So funktioniert die Pflege und Wartung von Lautsprechern

Unabhängig davon, ob überaus teure Lautsprecher vorhanden sind oder auch nur ein günstiges Modell: Die einwandfreie Funktion soll mit Sicherheit möglichst lange gewährleistet werden. 

In der Luft der Umgebung sind jedoch große Mengen an Staub enthalten, sodass diese die Lautsprecher im Laufe der Zeit belasten können. Grundsätzlich stellt die korrekte Lautsprecher-Pflege allerdings durchaus eine gewisse Herausforderung dar, da sich besonders die Membran der Geräte als überaus empfindlich zeigt. 


Werden hinsichtlich der Wartung und der Pflege der Lautsprecher jedoch einige Tipps beachten, zeigt sich die Aufgabe keinesfalls als unerfüllbar. Auf spezielle Pflegemittel, die im Handel durchaus angeboten werden, kann dabei im Übrigen vollkommen verzichtet werden. Wie die Lautsprecher, beziehungsweise die einzelnen Komponenten, etwa die Lautsprecher Abdeckung, korrekt gereinigt werden, erklärt der folgende Beitrag.

So gelingt die Reinigung der Lautsprecher

Im ersten Schritt sind die nötigen Utensilien für die Reinigung der Lautsprecher bereitzulegen. Diese bestehen in einem fusselfreien, weichen Tuch, einem runden, sauberen Pinsel, dessen Borsten sehr weich ausfallen, und einem herkömmlichem Staubwedel. Abhängig von dem jeweiligen Material, lässt sich die Lautsprecher-Ummantelung durchaus auch mit einem feuchten Tuch oder sogar einer Holzpolitur reinigen und pflegen. Wird dann jedoch der Lautsprecher selbst erreicht, ist überaus vorsichtig und mit ruhiger Hand vorzugehen. 

Die Lautsprecher-Membran ist mit besonderer Vorsicht mithilfe eines weichen Tuchs oder des weichen Pinsels zu säubern. Mit diesen Hilfsmitteln gelingt die Entfernung von Staub recht einfach und effektiv. Zusätzliche Reinigungsmittel sind nicht nötig – vielmehr besteht durch sie die Gefahr, dass die Membran Schaden nimmt. 

Von Vorteil ist außerdem der Einsatz eines weichen Staubwedels. Eine Behandlung des Gummirings des Lautsprechers mit Fett ist nicht nötig – wird ein pfleglicher Umgang mit den Lautsprechern verfolgt, besteht grundsätzlich kaum ein Risiko, dass dieser beschädigt wird. Sollte auf eine Fettbehandlung des Gummirings jedoch nicht verzichtet werden wollen, sind dafür durchaus entsprechende Produkte aus dem Fachbedarf zu verwenden, wie auch ein weicher Lappen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, sicherzustellen, dass ausschließlich der Ring mit den Pflegeprodukten bearbeitet wird und diese nicht mit der Lautsprecher-Membran in Kontakt kommen.

Falls Unsicherheit hinsichtlich der korrekten Reinigung der Lautsprecher besteht, kann im Übrigen auch ein Föhn eingesetzt werden. Mit diesem ist dann kalte Luft auf der niedrigsten Stufe auf die Lautsprecherboxen zu richten. Dadurch findet bereits ein Aufwirbeln beziehungsweise ein Lösen des Staubs statt. 

Darauf kommt es bei Wartung und Pflege von Lautsprechern an

Es sollte jedoch stets im Hinterkopf behalten werden, dass ein hohes Risiko besteht, die Lautsprecher-Membran zu beschädigen. Aus diesem Grund ist unter anderem zu beachten, dass die Membran so selten wie möglich berührt werden sollte – dieses Bauteil weist schließlich eine überaus hohe Empfindlichkeit auf. Wird bei der Reinigung so unachtsam vorgegangen, entsteht an ihr schnell ein Schaden. Dies gilt insbesondere für Modelle, die aus Papier gefertigt sind. Robuster zeigen sich jedoch die Kunststoff-Varianten. 

Außerdem ist es keinesfalls ratsam, die Reinigung der Lautsprecher jede Woche im Rahmen des normalen Hausputzes auszuführen. Das Gehäuse kann selbstverständlich von Staubablagerungen befreit werden, für die anderen Komponenten gilt dies jedoch nicht. In der Regel ist es absolut ausreichend, die Gummiringe und die Membran einmal jährlich der geschilderten Reinigung zu unterziehen. 

Im Rahmen der Lautsprecher-Pflege spielt außerdem der Aufstellort eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Dieser ist so zu wählen, dass an diesem weder starke Schwankungen in der Temperatur noch Zugluft auftreten. Derartige Einflüsse nehmen nämlich Einfluss auf den Klang, wenn es durch sie zu einem Verziehen des Materials kommt.

Produkttest: Raikko XS mobiler Mini-Lautsprecher

Hatte ja schonmal einen mobilen Mini-Lautsprecher getestet, aber im Gegensatz zum Tunebug kann der XS von Raikkobei mir eindeutig punkten und den kann ich euch auch guten Gewissens empfehlen. Nichtmal 20 Euro kostet der kleine Lautsprecher für unterwegs bei Amazon und sieht dabei auch noch echt gut aus.

Gut, er ist nicht aus Metall, aber mit einer angenehmen Oberfläche und das reflektierende Innenleben sieht richtig gut aus, besonders wenn das Ding unter voller Lautstärke vibriert:

Auch dieser Lautsprecher braucht Strom. Er kann mit dem mitgelieferten Kabel via USB aufgeladen werden und soll dann 4-6 Stunden Dauerbetrieb durchhalten. Mit dabei ist auch eine kleine Tasche in die man prima den Lautsprecher und das Kabel packen kann.

Und dann kannst Du das iPhone, oder jedes andere Gerät mit einem Kopfhörerstecker, anschliessen, die Mukke aufdrehen und hast unterwegs richtig guten Sound. Man darf natürlich hier nicht den Klang einer Konzerthalle erwarten, aber selbst mit voller Lautstärke war ich sehr zufrieden mit dem Sound. Wesentlich besser (und lauter) als der eingebaute Lautsprecher kann man mit dem XS unterwegs am See, Strand oder sonstwo die umliegende Nachbarschaft mit guter Musik beschallen.

Und für den Transport kann man den Lautsprecher einklappen, es entsteht ein kleines Ei das in der Tasche kaum noch Platz wegnimmt:

Wenn Du den jetzt auch haben willst, dann schau mal hier:

Fazit Raikko XS

Mein Fazit ist eine absolute Kaufempfehlung. Ab jetzt werde ich das Ding im Rucksack unterwegs immer dabei haben, genauso wie ich den Gum Mobile Akku immer dabei habe.

Der Sound ist sehr gut, gerade für diesen Kaufpreis. Das Design ist gut und im Lieferumfang ist alles enthalten was man braucht, Kabel und Tasche sind ja mit dabei.

Noch jemand von euch den mal in der Hand gehabt, bzw damit aus der Hosentasche heraus die Mukke richtig aufgedreht?

Produkttest: Tunebug Vibe – Mobiler Mini-Lautsprecher

Manchmal sollte man vorsichtig sein mit seinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.

Und genau so war es bei mir. Hatte ich doch auf meine Amazon Wunschliste vor einigen Wochen den TuneBug Vibe gesetzt, so habe ich den Mini-Lautsprecher doch tatsächlich zum Geburtstag geschenkt bekommen. Und hatte ich mich am Anfang noch riesig gefreut, so bin ich von dem Ding doch leider arg enttäuscht.

Aber erstmal der Reihe nach, den der TuneBug sieht wirklich geil aus, kommt ganz in Metall daher und macht optisch einen prima Eindruck. Der Schalter in der Mitte leuchtet auch richtig cool auf wenn der Tunebug angeschaltet ist:

Moment mal. Angeschaltet? Hätte ich mir die Beschreibung doch mal besser durchgelesen (dieses Versagen wird mich später noch richtig ärgern).. Der Tunebug ist nämlich kein passiver Lautsprecher sondern ein aktiver, er braucht also Strom. Gut, hab das Ding mit dem mitgelieferten Kabel erstmal aufgeladen. USB Ladekabel war ja mit dabei.

Nach ein paar Stunden war der Lautsprecher aufgeladen und ich konnte ihn direkt ans iPhone mit dem mitgelieferten Kopfhörer-Kabel anschliessen und freute mich auf gute Musik. Aber Pustekuchen..

Der Tunebug braucht für die Musik einen Klangkörper, man muss ihn also auf eine Box oder einen Karton legen damit er richtig Musik spielt. Hallo? Was soll denn das? Das hatte ich im Vorfeld einfach überlesen, bzw nicht verstanden, ansonsten hätte ich mir den nie gewünscht. Man kann den Lautsprecher also nicht einfach irgendwo hin legen, er muss immer auf einem Klangkörper stehen. Und ein Tisch oder Regal funktioniert einfach nicht richtig.

Immerhin ist eine Papp-Packung mit dabei, da kann man den Tunebug draufstellen damit man die Musik halbwegs anständig hören kann. Und genau das stört mich. Zum einen die Notwendigkeit einen anständigen Klangkörper dabei zu haben und dann zum anderen der Sound. Ich bin jetzt nicht sonderlich verwöhnt und höre auch keine klassische Musik, aber das was der Tunebug da ausspuckt ist mir einfach zu wenig. Mir gefällt der Klang einfach nicht und durch die Tatsache das wir nichts anderes als die mitgelieferte Box zuhause hatte das funktioniert hat, konnten wir das Ding vielleicht auch nicht richtig testen. Die Box vibriert sehr stark, der Sound ist nicht sonderlich gut, kurzum ein Produkt das ich euch leider nicht empfehlen kann:

Und das ist eine Premiere hier im Blog. Hatte noch nie ein Produkt das ich nicht empfehlen konnte. Ist diesmal aber anders, mir hat es einfach nicht gefallen..

Und noch eine Kleinigkeit die mich stört. Es ist zwar ein Karton dabei in dem man den Tunebug transportieren kann (und den man als Klangkörper nutzen kann), aber die Kabel passen da nicht mit rein. Wäre es zuviel verlangt an sowas zu denken? Den Tunebug kann man nicht ohne Kabel nutzten, muss diese also auch immer mit dabei haben, warum also nicht eine Aussparung am Rand für die Kabel?

Aber egal, der Sound, und darauf kommt es ja an, gefällt mir schon nicht, da muss ich die Kabel auch nicht mit rumschleppen, eben weil ich auch den Tunebug nicht mit rumschleppen werde…

Jemand von euch das Ding auch mal in den Händen gehabt?