Kreative Ideen um Wasser zu sparen – Der arme Goldfisch..

Es gibt schon kreative Ideen um Wasser zu sparen. Auf jeden Fall gefallen mir Konzepte, in denen der Wasserverbrauch deutlich wird.

So wird man stetig ans wassersparen erinnert und läßt den Hahn vielleicht ein wenig kürzer offen. Gut gefällt mir das Konzept hier. Es kommt von den Designer Yonggu Do, Dohyung Kim und Sewon Oh und es passt genau 1 Liter Wasser in den Speicher des Wasserhahns:
(via: ausgefallene-ideen und dvice)

Auch in diesem Konzept hier, von dem chinesischen Erfinder Yan Lu, geht es um die gleiche Idee. Es steht nur eine bestimmte Menge Wasser zur Verfügung, danach ist Händewaschen vorbei. Was mir eindeutig nicht gefällt, ist der lebendige Goldfisch in dem Glas. Wäscht man zulange, hat der Fisch kein Wasser mehr und stirbt. Das soll natürlich gut für den Verbrauch sein, wer will schon so einen armen Fisch töten, geht aber eindeutig zu weit:
(via: gesichtet und good)

Sollte man da allerdings einen Plastikfisch reinlegen, kommt das zwar nicht mehr so deutlich rüber, aber dann finde ich die Idee klasse.

Und? Was haltet ihr von den Konzepten zum Wassersparen? Das mit dem Fisch geht doch mal gar nicht, oder?

25 Antworten auf „Kreative Ideen um Wasser zu sparen – Der arme Goldfisch..“

  1. Grundsätzlich tolle Ideen. Nur das mit dem Fisch ist echt nix. Ersten bekommt er seinen Lebensraum genommen. Zweitens ist das ein wenig unhygienisch.

    Aber schön ausschauen tut es!

  2. Die erste Idee find ich gut.

    Die zweite Idee nicht wirlich, da erstens eben ein Lebewesen drin ist und zweitens jedes Lebewesen auch mal muss. Und damit möchte ich mir eigentlich nicht die Hände waschen müssen. 😕

  3. Ich meine, bei dem Goldfischglas wird das Wasser auch wieder aufgefüllt wenn der Hahn geschlossen wird(genau wie beim ersten) und so schnell wird der Goldfisch daran nicht sterben. Unhygienisch ist es aber irgendwie schon.

  4. Den auf dem ersten Bild find ich super. Das mit dem Fisch soll wohl eher nen „Beispiel“ sein, denn das würde eh nur Tierschutz klagen geben – zu recht.
    Aber anderseits verbrauchen wir in Deutschland viel zu wenig Wasser. Klingt erstmal paradox, aber das kommt uns am Ende teurer, als wenn wir mehr verbrauchen. Zu dem Thema gabs auch mal ne Doku, vielleich finde ich die noch.

  5. Also das mit dem Fisch geht eindeutig zu weit. Ansonsten finde aber auch ich die Idee klasse.
    Was mich noch interessieren würde: wann wird das Behältnis nachgefüllt? Nach 1 Minute? Weil wenn die Zeitspanne bis zum Nachfüllen kurz ist, dann würde man auch wieder weniger Wasser spaaren – kommt ja gleich wieder welches nach!

  6. Die Idee ansich hat schon etwas! Aber bei uns brauchen wir kein Wasser sparen, wir sind darin sowieso schon Weltmeister. Kann man Goldfische eigentlich essen?

  7. Sieht auf alle Fälle sehr gut aus, die Version von Designer Yonggu Do, Dohyung Kim und Sewon Oh gefällt mir eindeutig besser, obwohl ich mir das Auffüllen auf Dauer nervig vorstelle, doch dann würde es seinen Zwecke erfüllen, weil man weniger Wasser verbraucht, um es nicht ständig nachfüllen zu müssen 💡

  8. Wasser sparen hin oder her, in Deutschland eher ein Thema, dass bereits gut läuft. Viel weniger jedoch sich einmal bewusst zu werden wie viel Verpackungen wir benutzen bzw. in den Müll werfen. Es gibt sehr gut recyclebare und aus Materialien die nachwachsen, doch noch viel mehr, die aus Erdöl und anderen kostenbaren Bodenschätzen hergestellt sind.

    Ich meine damit nicht mal unbedingt sich darüber gewusst zu werden wie griftig dieser ganze Kram ist, sondern einmal ganz stinklangweilig betrachtet wie viel Zeug wir unnötiger weise in den Müll werfen und damit auch verbrauchen.

    Dabei ist es wahrlich einfach ein wenig darauf zu achten… natürlich gibt’s heute Dinge, die sind eher schwierig zu umgehen. So bekomme ich auch nur noch auf Anhieb Cola-Flaschen aus Glas in der Metro. Doch manches ist klar auch auf Mehrweg oder ökologischen Nutzen kaufbar. (Bspw. Wurst, Käse, Milch, Brot etc.)

    Viele Grüße, Andi

  9. Das mit dem Fisch hab ich schon mal irgendwo gesehen, und da hieß es, dass das nur ein Trick ist. Also man kriegt immer frisches Wasser, und das Wasser im Glas kann nicht ganz rauslaufen.

  10. Die Ideen an sich sind ja ganz gut. Ich hätte da nur mal eine Frage zur Umsetzung: wie befüllen sich diese Apparaturen denn wieder: von allein oder muss man selsbt Hand anlegen. Das würde mich nämlich eindeutig vor dem Kauf zurückschrecken lassen.

  11. @Finn

    das war auch mein erster Gedanke. Ich nehme an das funktioniert ähnlich wie bei dem Spülkasten der Toilette, unten wird abgeriegelt und durch Wasserdruck wird dann bis zu nem bestimmten Punkt nachgepumpt.

  12. Also ich denke das der Fisch das nicht überleben wird. Ich meine wenn man ein Aquarium einrichtet soll man auch erst 3 Wochen warten bis das AQ eingefahren ist. Und bei der Waschbeckenkonstruktion bekommt er ja ständig neues Wasser, wenn ich überlege wie oft ich am Tag die Hände wasche… Naja eher ein Gag oder eine Fotomontage 🙂

  13. Die Idee mit einem Goldfisch ist mehr als grenzwertig. Eher geschmacklos, ein Tier am Rande der Tötung zu plazieren.
    By the way, entweder handelt es sich wirklich um einen Hoax, ansonsten hätte der Goldfisch eh keine Überlebenschance, wenn sich der PH Wert des Wassers ständig ändert.

  14. Also beim Händewaschen, spart man wenn man einfach während dem seife auftragen den Wasserhahn aufmacht, das summiert sich aufs jahr gesehen sicherlich auch 😉

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