Der erste Eindruck vom Arbeitgeber zählt

Berufsanfänger haben es oft schwer, sich bei der Wahl des möglichen Arbeitgebers schnell genug richtig zu entscheiden. Natürlich bedeuten das Anfangsgehalt, der Arbeitsinhalt und das Arbeitsumfeld sehr viel. Aber die Basis für eine auf Dauer gute und zufriedenstellende Tätigkeit erfordert viel mehr. Die Chemie untereinander muss einfach stimmen und das am besten vom ersten Moment an. Den ersten Eindruck vom Arbeitgeber sollte man beachten.

Orientierung für junge Leute

In Bewerbungsgesprächen, Assessment-Centern und Probearbeitstagen werden die harten und die weichen Skills gegenseitig abgeglichen. Das angebotene Gehalt kann schnell verlockend sein, wie auch zusätzliche Benefits. Doch Berufseinsteigern fehlt häufig die notwendige Einschätzung, wie sich die Arbeitssituation dort in einem Jahr anfühlen könnte. Sie haben keinerlei Vergleichswerte. Ein blindes Bewerben auf alle grundsätzlich infrage kommenden Stellen im direkten Umkreis ist daher meistens wenig zielführend. Heutzutage gibt es viel mehr Möglichkeiten, potenzielle Arbeitgeber kennenlernen zu können. Ein eng verzahntes Networking mit Freunden, Schulkameraden, Familie und Kommilitonen oder Kollegen aus der Ausbildungszeit kann hier eine gute erste Orientierung bieten. Auch der Tag der offenen Tür und vergleichbare andere Jobbörsen können, rege besucht, allgemein die Einschätzung von Arbeitgebern deutlich erleichtern.

Ein gutes Bauchgefühl ist wichtig

Es gibt Zeiten, in denen muss man je nach Branche einfach froh sein, wenn man überhaupt einen Job bekommt. In solchen Zeiten ist der erstbeste Job für den Anfang auch tatsächlich der Beste. Ebenso gibt es Zeiten, da ringen die Arbeitgeber um geeigneten Nachwuchs. In solchen Zeiten ist es wichtig und möglich, sich seinen Arbeitgeber genau anzuschauen und gezielt nach den eigenen Bedürfnissen auszuwählen. Man muss vielleicht etwas Zeit in diese Analyse investieren, aber die lohnt sich in jedem Fall, wenn dadurch ein früher Wechsel ausgeschlossen wird. Hier sollte auch auf das eigene Bauchgefühl gehört werden. Die messetheken auf den Karriere- und Recruiting-Veranstaltungen der regionalen Firmen verraten oft schon sehr viel über die jeweiligen Arbeitgeber.

Mit Google Adwords und 6 Dollar zum Traumjob

Es wird immer schwerer den Traumjob den man sich wünscht zu bekommen, und ganz besonders schwer ist es in der Agenturszene in eine wirklich namhafte Firma zu kommen. Aber genau das wollte Alec Brownstein. Einen Top-Job in einer renomierten Agentur.

Also hat er sich was einfallen lassen und ist am Ende mit einer grandiosen Idee an den Start gegangen die ihn insgesamt etwa 6 Dollar an Adwords gekostet hat. Er hat sich das Ego-Googlen zzunutze gemacht und entsprechende Adwords mit den Chefs von großen Agenturen gekauft.

Wenn diese nun ihren eigenen Namen googlen, dann erscheint oben die Werbung von Alec, in der er nach einem Job fragt:

Und scheinbar hat die Aktion gut funktioniert, von den angesprochenen 5 Chefs ist er von 4 eingeladen worden, konnte überzeugen und hat zwei Jobangebote bekommen:

The Google Job Experiment

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=7FRwCs99DWg[/youtube]

Sehr kreative Idee, gefällt mir richtig gut. Billig das Ego und Google ausgenutzt, ein Verständnis der neuen Medien gezeigt, Kreativität bewiesen – was will man mehr. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen..

Auf jeden Fall eine Idee die man im Hinterkopf behalten muss, wenn man weiss wo man arbeiten will und einen bestimmten Job unbedingt haben will, bzw bei einer bestimmten Firma unbedingt angestellt werden will.

Ohne Twitter-Account gibts auch keinen Job

Einen interessanten Artikel habe ich da bei der FAZ gelesen, Twittern als Qualifikation – Einstellungsvoraussetzung 250 Follower, heisst der Bericht und befasst sich mit einer Stellenausschreibung der amerikanische Multimediakette Best Buy.

Diese suchte einen Spezialisten für neue Medien, und da geht ohne Twitter, Blog und Social Media Kenntnisse erstmal gar nichts. Gerade im Online-Marketing wird es immer wichtiger, dass die potentiellen Mitarbeiter sich mit den einzelnen Kanälen im Medium Internet auch tatsächlich auskennen.

So trifft es die FAZ auch ganz gut mit dem Satz „Für Web-2.0-Abstinenzler brechen auch hierzulande harte Zeiten an“.

Puh, da habe ich ja beste Aussichten. Einen eigenen Blog, einen Twitter Account, einen Facebook Account und ein Profil auf Xing. Das macht mich doch direkt zum Spezialisten für neue Medien..

Sehr eigenartig, denn wenn ich jemanden einstelle, dann interessieren mich Kenntnisse und Qualität, und nicht ob er Blödsinn bei Twitter schreibt und noch einen Haufen Kumpels hat die ihn da lesen. Dann soll er lieber keinen Twitter Account haben, dafür sich aber mit Kosten-Nutzen Rechnungen auskennen und mit Erfolgsmessung im Internet.. Denn diese ganzen hypen Social Media Plattformen müssen doch erstmal Ergebnisse liefern. Da will ich niemanden der da gut rumspielen kann, wenn er grundlegend das Geschäft nicht verstanden hat.

Und ich glaube Twitter, Blogs und Facebook kann man wesentlich schneller lernen als gesunden Menschenverstand, Pfiffigkeit und schnelle Auffassungsgaben, oder?

Was hälst Du von der Sache? Denkst Du das es wichtig ist einen Twitter Account zu haben um sich in den neuen Medien auszukennen, oder ist das sekundär, quasi eine nette Zusatzqualifikation, aber niemals Ausschlußkriterium?

Neuer Job für Louis van Gaal gefällig?

Witzige Idee haben sich die Kollegen von StepStone da passend zum Fußball Debakel überlegt. Sie haben direkt eine Anzeige in der WELT geschaltet und den lieben Herrn van Gaal darauf aufmerksam gemacht, dass dort mehr als 27 000 freie Jobs zu finden sind, nur für den Fall das ihm der Trainerposten nicht mehr sicher genug erscheint.

vanGaal-300x298

Und wenn man in die Freitextsuche von StepStone oben links auf der Seite einfach mal die Berufsbezeichnung “Trainer” eingibt, bekommt man 89 Treffer! Da StepStone aber den Focus eher auf Fach- und Führungskräften hat, wird er dort eher keinen Fussballtrainer-Job finden, aber sollte er irgendwann ins Sport-Management einsteigen wollen, ist er bei StepStone wieder goldrichtig..

Auf jeden Fall eine sehr witzige Idee von StepStone finde ich. Wie findest Du diese Anzeige?

Das geilste Bewerbungsgespräch der Welt

Sehr witziges Video das das vielleicht geilste Bewerbungsgespräch der Welt zeigt.

Aber neben den ganzen Witzen, zB das mit dem Stuhl oder der absolut wichtigen Frage „Was ist der Unterschied zwischen einer Ente“, gibt es auch eine versteckte Moral.

Und die ist für mich nicht unbedingt das man singen können sollte oder das Firmenlied kennen muss:

„Das geilste Bewerbungsgespräch der Welt“ weiterlesen

Traumjob: Hexe gesucht

Du bist auf der Suche nach einem neuen Job, magst Katzen, spitze Hüte, Besen, Feuerstellen, Kessel und Warzen? Dann könnte dieser Traumjob hier was für Dich sein und Du würdest sportliche 58 000 Euro im Jahr verdienen.

Die englischen Grafschaft Sommerset sucht für ihre Touristenattraktion „Wookey Hole Cave“ eine hauptberufliche Hexe. Und wg AGG und so darf Mann sich natürlich auch als Hexer dort bewerben.

Am 28. Juli ist das Vorsprechen und magische Fähigkeiten sind zum Glück keine Pflichtfähigkeit, genauso wie fehlende Warzen mit Makeup ersetzt werden können.

Ein Trumpf beim Vorsprechen könnte übrigens darin bestehen, sich über die historischen Wurzeln des Hexen-Mythos der „Wookey Hole Caves“ im Klaren zu sein. Einer Legende nach sorgte in grauer Vorzeit in den Wäldern der Region bei Bristol die in einer Tropfsteinhöhle lebende „Wookey-Hexe“ für Angst und Schrecken. Erst ein mystischer Zauberer erlöste die Menschheit von ihr, indem er sie in einen Felsen verwandelte…

(Quelle: Krone.at)

Hehe, Sachen gibts.. Klingt auf jeden Fall nach einem interessanten Job, oder?

Traumjob: Partytester bei Bacardi

Hehe, es gibt wieder einen Traumjob auf den Du Dich bewerben kannst. Gefunden beim Thorsten gibts bei StepStone einen Job zu sehen der es in sich hat.

Es ist ein Studentenjob und wird Dir folgendes bieten:

  • 5.000 Euro pro Monat
  • Insgesamt 5.000 Euro Reisebudget
  • 12 Wochenenden mit 2 Parties pro Wochenende
  • Forschen auf ausgewählten Parties
  • Die Forschungsphase des Projekts dauert 3 Monate. (August bis Oktober 2009)

Das klingt fast nach einer argen Ausbildung zum Alkoholiker, 12 Wochen lang 2 Parties zu feiern.. Wenn man da nicht dem Alkohol entsagt, singt nach dem Job die Leber Hallelulja.

traumjob-bacardi

Die Aufgaben klingen dann schon wieder ernsthafter, das scheint gar kein schlechter erster Schritt ins Berufsleben zu sein, und wer will nicht Partytester bei Bacardi werden.

  • Planung und Durchführung der Partytestreihe: Parties auswählen, Partytour planen, Anfahrt und Unterkunft organisieren.
  • Testen der Parties: u.a. Messungen (z.B. Musiklautstärke, Partygästedichte) und Umfragen durchführen, Dokumentation des Partygeschehens mit Fotos und Videos.
  • Berichten von den Partys: Verfassen der Testberichte und Hochladen der Partybilder und -videos auf dem offiziellen „Die perfekte Party“ Blog.

Den Job und den Bewerbungsweg findest Du hier. Übrigens findest Du auch noch weitere Studentenjobs bei StepStone, aber das nur mal am Rand..

Klingt doch nicht schlecht, oder? Also wenn ich noch Student wäre, das wäre ein Semesterjob den ich mir nicht entgehen lassen würde, sowas bringt nicht nur gutes Geld, sondern macht sich auch bei der nächsten Bewerbung im Lebenslauf nicht schlecht. Und? Lust Dich da zu bewerben?

2 starke Typen gesucht – Bist Du stark genug?

Witzige Stellenanzeige gibts da im Moment auf StepStone. In Anlehnung an den besten Job in Australien, sucht diesmal Fisherman’s Friend in Zusammenarbeit mit DMAX 2 starke Typen als Verstärkung für den Bereich Hochseefischerei in der Beringsee in Alaska.

Und getreu dem Motto „Nichts für Schwächlinge“ ist der Job wirklich harte Arbeit. 10 Tage Plackerei auf einem Hochseefischer bedeutet der Job und bringt Dir das hier als Lohn:

„2 starke Typen gesucht – Bist Du stark genug?“ weiterlesen