Brauche ich für meine Projekte Webspace oder einen vServer?

Heute gibt es mal einen technischen Gastartikel von Robin, dem Inhaber von 1Deluxe.eu, und nein, ich bekomme da weder Geld noch sonstwas für, es geht einfach um ein Thema das ich selber spannend finde, von dem ich aber ehrlich gesagt keine Ahnung habe:

 

In der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass es den meisten Menschen schwer fällt, zu beurteilen, welche Ressourcen Sie für das Hosten ihrer Website benötigen und damit auch tendenziell zu viel Geld ausgeben.

Aus diesem Grund habe ich mir vorgenommen zumindest im Ansatz auf die Punkte einzugehen, die bei der Entscheidung für oder gegen einen virtuellen Server eine Rolle spielen.

Checklist:

– Wie viele verschiedene Projekte will ich umsetzen?
– Auf welchen Systemen basieren die Projekte (Erfüllt der Provider die Anforderungen)
– Wie viel Speicherplatz benötige ich?
– Wie viel Datentransfer verursacht mein/e Projekt/e
– Wie relevant ist die Performance
– Was erwarte ich von Anbieter-Support (Flexibilität)?
– Kann ich einen vServer verwalten?

Im folgenden will ich noch einmal kurz etwas zu den einzelnen Punkten sagen, damit ihr euch etwas darunter vorstellen könnt, die endgültige Entscheidung müsst ihr aber natürlich für euch treffen, da ich die Kriterien nur nach meinen Präferenzen bewerten kann.

Wie viele verschiedene Projekte will ich umsetzen?

Wer sich bereits Webspace Pakete verschiedener Anbieter angesehen hat, der hat sicher bemerkt, dass bei allen Anbietern bei den kleinen und mittleren Paketen die Anzahl der möglichen Datenbanken begrenzt sind. Wenn ihr also von vorne herein wisst, dass ihr viele verschiedene Datenbanken benötigen werdet, egal ob für ein Projekt oder für mehrere, dann kommt ein virtueller Server durchaus in Frage, da ihr hier von den meisten Anbietern nicht eingeschränkt werdet.

Auf welchen Systemen basieren die Projekte

Die typischen Content Management und Blog Systeme werden von eigentlich allen Anbietern, bei Webspace und vServern unterstützt. Benötigt ihr für ein Shop-System oder ein individuell erstelltes System allerdings besondere Features, solltet ihr euch informieren ob diese bei den für euch interessanten Webspace Angeboten vorhanden sind. Die Erfahrung zeigt, dass auf Webspace Servern zwar in der Theorie alles geht aber Features aus Rücksicht auf andere Kunden nicht aktiviert werden (können).

Wie viel Speicherplatz benötige ich

Gerade bei Webspace Angeboten solltet ihr euch Fragen, wie viel Speicherplatz ihr wirklich benötigt. Die aktuelle Tendenz geht ja dahin, das mehr Speicherplatz angeboten wird, als von den Websites benötigt wird. Bei Projekten die besonders viel Speicherplatz benötigen, aufgrund von Videos oder großen Bildern, eignet sich auch aufgrund des Uploads eher ein virtueller Server.

Wie viel Datentransfer verursacht mein/e Projekt/e
Auch wenn bei den meisten Webspace Paketen inzwischen eine Traffic Flatrate angeboten wird, spielt der Datentransfer eurer Projekte eine Rolle. Projekte mit einem hohen Traffic aufkommen sind allerdings auf virtuellen Servern besser aufgehoben, da die Belastung der Ressourcen nur von euren Websites ausgeht. Ihr habt also bei hohem Trafficaufkommen selber die Kontrolle über die Leistungsfähigkeit des Servers.

Wie relevant ist die Performance

Gerade wenn ich Websites betreibe die direkt etwas Anbieten und mit Ihnen meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, ist es für mich wichtig, immer eine Top Performance zu haben, um Kunden nicht zu verschrecken und natürlich auch um möglichst keine Ausfälle zu haben. Den Unterschied macht hier die Ressourcenaufteilung, denn bei virtuellen Servern stehen feste Ressourcen zur Verfügung, bei einem Webspace Paket werden die Ressourcen des Servers auf alle Webspace Pakete verteilt.

Was erwarte ich von Anbieter-Support

Ein Punkt der nicht nur eine Rolle spielt, wenn ich auf der Suche nach dem richtigen Anbieter bin. Sollte ich mich entscheiden einen virtuellen Server zu mieten, wird mir der Hoster tendenziell keine „Anfänger-Fragen“ beantworten, ich sollte also in der Lage sein ein Webspace Paket eigenständig verwalten zu können.

Kann ich einen vServer verwalten?

Wie die vorangegangene Frage schon andeutet sollte ich mich auch immer Fragen ob ich in der Lage bin meinen vServer eigenständig zu verwalten, denn der Anbieter stellt mir zwar die Ressourcen ist aber nicht dafür verantwortlich, wenn ich diese nicht verwalten kann. Mein Tipp für alle die keine Lust haben sich mit der Verwaltung zu beschäftigen, oder keine Zeit hierfür haben, sind Managed vServer genau die richtige Wahl, denn mit Ihnen habt ihr die Möglichkeit die Vorteile zu nutzen auch wenn ihr euch bei der Verwaltung nicht auskennt, bzw. sie nicht übernehmen wollt.

Wie bereits zu Beginn des Artikels erwähnt, müsst ihr die Bedeutung der einzelnen Faktoren für euch eigenständig bewerten. Von der Tendenz würde ich aber sagen, dass ein virtueller Server nicht nötig ist wenn ich nur einen normalen Blog habe. Bei eigenen Projekten mit denen ich als Nebenerwerb oder auch zum Lebensunterhalt Geld verdienen möchte ist tendenziell ein virtueller Server angebrachter.

Der Artikel wurde als Gastartikel von Robin, dem Inhaber von 1Deluxe.eu – Hosting on a Higher Level geschrieben. Auf der Website findet ihr aktuelle Angebote für Webspace, virtuelle (managed) Server und Domains.

Neuer Server – Das Meinungs-Blog bekommt mehr Power

Wiedereinmal bin ich mit dem Blog umgezogen, wiedereinmal hat der zunehmende Besucherstrom den Server, den wir bei Goneo gemietet haben, in die Knie gezwungen.

Gut, ich bin auch kein Techniker und habe das WordPress bestimmt auch nicht optimal aufgestellt, aber diese ständigen Ausfälle waren wirklich zum kot***. Aber egal, wir haben jetzt den doppelten RAM (4GB) und noch eine Menge Zeug mehr, das ich zum einen nicht verstehe, und zum anderen sicher nicht brauche. Mehr Infos über unseren Server hier.

Aber es kommen erfreulicherweise immer mehr Leser, und dafür muss es dann eben auch die entsprechende Technik geben. Das hier sind mal die Zugriffsstatistiken der letzten Jahre laut Google Analytics, man kann den Anstieg seit 2007 ganz gut sehen:

Naja, und wir sind ja vor ein paar Monaten mit dem Blog vom normalen shared Hosting auf einen Managed Server umgezogen, aber der ist immer mal wieder in die Knie gegangen, gerade wenn auf dem Blog viel los war:

Und so sehen die Zugriffe nun auf dem neuen, größeren Server aus, hoffe mal das es diesmal reicht, es ist auf jeden Fall weniger rot in der Grafik..

Ansonsten..

Eine Nummer größer geht es bei Goneo noch, und ich fände es sehr schade dort weg zu gehen. Die haben zwar immer mal wieder Ausfälle gehabt, aber dafür ist der Kundenservice dort erste Sahne.. Und das finde ich sehr wichtig..

Drückt mir die Daumen das der Server diesmal reicht, ansonsten muss ich mir wohl mal was anderes überlegen..

Ich brauche eure Hilfe: Server oder nicht Server

Heute brauche ich nochmal eure Hilfe, bzw eure Meinung. Ich habe ja nun schon seit Monaten Probleme mit der Erreichbarkeit meines Blogs.

Habe nun ein Cache Plugin laufen, mein Hoster hat uns auf einen schnellere Maschine umgezogen, aber dennoch bekommen wir ständig Fehlermeldungen oder sind nicht erreichbar, es stellt sich also wieder einmal die Frage ob wir mit unseren Seiten auf einen eigenen Server umziehen.

Jetzt bin ich aber mal so überhaupt kein Techniker, kenne mich kaum mit Datenbanken, Servern oder sowas aus, bin also mit dieser Entscheidung etwas überfordert.

Mal ein paar Hintergrundinformationen zu unserem Hostingpaket bei Goneo:

  • ca 30 Domains
  • ca 15 Worpress Blogs
  • ca insgesamt 350 000 Besucher im Monat

Server oder kein Server

Und jetzt stellt sich eben für uns die Frage wie es mit dem Hosting weiter geht. Einen eigenen Server, einen dedizierten Server (kenne nichtmal den Unterschied) oder einen anderen Hoster.

Dazu macht uns dann der Umzug ein wenig Angst, der letzte Umzug lief wegen den großen Datenbanken nicht so einfach, und sowohl für das Aufsetzen und Administrieren des Servers, sowie den Umzug fehlt uns einfach das Know-How.

Dedizierter Server

Jetzt hat uns Goneo vorgeschlagen uns für 69 Euro im Monat auf einen eigenen dedizierten Server kostenlos umzuziehen, wir hätten also mit dem Umzug keine Arbeit. Ob ich dann aber mit dem Server klarkomme? Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Ich lerne eigentlich recht fix, aber mir fehlt einfach Zeit und Lust mich in sowas rein zu arbeiten.

Das hier wäre das Angebot, meint ihr das kann was für unsere Bedürfnisse?

Und heisst das dann, das ich auch weiterhin alles von denen eingerichtet bekomme, das Teil also nicht selber anfassen muss?

Das Geld spielt dabei natürlich eine Rolle, aber für gute Leistung sind wir auch bereit einen Teil unserer Einnahmen wieder aus zu geben, da würden 70 Euro schon gut im Budget liegen.

Was denkt Ihr?

Hat jemand von euch einen Vorschlag, Tipp oder eine Empfehlung für uns? Sollte natürlich nicht so teuer sein, dafür wäre uns aber am liebsten wenn der Provider auch den Umzug macht.

Oder sollen wir es mit Goneo versuchen und auf einen dedizierten Server bei denen wechseln. Keine Arbeit mit dem Umzug, aber eben einen Server am Hals. Und was kommt da an regelmäßigem Aufwand auf uns zu?

Wäre für jeden Tipp oder jede Anmerkung mehr als dankbar.

Danke fürs Hosting an Goneo

Gestern war ja die Bundestagswahl und der Artikel mit den Prognosen hat mal so richtig viele Besucher aufs Blog geholt. Kein Wunder, dass das Blog ab und zu in die Knie gegangen ist und Fehlermeldungen wegen den massiv vielen Datenbankzugriffen angezeigt hat.

Aber im Gegensatz zu Strato damals (mit knapp 300 Leuten gleichzeitig) hat mir Goneo nicht die Datenbank ausgeschaltet, auch wenn das Blog arg langsam wurde, aber teilweise war richtig was auf dem Blog los, mit mehr als 500 Lesern gleichzeitig lief das Ding noch:

506-besucher

Gut, dann war das Blog immer mal weg und ich musste Semmelstatz leider abschalten, aber Goneo lief. Das war der erste richtige Ansturm bei Goneo, und alles hat funktioniert, der Artikel ist gestern laut Bloggerei über 24 000 mal gelesen worden:

bloggerei

Also dickes Danke an Goneo, die ich als Hoster sehr empfehlen kann. Gute Preise, guter Service und eine anständige Oberfläche wo man seine Domains und Hostingelemente administrieren kann.

Meine Leidensgeschichte mit Strato – Kundendienst zum abwinken

Das hier ist meine eigene kleine Leidensgeschichte, meine Erfahrungen mit Strato, mit einem von Deutschlands größten Providern. Alle Tatsachen beruhen auf meiner Sicht und Erinnerung.

Es fing alles lustig mit dem Gina-Lisa-Sexvideo Artikel an. Wieder ein schöner Traffic-Artikel, hatte ich noch gedacht, einige andere Blogs, wie X-Stream z.B. waren schon ganz schön am traffic-grasen.

Dann fingen die Probleme an.

Nicht nur Blogs wie das Gossip Blog, X-Stream, Tutsi, der alte Falter und der Bloggonaut gingen (mehr oder weniger) in die Knie, oder wurden von ihren Providern abgeschaltet, auch mein Blog fing an richtig Traffic zu kassieren und begann in die Knie zu gehen.

Und damit begann meine eigene kleine Leidensgeschichte mit Strato, einem vom Deutschlands größten Providern: „Meine Leidensgeschichte mit Strato – Kundendienst zum abwinken“ weiterlesen