Die Burgerbude Mc Donald’s muss 6,1 Millionen Dollar an Schmerzensgeld zahlen. Die junge Frau wurde zu unrecht nackt ausgezogen und demütigend von dem Geschäftsführer einer Mc Donald`s Filiale einer Leibesvisitation unterzogen.. Die Firma Mc Donald`s wurde deshalb nun erfolgreich von der Frau verklagt.
Zahlen muß Mc Donald`s weil es seine Mitarbeiter nicht vor der üblen Masche eines Telefonbetrügers gewarnt hat, die schon jahrelang bekannt war. Der Mann hatte schon jahrelang als vorgetäuschter Polizist namens „Officer Scott“ telefonisch die Mitarbeiter von Restaurants dazu gebracht, unter fadenscheinigen Vorwänden Angestelle zu durchsuchen, zu entkleiden und Leibesvisitationen vorzunehmen.
Die 21 Jahre alte Louise Ogborn war die erste von vermutlich über 40 Opfern bei Mc Donald`s die Klage einreichte. Die junge Frau hatte 200 Millionen gefordert…
Whoa.. 200 Millionen für ein paar Demütigungen denen sie sich hätte gar nicht aussetzen müssen. Mit ein bischen Selbstbewußtsein hätte sie sich doch jederzeit weigern können und auf die Polizei warten können.. Und für diese Dummheit bekommt sie jetzt auch noch 6,1 Millionen Dollar.. Dafür ziehe ich mich auch aus und lasse mich abtasten 😉
Und warum der Konzern McDonald´s nun für die Dummheit eines seiner Geschäftsführer über 6 Millionen zahlen muss, erschliesst sich mir auch nicht so richtig.. Das ist doch krank.. Klar tut mir die arme Frau leid, klar ist der Geschäftsführer ein Idiot wenn der sowas macht, aber Schmerzensgeld in dieser Höhe für so einen Mist… Finde ich krank..
Wenn sich sowas rumspricht, kann man das sogar als neues Geschäftsfeld aufbauen 😉 Was denkst Du? Ist die Zahlung gerechtfertigt, oder sind die amerikanischen Schmerzensgeld Gerichtsentscheidungen einfach krank?
Boah das ist ja echt krass,das lese ich hier das erste Mal.
Na klar, und der Link geht auch ganz zufällig auf ne McDoof Seite…
Naja, versteh ich schon, SEO macht sich nicht von alleine 😉
Kaum vorzustellen, um welche Summen es in Amerika immer geht. Wenn man mal überlegt, dass hier in Deutschland so etwas passieren würde, da würde einem bestimmt nicht solche horrenden Summen zugesprochen werden. Aber da gibt es sicherlich noch einige Beispiele mehr, die das darlegen.
Schon interessant. Unser Rechtssystem ist ja nicht minder kompliziert, aber weniger ertragreich für die Anwälte… Ansonsten zeigt es auch, in wie weit der Arbeitnehmer eine Abhängigkeit zum Job hat.
Das ist mal wieder typisch amerikanisch. Im Leben nicht, würde so etwas in Deutschland möglich sein. Ich möchte nur einmal erleben, dass deutsche Richter so entscheiden. Vielleicht bekommt man für so ne Scheiße 10000€, aber auch nicht mehr.
Die amerikanische Justiz ist ein Fall für sich!