Spass mit Stickstoff und 1500 Tischtennisbällen


Hehe, was macht man mit ein bischen flüssigem Stickstoff und etwa 1500 Tennisbällen? Richtig, ein spannendes Experiment. Das hat sich auch Dr Lowry von der Plymouth Universität gedacht und seine Studenten zu ner spannenden Vorstellung eingeladen.

Wem die Erklärungen am Anfang zu viel sind, einfach zu Minute 3:50 vorspulen, da geht es los. Im Prinzip ist das ne einfache Sache, er läßt eine Flasche explodieren und dadurch die Tischtennisbälle durch den Raum regnen, aber schaut einfach selber:

http://www.youtube.com/watch?v=dfiR1Rde7dI

So, wo bekomme ich jetzt Stickstoff und so viele Bälle her?

Google Chrome ist schneller als der Blitz

Das der Browser von Google recht schnell ist, wird ja mittlerweile bekannt sein, dass Chrome allerdings schneller ist als ein Blitz, erstaunt dann aber doch.

Und Google wäre nicht Google, wenn die ihre Geschwindigkeitstests gegen andere Browser machen würden, da gibt es ja eh keine Konkurrenz. Deswegen testet Google die Geschwindigkeit des Browsers gegen eine fliegende Kartoffel, gegen einen Ton und am Ende sogar gegen einen echten Blitz.

Ziemlich cooler Versuchsaufbau und ein wirklich beeindruckend spannendes Experiment:

Google Chrome Speed Tests

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=nCgQDjiotG0[/youtube]

Das hier ist übrigens das Equipment das bei dem Experiment genutzt wurde:

  • Computer: MacBook Pro laptop with Windows
  • Monitor – 24″ Asus: We had to replace the standard fluorescent backlight with very large tungsten fixtures to funnel in more light to capture the screen. In addition, we flipped the monitor 180 degrees to eliminate a shadow from the driver board and set the system preferences on the computer to rotate 180 degrees. No special software was used in this process.
  • 15Mbps Internet connection.
  • Camera: Phantom v640 High Speed Camera at 1920 x 1080, films up to 2700 fps

Making the Google Chrome Speed Tests

Und wer jetzt hier an eine Computersimulation denkt, der mag sich vielleicht das Making Of des Videos anschauen:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=_oarMXGq3gI[/youtube]
(via: klonblog)

Beeindruckend schnell der Browser, aber mir fehlen da eindeutig die Plugins die den Firefox so stark machen. Das macht das Ding zwar unendlich langsam, aber dafür habe ich auch alle wichtigen Infos direkt auf einen Blick in der Statusleiste.

Was ist mit Dir? Surfst Du schneller als der Blitz, oder nutzt Du einen anderen Browser und warum..

Natrium, Wasser und ein Papierschiffchen

Das hier ist ein Experiment an das ich mich noch richtig gut aus meiner Schulzeit erinnern kann. Dabei geht es um die Verbindung von Natrium mit Wasser, bzw die Energiefreisetzung die bei dieser Reaktion entsteht.

Und das Experiment, damals in der Schule, ging wie folgt. Du baust ein Papierschiffchen und steckst einen ganz kleinen Krümel Natrium hinein. Danach das Schiffchen ins Wasser gestellt und weg vom Glas.

Das Wasser wird nun ins Schiffchen einziehen und folgende Reaktion findet statt:

Das Wasser zieht langsam durch das Papier ins Schiffchen, kommt in Kontakt mit dem Natrium und explodiert. Sehr geiles Experiment, besonders wenn man zwei Schiffchen hat, dann sieht das wie eine Wasserschlacht aus:

Synthese von Natronlauge

Mit Natrium muss man übrigens äußert vorsichtig sein, sowas kann man auch nur mit Handschuhen anfassen, die Feuchtigkeit der Haut würde schon zur Reaktion reichen.

Natrium und Wasser

Und wie gefährlich sowas sein kann zeigen diese Idioten hier. Mit Natrium und Wasser kann man zwar viel Spass haben, muss aber äußerst vorsichtig sein:

Natrium & Wasser – ein explosives Paar

Auch hier im Labor kannst Du die Wucht die bei dieser Reaktion entsteht gut sehen. Damit ist nicht zu spassen

Auf jeden Fall hab ich das Experiment mit dem Schiffchen damals in der Schule gemacht, und kann mich noch heute daran erinnern, und werde niemals vergessen mit welcher Gewalt Natrium und Wasser reagieren.

Ach Chemie kann so viel Spass machen..

Durch solche kleinen Experiment lernt man doch am meisten und behält dieses Gerlernte dann ewig in Erinnerung. Gibt es bei Dir ähnlich spannende Experimente die sich in Dein Gedächtnis gebrannt haben?

Geplanter Absturz auf dem Mond kostet 53 Millionen Euro


Na diese Aktion klingt doch mal wieder nach gutem amerikanischem Vorgehen, oder?

Mal angenommen Du willst den Boden untersuchen ob dort Wasser vorhanden ist. Eigentlich würde man die Skalpell-Methode wählen und dort nach Wasserproben bohren. Die NASA wählt aber lieber das Breitschwert und läßt eine Rakete in einen Krater auf dem Mond abstürzen um dann das aufwirbelnde Gestein zu untersuchen.

Kostenpunkt: 53 Millionen Euro!

Das würde übrigens auf meinem Sparbuch (4% Zinsen) 176 000 Euro an Zinsen bringen – jeden Monat. Alternativ könnte man natürlich auch 23 Minuten von Terminator 3 damit drehen.

Das ist doch eine unglaubliche Summe nur um etwas nachzuweisen das man schon weiss, oder?

Die Sonde war am 18. Juni gestartet worden. Zeitgleich flog ein weiterer Orbiter los, der jetzt den Mond umkreist und Aufnahmen von der „Bombardierung“ machen soll. Zwar hatten Wissenschaftler erst kürzlich Wasser auf dem Mond ausgemacht. Diesmal geht es aber um den definitiven Nachweis, heißt es bei der NASA.

(Quelle: nachrichten.at)

Und dann die Methode.. Wir lassen einfach eine Rakete abstürzen und machen dann Fotos aus dem Weltraum, vielleicht finden wir ja was. Und das kostet ja nur 53 Millionen, quasi ein Spottpreis für so eine präzise Operation.

Übrigens: Ich lese ja gerade Limit von Frank Schätzing und eines der Probleme dort in der Zukunft ist für die Kosmonauten der Weltraumschrott den Generationen von Weltraumexpeditionen ins All geblasen haben. Riesige Mengen dieses Schrotts umkreisen nun die Erde und den Monde und werden, im Buch, schonmal zu tödlichen Geschossen.

Und jetzt kommt die NASA und bombadiert den Mond mit Schrott, nur um vielleicht ein bischen Wasser fotografieren zu können..

Die scheinen einfach nicht zu wissen wohin mit ihrem Geld.. Also mein Sparbuch würde sich freuen..

Bildquelle: Wikipedia und Luc Viatour

Nix mit Individualität in den 60ern


Jochen
hat ein witziges Video aus den 60ern gefunden. Dabei wird der Druck, den die Masse auf das Individuum ausübt, getestet.

Das Experiment ist eigentlich sogar ganz einfach und könnte jederzeit nachgemacht werden – vielleicht hat ja jemand von Lust das nachzuprüfen!?

Auf jeden Fall steht da jemand im Aufzug, natürlich mit dem Blick zur Tür, dann kommen drei weitere Leute in den Aufzug, stellen sich aber alle mit dem Blick zur Rückwand auf. Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Person den Druck der Masse spürt, die Individualität aufgibt und sich auch umdreht. (Was natürlich überhaupt keinen Sinn macht.)

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Will it blend – Spass mit dem Mixer

Du fragst Dich was passiert wenn Du ein iPhone, Leuchtstäbe oder sogar Chuck Norris in den Mixer wirfst? Kein Thema, der verrückte Professor Tom von Blendtec hat das für Dich ausprobiert und auf Video festgehalten.

Entstanden ist dabei mittlerweile eine ganze Serie und sogar ein Programm fürs iPhone. Eigentlich ist das aber nur geschickte Werbung, also gutes virales Marketing, diesmal allerdings mit dem Zusatz, dass dies nicht nur Werbung für die Marke blendtec ist, sondern eben auch zeigt wie toll die Mixer von denen mixen.. Aber sieh selbst:

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Bring das Getränk Mountain Dew zum leuchten

Du kennst das Getränk Mountain Dew? Aber wusstest Du auch, dass Du es im dunkeln leuchten lassen kannst? Das geht kinderleicht und kann von jedem selber nachgemacht werden.

Du kannst dann mit der Flüssigkeit sogar im dunkeln Leuchtbuchstaben auf den Boden schreiben..

Schau Dir einfach mal dieses Video an, darin ist eine wirklich leichte Anleitung wie Du Dein eigenes Mountain Dew zum leuchten bekommst.

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Künstliche Intelligenz – Durch Evolution zur Mona Lisa

Kann ein Computer eine Evolution durchlaufen und dabei aus nur 50 halbtransparenten Polygonen die Mona Lisa nachbauen?

Diesem Experiment ist Roger Alsing aus Schweden nachgegangen und ich muss sagen, das Experiment klingt wirklich gut und spannend.

Er hat versucht ein Programm zu schreiben, das die Mona Lisa nachmalt. Dabei soll sich das Programm, ähnlich einer künstlichen Intelligenz, selber verändern und die nötige Evolution selber durchführen, so lange bis die Mona Lisa entsteht.

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