Und der Oscar 2008 geht an..

Ja, es wurde wieder gewählt, die besten Filme, Schauspieler und Drehbücher wurden von der Jury in Los Angeles bei den 80th Annual Academy Awards ausgezeichnet.

Hier also nun die gesammelten Nominierungen und die Gewinner der Oscar Verleihung 2008:

Alle Oscar Nominierungen und Oscar Gewinner

Bester Film

Abbitte – Tim Bevan, Eric Fellner und Paul Webster
Juno – Lianne Halfon, Mason Novick und Russell Smith
Michael Clayton – Sydney Pollack, Jennifer Fox und Kerry Orent
No Country for Old Men – Scott Rudin, Ethan und Joel Coen
There Will Be Blood – JoAnne Sellar, Paul Thomas Anderson und Daniel Lupi
Oscar Gewinner 2008: No Country for Old Men

Beste Regie

Paul Thomas Anderson – There Will Be Blood
Ethan und Joel Coen – No Country for Old Men
Tony Gilroy – Michael Clayton
Jason Reitman – Juno
Julian Schnabel – Schmetterling und Taucherglocke
Oscar Gewinner 2008: Ethan und Joel Coen

Bester Hauptdarsteller

George Clooney – Michael Clayton
Daniel Day-Lewis – There Will Be Blood
Johnny Depp – Sweeney Todd – Der Teuflische Barbier aus der Fleet Street
Tommy Lee Jones – Im Tal von Elah
Viggo Mortensen – Tödliche Versprechen – Eastern Promises
Oscar Gewinner 2008: Daniel Day-Lewis

Beste Hauptdarstellerin

Cate Blanchett – Elizabeth – Das goldene Königreich
Julie Christie – An ihrer Seite
Marion Cotillard – La vie en rose
Laura Linney – Die Geschwister Savage
Ellen Page – Juno
Oscar Gewinner 2008: Marion Cotillard

Bester Nebendarsteller

Casey Affleck – Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford
Javier Bardem – No Country for Old Men
Philip Seymour Hoffman – Der Krieg des Charlie Wilson
Hal Holbrook – Into the Wild
Tom Wilkinson – Michael Clayton
Oscar Gewinner 2008: Javier Bardem

Beste Nebendarstellerin

Cate Blanchett – I’m Not There
Ruby Dee – American Gangster
Saoirse Ronan – Abbitte
Amy Ryan – Gone Baby Gone – Kein Kinderspiel
Tilda Swinton – Michael Clayton
Oscar Gewinner 2008: Tilda Swinton

Bestes Originaldrehbuch

Diablo Cody – Juno
Nancy Oliver – Lars and the Real Girl
Tony Gilroy – Michael Clayton
Brad Bird, Jan Pinkava und Jim Capobianco – Ratatouille
Tamara Jenkins – Die Geschwister Savage
Oscar Gewinner 2008: Diablo Cody

Bestes adaptiertes Drehbuch

Christopher Hampton – Abbitte
Sarah Polley – An ihrer Seite
Ronald Harwood – Schmetterling und Taucherglocke
Ethan und Joel Coen – No Country for Old Men
Paul Thomas Anderson – There Will Be Blood
Oscar Gewinner 2008: Ethan und Joel Coen

Beste Kamera

Seamus McGarvey – Abbitte
Roger Deakins – Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford
Roger Deakins – No Country for Old Men
Janusz Kamin’ski – Schmetterling und Taucherglocke
Robert Elswit – There Will Be Blood
Oscar Gewinner 2008: Robert Elswit – There Will Be Blood

Bestes Szenenbild

Sarah Greenwood und Katie Spencer – Abbitte
Arthur Max und Beth A. Rubino – American Gangster
Dennis Gassner und Anna Pinnock – Der Goldene Kompass
Dante Ferretti und Francesca Lo Schiavo – Sweeney Todd – Der Teuflische Barbier aus der Fleet Street
Jack Fisk und Jim Erickson – There Will Be Blood
Oscar Gewinner 2008: Dante Ferretti und Francesca Lo Schiavo – Sweeney Todd

Bestes Kostümdesign

Jacqueline Durran – Abbitte
Albert Wolsky – Across the Universe
Alexandra Byrne – Elizabeth – Das goldene Königreich
Marit Allen – La vie en rose
Colleen Atwood – Sweeney Todd – Der Teuflische Barbier aus der Fleet Street
Oscar Gewinner 2008: Alexandra Byrne – Elizabeth

Bester Ton

Scott Millan, David Parker und Kirk Francis – Das Bourne Ultimatum
Skip Lievsay, Craig Berkey, Greg Orloff und Peter Kurland – No Country for Old Men
Randy Thom, Michael Semanick und Doc Kane – Ratatouille
Paul Massey, David Giammarco und Jim Stuebe – Todeszug nach Yuma
Kevin O’Connell, Greg P. Russell und Peter J. Devlin – Transformers
Oscar Gewinner 2008: Scott Millan, David Parker und Kirk Francis – Das Bourne Ultimatum

Bester Tonschnitt

Karen Baker Landers und Per Hallberg – Das Bourne Ultimatum
Skip Lievsay – No Country for Old Men
Randy Thom und Michael Silvers – Ratatouille
Matthew Wood – There Will Be Blood
Ethan Van der Ryn und Mike Hopkins – Transformers
Oscar Gewinner 2008: Karen Baker Landers und Per Hallberg – Das Bourne Ultimatum

Bester Schnitt

Christopher Rouse – Das Bourne Ultimatum
Juliette Welfling – Schmetterling und Taucherglocke
Jay Cassidy – Into the Wild
Roderick Jaynes – No Country for Old Men
Dylan Tichenor- There Will Be Blood
Oscar Gewinner 2008: Christopher Rouse – Das Bourne Ultimatum

Bestes Make-up

Didier Lavergne und Jan Archibald – La vie en rose
Rick Baker und Kazuhiro Tsuji – Norbit
Ve Neill und Martin Samuel – Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt
Oscar Gewinner 2008: Didier Lavergne und Jan Archibald – La vie en rose

Beste visuelle Effekte

Michael Fink, Bill Westenhofer, Ben Morris und Trevor Wood – Der Goldene Kompass
John Knoll, Hal Hickel, Charles Gibson und John Frazier – Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt
Scott Farrar, Scott Benza, Russell Earl und John Frazier – Transformers
Oscar Gewinner 2008: Michael Fink, Bill Westenhofer, Ben Morris und Trevor Wood – Der Goldene Kompass

Bester Song

Falling Slowly – Once
Happy Working Song – Verwünscht
Raise It Up – Der Klang des Herzens
So Close – Verwünscht
That’s How You Know – Verwünscht
Oscar Gewinner 2008: Falling Slowly – Once

Beste Filmmusik

Dario Marianelli – Atonement
Alberto Iglesias – Drachenläufer
James Newton Howard – Michael Clayton
Michael Giacchino – Ratatouille
Marco Beltrami – Todeszug nach Yuma
Oscar Gewinner 2008: Dario Marianelli – Atonement

Bester Animationsfilm

Könige der Wellen
Ratatouille
Persepolis
Oscar Gewinner 2008: Ratatouille

Bester animierter Kurzfilm

I Met The Walrus – Regie: Josh Raskin
Madame Tutli-Putli – Regie: Chris Lavis und Maciek Szczerbowski
Même les Pigeons vont au Paradis – Regie: Samuel Tourneux
Moja ljubow – Regie: Alexander Petrow
Peter & the Wolf – Regie: Suzie Templeton
Oscar Gewinner 2008: Peter & the Wolf – Regie: Suzie Templeton

Bester Kurzfilm

At Night – Regie: Christian E. Christiansen und Louise Vesth
Il Supplente – Regie: Andrea Jublin
Le Mozart des Pickpockets – Regie: Philippe Pollet-Villard
Tanghi Argentini – Regie: Guido Thys und Anja Daelemans
The Tonto Woman – Regie: Daniel Barber und Matthew Brown
Oscar Gewinner 2008: Le Mozart des Pickpockets – Regie: Philippe Pollet-Villard

Bester Dokumentarfilm

No End In Sight – Regie: Charles Ferguson und Audrey Marrs
Operation Homecoming: Writing the Wartime Experience – Regie: Richard E. Robbins
Sicko – Regie: Michael Moore
Taxi to the Dark Side – Regie: Alex Gibney und Eva Orner
War/Dance – Regie: Andrea Nix Fine und Sean Fine
Oscar Gewinner 2008: Taxi to the Dark Side – Regie: Alex Gibney und Eva Orner

Bester Dokumentar-Kurzfilm

Freeheld – Regie: Cynthia Wade und Vanessa Roth
La Corona – Regie: Amanda Micheli und Isabel Vega
Salim Baba – Regie: Tim Sternberg und Fransico Bello
Sari’s Mother – Regie: James Longley
Oscar Gewinner 2008: Freeheld – Regie: Cynthia Wade und Vanessa Roth

Bester fremdsprachiger Film

Beaufort – Israel – Regie: Joseph Cedar
Die Fälscher – Österreich – Regie: Stefan Ruzowitzky
Katyn’ – Polen – Regie: Andrzej Wajda
Mongol – Kasachstan – Regie: Sergei Wladimirowitsch Bodrow
12 – Russland – Regie: Nikita Michalkow
Oscar Gewinner 2008: Die Fälscher – Österreich – Regie: Stefan Ruzowitzky

Damit sind die Preise vergeben, eindeutiger Gewinner der Oskarverleihung 2008 ist ganz klar der Film „No Country for Old Men“ von Scott Rudin, Ethan und Joel Coen mit 4 Oskars, darunter der Ferrari unter den Oskars, der Oskar für den besten Film..

Auch nicht schlecht geschlagen hat sich der Film „The Bourne Ultimatum“ mit immerhin 3 Oskars..

Mein Favorit ist übrigens der Oskargewinner für den besten Animationsfilm. Gewonnen hat, verdient wie ich finde, der Film „Ratatouille“. Der wirklich lustige Film über eine Ratte, die in den nobelsten Küchen in Paris kochen lernt, hat diesen Oskar wirklich mehr als verdient.

PS: Auch wenn vielen das nicht klar ist. Es heißt „Oscar Verleihung 2008“ und nicht „Oskar Verleihung 2008„, auch wenn vielen Deutschen der Name Oskar wohl eher geläufig ist 🙂

Was denkst Du? Und, sind die Gewinner so wie Du auch entschieden hättest? Oder wäre Dein persönlicher Oskar an einen anderen Film geganen, und wenn ja an welchen?

11 Antworten auf „Und der Oscar 2008 geht an..“

  1. Ich finde es voll schade das Johnny Depp keines Oscar bekommen hat. Dabei ist er ein wirklich ganz toller Schauspieler.

  2. Also das Transformers überhaupt keinen Oscar erhalten hat, finde ich jetzt schon sehr schade. Wenigstens für die besten Effekte hätte er einen verdient, aber das da der goldene Kompass einen abgesahnt hat, finde ich nicht ganz OK. Aber was solls. Ich hätte dem Film mind. 2 od. 3 gegeben, da er einfach geil ist ;0)

  3. Ich finds ja interessant das „Die Fälscher“ als österreichischer Film einen „Oskar“ bekommen hat. auf der Berlinale war das meines Wissens noch eine Deutsch-österreichische Koproduktion:-)

  4. D.D.Lewis hats verdient, er war schon von anfang an ein super schauspieler. ich erinnere mich noch an „der letzter Mohikaner“ von MIchael Mann, da war D. Lewis ein richigen SEX symbol 🙂

  5. Nja, dass mit dem Oskar für Österreich is halt schon gut. Aba in Österreich meinen jetzt alle sie hätten den Oskar gewonnen, dabei hab nur 40 000 den Film gesehn und die meisten kenen den Regisseur nicht einmal. Nja… so is das halt xD

  6. Ich habe in diesem Jahr die Verleihung verpasst,aber ich glaube, dass alle Nominierten den Preis kriegen könnten.

  7. Egentlich war es in diesem Jahr schwer vorauszusagen, wer gewinnt. Die Konkurrenz war sehr gross.

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