon auf den nächsten Restaurantbesuch um dann den angebotenen Wein direkt nachschlagen zu können.

Auch Lust Dich ein bischen mehr mit Wein zu beschäftigen? Dann los, Du kannst die Seite ja mal kostenlos ausprobieren und da ein bischen stöbern. Jetzt testen.